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Sechs Jahre später 

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Sechs Jahre später 

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Mittlerweile bin ich 24 Jahre alt und habe meine eigene Wohnung in Tokio, dennoch besuche ich meine Mam immer wenn ich Zeit habe. Ausserdem kam sie, bis jetzt zu jedem meiner Spiele.
Ich richtete sogar in meiner Wohnung ein Zimmer für sie ein, damit sie abends nicht  mehr heim fahren musste. 


Wir waren eine der besten Damenmannschaften in Japan und ich war sehr glücklich, mit meinem Leben.
Ich wurde vor kurzem zum Kapitän gewählt.
Nebenher arbeitete ich noch in einem kleinen Café, welches Kira's Mutter gehört.
Allerdings nur 1x pro Woche. 


Ich bin seit langer Zeit mal wieder glücklich. 


Meine Mam erkrankte und es war eine schwere Zeit, die wir aber beide überstanden haben.
Immerhin hatten wir nur noch uns. 


Ich hatte meine Teammitglieder an meiner Seite und wir waren auch privat gut befreundet.
Nun konnte ich endlich verstehen, wie besonders es für sie damals war, im Volleyballteam zu sein. 


Wir gingen abends in eine kleine Bar und hatten uns eine VIP Lounge gemietet.
Sofort hafteten an unseren Körpern dutzende Blicke und ich hasste es.
Am liebsten wollte ich mich umdrehen und jeden einzelnen Typen zur Rede stellen. 


Immer wenn wir als Team unterwegs, oder wir etwas zu feiern hatten, trugen wir schwarze Shirts, auf denen hinten unsere Spielernummer stand und etwas kleiner an den Schulterblättern stand
'Queen'.


Ich dachte bereits schon lange nicht mehr an dessen Bedeutung und wie wichtig mir dieses Wort einmal war. Ich hielt von der Liebe nichts mehr und die anderen beneideten mich immer. 

Also saßen wir in dieser Bar, ich setzte mich an den Eingang, denn ich war die bissigste und konnte die Jungs immer gut abwehren.
Zudem konnte ich den Raum nicht sehen, da ich mit dem Rücken zu ihnen saß. 


“Hey D/N.. Du hast gesagt, wenn wir gewinnen, würdest du uns von deiner ersten Liebe erzählen!”
sagte Mia, mit der ich mich am besten verstand, obwohl sie aus Deutschland kam.


Sie sprach fließend Japanisch und ebenfalls Englisch.
Ich schaute sie grinsend an und seufzte.
 “Ja stimmt.. Ich hatte gehofft du vergisst es.”

Mr. PerfektWo Geschichten leben. Entdecke jetzt