4.Liebe.

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Das Kapitel wird Dirty! Wer sowas nicht mag muss es nicht lesen aber an alle die es Lesen... viel Spaß ihr süßen:)

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Am nächsten Morgen wurde ich von den Strahlen der Sonne wach. Louis lag immernoch schlafend halb auf mir. Vorsichtig nahm ich mein Handy vom Nachtisch und wählte die Nummer meiner Chefin.

Ich sagte ihr, dass ich erst einmal frei brauchte, da es Louis nicht gut ging und sie verstand es. Als ich auflegte schaute ich zu Louis, der sich fester an mich kuschelte und dann etwas schmatzte, was mich zu kichern brachte. Eine Weile beobachtete ich Louis noch, bis seine Augen zu flattern begannen und sich wenige Sekunden später öffneten. Er schaute mich verschlafen an und ich strich ihm lächelnd die Haare aus dem Gesicht. Er erwiderte es und schloss die Augen für einen Moment wieder. Ich malte Kreise auf Louis' Rücken und lächelte vor mich hin. Ich hatte das alles so vermisst. Mit Louis im Bett schlafen, ihn in meinen Armen haben, mit ihm kuscheln und einfach nur bei ihm sein.

Als Louis seine Augen wieder öffnete, lächelte ich breiter und Louis schaute mir auf die Lippen. Vorsichtig legte er seine Lippen auf meine und gab mir einen kleinen Kuss.
"Frühstück?" Fragte ich ihn nach dem Kuss und er nickte leicht lächelnd. Zusammen standen wir auf und liefen in die Küche, wo wir zusammen den Tisch deckten und dann zu Essen begannen.

"Warum bist du eigentlich nicht bei der Arbeit?" Fragte Louis als wir gerade dabei waren unsere Küche etwas auf zu räumen.
"Ich hab mir frei genommen." Sagte ich locker und stellte den Teller, den ich der Hand hatte ins Waschbecken, wo Louis gerade dabei war Wasser rein zu lassen.
"Warum?" Fragte er, während er an der Theke lehnte. Ich grinste und ging mit einen Glas in der Hand auf ihn zu. Vor Louis blieb ich stehen und stellte das Glas neben ihn auf die Theke. Ich legte meine Arme um Louis Hüfte, lehnte mich etwas an ihn und legte meine Stirn an seine. Auf meinen Lippen spürte ich leicht Louis Atem und grinste breiter. 
"Für dich." Flüsterte ich gegen seine Lippen.
"Das musst du nicht." Antwortete er im gleichen Ton wie ich.
"Doch. Ich will nicht das dir was passiert, wenn ich nicht da bin. Das gestern war genug." Flüsterte ich wieder und lächelte sanft.
"Aber du kannst doch nicht immer frei nehmen." Flüsterte er wieder. Mit einer schnellen Handbewegung machte ich das Wasser aus, was fast aus dem Becken gelaufen wäre. Ich verschränkte meine Hände an Louis' Hintern und redete weiter.
"Aber ich kann kündigen." Sagte ich und Louis' Augen weiteten sich.
"Harry! Nein! Nicht wegen mir! Ich weiß doch, dass du den Job liebst." Erklärte er etwas aufgebracht, aber immer noch im Flüsterton. 
"Für dich mache ich alles." Erwiderte ich und legte meine Lippen auf seine. Langsam und sanft bewegten unsere Lippen sich aufeinander und ich genoss den Kuss. Nach einer Weile nahm ich grinsend seine Unterlippe zwischen meine Zähne und zog leicht daran, bis ich sie los ließ. Louis kicherte etwas und legte seine Stirn wieder gegen meine. Ich lächelte ihn noch einmal sanft an und wir begannen mit den Abwasch. Immer wieder flog Schaum durch die Küche und endlich hörte ich wieder Louis' Lachen. Das Lachen was ich so sehr vermisst hatte.

"Lou, sollen wir etwas raus gehen?" Fragte ich Louis, als ich in unserem Schlafzimmer vor dem Schrank stand.
"Ja, wenn du möchtest." Sagte er und schon spürte ich zwei Arme um meinen Bauch. Louis hauchte einen kurzen Kuss in meinen Nacken und zeigte dann mit seinen kleinen Finger auf den Schrank.
"Kannst du mir den Pulli da geben?" Fragte er und ich nahm den Pulli raus, auf den er gerade zeigte. Ich gab ihm den Pulli und Louis löste sich von mir. Wir zogen uns warm an, da es in der Nacht wieder geschneit hatte und der Schnee etwas höher war als gestern.

Hand in Hand liefen wir durch die Straßen, um weiter in die Stadt zu kommen. Louis schaute sich um und drückte meine Hand etwas, als er ein kleines Kind sah. Ich beobachtete sein Gesicht genau und man sah das Glück in seinen Augen. Wir liefen zum Weihnachtsmarkt, wo Louis und ich uns zum Aufwärmen einen Glühwein holten. Immer wieder schlürften wir an unseren Tassen und gaben sie, als wir fertig waren, wieder ab. 

Es war schon 23:00 Uhr und ich zog Louis langsam vom Platz in die Richtung aus der wir heute Mittag kamen. Ich merkte wie Louis neben mir anfing zu zittern und ich zog ihn etwas näher an mich. Zuhause angekommen schmiss sich Louis auf das Sofa und kuschelte sich in die Decke, die da drauf lag. Ich schmiss mich neben ihn und zog die Decke auch über meinen Körper. Wir kuschelten uns aneinander und wärmten uns so gegenseitig. Als ich an meiner Wange die warme Haut meines Freundes spürte, drehte ich mich zu ihn, um ihn ins Gesicht sehen zu können. Louis legte seine Hand in meinen Nacken, zog mich zu sich und drückte seine Lippen auf meine. Unsere Lippen bewegten sich aufeinander. Aber nicht so wie sonst immer sanft und zärtlich, sondern mit mehr Druck und Leidenschaft. Louis und ich hatten jetzt schon seit einen dreiviertel Jahr keinen Sex mehr und irgendwie vermisse ich diese besondere Nähe. Ich nahm Louis an den Oberschenkeln und zog ihn etwas in meine Richtung, sodass er sich hin legte und mich mit sich zog. Seine Beine hatte er an meiner Hüfte und die Hände in meinem Haar vergraben. Ab und zu zog er leicht daran und entlockte mir so ein Stöhnen. Ein Bein hatte ich neben den Sofa zur Stütze und die Arme neben Louis' Körper. Nach Fünfzehn Minuten lagen Louis und ich nur noch in Boxer übereinander und knutschten. Ich rieb meinen Schritt leicht gegen Louis' und brachte ihn damit zum aufstöhnen. Ich seiner Unterhose zierte sich schon eine Beule, aber mir ging es nicht besser. Ich setzte mich auf und spielte am Bund von Louis' Boxer, der mich flehend ansah. Ich grinste und zog ihn die Boxer runter und sein Glied kam mir entgegen. Ich leckte mir über die Lippen und nahm dann Louis' Penis in meine Hand. Langsam fuhr ich mit dem Daumen über seine Spitze und bekam ein lautes Stöhnen von Louis. Ich grinste und machte das gleiche mit der Zunge, als Louis daraufhin noch lauter Söhnte. Dann nahm ich sein Glied in den Mund und bewegte meinen Kopf langsam auf und ab. Immer wieder bekam ich Stöhner von Louis und bewegte meinen Kopf schneller. Als Louis aber kurz vorm kommen war, entfernte ich mich von seinen Glied. Ich krabbelte zu ihm hoch und küsste ihn verlangend. 
"Bin gleich wieder da." Flüsterte ich und lief schnell ins Schlafzimmer, wo ich aus dem Nachttisch eine Tube Gleitgel holte. Schnell lief ich wieder runter und stellte die Tube auf den Tisch. Vorsichtig nahm ich Louis an der Hüfte und drehte ihn um. Ich kniete mich hinter ihn und legte meine Hände auf seinen Arsch. Ich beugte mich nach vorne und leckte einmal über Louis' Eingang. Er stöhnte auf. Das machte ich einige Male weiter und nahm dann das Gleitgel vom Tisch. Ich machte etwas auf meine Hand und rieb es dann auf meinen Penis. Ich platzierte meinen Penis an Louis' Eingang, beugte mich zu seinen Ohr und drang so in ihn ein. Erst als ich komplett in ihn war, stoppte ich und ließ ihn sich an mich gewöhnen. Als ich ein nicken von Louis bekam, fing ich an mich zu bewegen. Erst langsam aber dann immer schneller. Ab da an waren meine Hände überall an Louis' Körper. Unser stöhnen erfüllte den ganzen Raum und unsere Haut klebte aneinander vom Schweiß. Als ich kurz vorm kommen war, drehte ich Louis' Kopf zu mir, küsste ihn leidenschaftlich, steckte meine ganze Liebe rein und kam in Louis. 
"Louis Fuck!" Stöhnte ich laut und sackte auf ihm zusammen. Ich blieb nur wenige Sekunden liegen, da ich ja Louis noch erlösen musste und stand dann auf. Wieder nahm ich ihn an der Hüfte und drehte ihn zurück. Er atmete schwer und hatte die Augen geschlossen. Ich strich ihn einmal über die Wange, lehnte mich dann über sein Glied und nahm es in meinen Mund. Louis stöhnte auf und streckte mir sein Becken entgegen. Ich fing an meinen Kopf langsam auf und ab zu bewegen und wurde immer schneller. Nach wenigen Minuten kam Louis dann auch schon in meinen Mund und stöhnte laut. Ich schluckte alles. Ich kletterte auf Louis und wollte mich neben ihn legen, doch er zog mich auf sich. Seine Augen waren noch immer geschlossen und ich liebte diesen Anblick. Ich legte mein Kopf auf Louis Brust und dachte nach. Ich dachte über uns nach. Unsere sieben Jahre ,die wir jetzt schon zusammen sind. Immer wenn wir uns nahe waren und wir uns stritten. Aber kurz bevor einer anfing zu weinen der andere nach gab. An jeden perfekten Moment und mir wurde klar was Louis' Geburtstagsgeschenk von mir sein würde.

Als ich Louis' regelmäßigen Atem spürte und er mir nicht mehr durchs Haar fuhr, war mir klar, dass er eingeschlafen war. Langsam stand ich von ihm auf und nahm ihn dann vorsichtig hoch, um ihn nicht zu wecken. Ich lief in unser Schlafzimmer und legte Louis auf unser großes Bett. Ich hob die Decke an und huschte zu ihm drunter. Louis kuschelte sich sofort an mich und ich schlief mit einen breiten Lächeln auf den Lippen ein.

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Ohh goottt das ist das längste Kapitel was ich je geschrieben hab

The ChangeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt