Mr. Perfekt

°46°

Wir bekamen endlich nach einer Woche den sehnlichst erwarteten Anruf, dass unser Haus fertig war.

Ich fing an meine Sachen zu packen und Iwa beobachtete mich dabei genau.
Immerhin durfte ich ja, laut ihm, gar nichts mehr tragen.

Meine Klamotten hatte ich bereits alle eingepackt.
Meine Mutter half ebenfalls beim einpacken und den Rest erledigte das Umzugsunternehmen.
Iwa fuhr das Auto vor und wir stiegen alle ein.
Meiner Mutter ging es in letzter Zeit nicht besonders gut, darum wollte ich sie lieber um mich haben. 

Als wir auf die Einfahrt abbiegten, stockte mir der Atem.
Das Haus war atemberaubend.
Ein schwarzes Tor versperrte den Weg und ging nach einigen Sekunden auf. Um das Gelände war eine hohe Hecke gezogen. 

Die Fassade war in einem kühlen weiß gehalten und die Türen und Fenster waren schwarz. 

Es sah wunderschön aus, als würde er genau wissen was mir gefällt.
Das Dach war ebenfalls schwarz und es sah auf den ersten Blick sehr modern aus.
Als wir dann ins Haus kamen, war alles so eingerichtet wie ich es mir vorgestellt hatte.
Es war modern und doch praktisch. Zeitgleich war alles schon dekoriert und ich fühlte mich sofort wohl. 

Wir kamen als erstes im Wohnzimmer an und dort stand ein riesiges helles Sofa, auf dem man gut zu 4 sitzen kann, ohne sich zu berühren.