"Verdammt! Du hast es mir versprochen Louis!" schrie ich ihn an. Ich hatte ihn heute, zwei Wochen nach seinen versprechen, nochmal drauf angesprochen. Er meinte das er es ja nicht brauchte weil er seit zwei Tagen nicht mehr solche Träume hatte und anscheind vergessen hatte wie sehr es mich verletzt ihn ständig weinen zu sehen. "Man, Harry! Ich kann einfach nicht! Als ich das versprochen hab, hab ich doch halb geschlafen!" sagte er auch etwas lauter zurück. Ich kochte etwas vor wut. "Louis, du verstehst es nicht, oder?" sagte ich mit brüchiger Stimme und in meinen Augen bildeten sich Tränen. "Es macht mich einfach fertig dich so zu sehen!" sagte ich wieder und meine Sicht wurde etwas verschwommen. "Es tut mir weh wen die Nachts weinst! Es...es ..arg!" sagte ich und die Tränen fingen an meinen Wangen entlang zu fließen. Meine Beine waren ganz weich. Ich hielt mich am Küchentisch fest und weinte leise. Er hatte es mir doch versprochen. Warum konnte er es nicht einfach halten? Es macht mich enfach kaputt und ich will nur das es wird wie es war bevor er in den Krieg musste. Ich will das unsere Kinder nicht mit ansehen müssen wie er weint oder wegen seinen Albträumen zittert. Ich will ihnen nicht irgendwan erklären müssen was mit ihren Vater ist und warum er ständig so komisch ist. Ich will das sie eine schöne Kindheit haben. In unseren Haus und mit ihren Eltern. Einfach das sie Glücklich sind. Ich schlurzte einmal laut auf und hielt mich immernoch mit beiden Armen am Tischrand fest. Mir wurde schwindlig. Ich merkte Louis' Hand auf meinen Rücken. "Schatz, ich kann das einfach nicht. Ich kann nicht über das alles Reden. Ich würde nur weinend zusammen brechen." sagte Louis mit gequälter Stimme. Ich krallte mich etwas in das Holz. "Dafür ist der Phychologe doch da!" sagte ich mit zusammen gebissenen Zähnen. "Ich kann nicht!" flüsterte Louis und ich hörte wie gebrochen seine Stimme war. Ich drückte mich vom Tisch weg, drehte mich zu Louis um und ignorierte den schwindel. Ich wischte meine Tränen von den Wangen und schaute etwas kalt in Louis' Augen, in denen sich Tränen anfingen zu bielden. Louis wollte mich umarmen doch ich blockte ab. Verletzt schaute er mich an. Ich biss meine Zähne zusammen und kämpfte damit die Worte auszusprechen die mir auf der Zunge lagen. "Und...u-und ich kann..das nicht mehr!" sagte ich und brach zum Schluss ab. Louis schaute mich verwirrt an und wollte was sagen, doch ich ging an ihn vorbei und zu unser Schlafzimmer. Ich schloss die Tür hinter mir ab und setzte mich auf's Bett und fing wieder an zu weinen. Mit zitternden Fingern holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und suchte in den Kontakten die eine Nummer. Es klingelte einige male bis Niall endlich ran ging. "Hey, Hazza! Sag mal...weinst du?" fragte Niall und klang besorgt. Ich strich mir über die Augen und versuchte mich zu beruhigen. "Baby, mach die Tür auf. Bitte! Es tut mir leid!" hörte ich Louis' Stimme am anderen ände der Tür, ignoriete ihn aber. "Ja Nialler. Lass es mich später erklären. Kann ich zu dir kommen?" fragte ich ihn und die Tränen flossen weiter still meine Wangen entlang. "Ja Klar. Soll ich dich abholen?" fragte Niall. "Ja, bitte. Schreib mir wen du vor der Tür stehst."-"Alles klar. Ich beeile mich. Bis gleich!"sagte er und legte schon auf. Ich holte einen Koffer untern Bett vor und legte ihn auf unser Bett. Ich räumte einiger meiner Sachen ein und alles was ich eben brauchte. Grade als ich meinen Koffer zu machte ging der Klingelton meines Handy's. Louis hatte inzwischen aufgegeben gegen die Tür zu klopfen und mich irgendwie aus den Zimmer zu bekommen.
' Steh vor der Tür.xx'
Sofort schloss ich die Tür auf und lief mit dem Koffer langsam die Treppe runter. Sofort hörte ich Schritte. Louis kam in den Flur. Seine Augen gefüllt mit Tränen. Ich lief zur Tür, stellte den Koffer ab und zog mir Schuhe so wie auch eine dünne Jacke an. Louis schaute mich erschrocken an. "Wo...Wo willst du hin?"fragte er und fing an zu weinen. "Weg." sagte ich nur. "Aber du kannst doch nicht...du machst doch nicht Schluss?"sagte er zerstört und weinte dan bitterlich. Ich antwortete nicht. "Nein. Du kannst nicht einfach...was ist mit unseren Baby's? Verdammt, du kannst nicht einfach die Sieben, fast Acht, Jahre weg schmeißen. Harry bitte!"sagte er und weinte dabei weiterhin. "Tut mir leid..." flüsterte ich und öffnete die Tür. Niall stand mit seinen Auto am Straßenrand. Ich leif mit zittrigen Beinen zu ihn. Niall stieg aus und verstaute mein Koffer befor wir einstiegen. Ich schaute durch's Fenster des Auto's und sah den weinenden Louis. Ich wusste das ich eh nicht lage von ihn weg bleiben kann da ich ihn einfach brauchte, doch ich brauchte auch eine Auszeit.
Am Abend lagen Niall und ich im Bett. Ich hatte mich von hinten an Niall gekuschelt und machte mir Gedanken um Louis. War es die Richtige entscheidung? Wird er jetzt noch schlimmere Albträume haben? Ich machte mir große Sorgen. Ich beschloss das ich ihn Morgen unbedingt anrufen musste und dan schlief ich ein.
DU LIEST GERADE
The Change
FanfictionLouis und Harry waren Sieben Jahre zusammen als Louis in den Krieg musste. Der Abschied war Tränenreich doch Louis versprach Harry zu schreiben was er auch tat... Doch schnell wurden aus vielen Wörter wenig, aber es reichte Harry als Lebenszeichen s...