Louis und ich saßen auf dem Sofa. Es war Abend und ich musste ständig an das selbe Thema denken. Aber ich traute mich nicht es auszusprechen. Ich hatte einfach Angst, dass er wieder denkt ich würde ihn für bekloppt abstemmpeln. Aber das tat ich nicht. Ich wollte doch nur das Beste für ihn. Ich wollte doch nur, dass es alles wieder gut wird, das Louis wieder schlafen kann ohne irgendwelche Albträume oder einfach Leben ohne ständig Panikattacken zu bekommen.I ch will einfach das Leben führen, was Louis und ich hatten bevor er in diesen verdammten Krieg musste. Louis sollte nicht, so wie andere, die im Krieg waren, depressiv oder sonst was werden. Wenn er das nicht schon ist. Ich will einfach wieder den Lou zurück in den ich mich verliebt habe. Den lustigen und lebensfreudigen Louis. Den Louis der immer alles ausprobiert hat, auch wenn es verboten war oder gefährlich. So wie das eine Mal im Sommer. Louis hatte einen See entdeckt und wollte unbedingt rein. Auch wenn dran stand, dass es auf eigener Gefahr wäre. Louis wäre fast ertrunken und hatte mir und unseren Freunden ein ziemlichen Schreck eingejagt. Jetzt war Louis sehr zurückhaltend. Normalerweiße war ich immer der, der Angst hatte auf das Dach, unter unseren Schlafzimmerfenster zu klettern. Doch diesmal war es Lou. Als ich ihn heute Morgen fragte, ob wir da nicht wieder rauf wollen, hatte er große Angst und hat sogar angefangen zu zittern. Also haben wir es dann gelassen. Ich frage mich wirklich wo mein Louis hin ist. Was hat dieser verdammte Krieg mit meinen Baby gemacht? Ich wollte ihn wieder, wollte, dass er wieder lachte oder mich zum lachen bringt. Ich wollte, dass er einfach wieder mein total verrückter, durchgeknallter und lustiger Chaot ist.
In meinen Augen hatten sich Tränen gebildet, während ich Louis beobachtet hatte. Langsam strich ich von der Seite über seine Wange. Er schaute mich an und wie ich es mir dachte: Seine Lippen zierte kein Lächeln, was mich nur noch trauriger machte.
"Was ist los, Schatz?" Fragte er, da er anscheinend meine Tränen sah. Er nahm die Fernbedinung und schaltete den Fernseher aus. Ich strich mir über die Augen und überlegte wie ich denn jetzt anfangen soll. Ich strich mir durch die Haare und schaute Louis an, während ich mir auf die Unterlippe biss.
"Jetzt sag schon, Baby!" Wiederholte er und in seinen Augen sah man irgendwie Angst. Ich schaute ihn an.
"Es geht um die Therapie." Sagte ich mit zitternder Stimme und Louis' Gesichtsausdruck wurde augenblicklich ernst.
"Ich brauche das nicht. Das hab ich dir schon einmal gesagt!" Sagte er und schaute auf einen Punkt an mir vorbei.
"Aber Lou es gibt da extra Leute, die sich auf Kriegsbetroffene spezialisiert haben. Dort gehen auch solche Menschen, wie du hin." Sagte ich und wolltel wieder seine Wange streicheln. Doch er zog sein Gesicht weg.
"Harry! Ich will da nicht hin und nichts und niemand wird mich dazu überreden. Klar?" Sagte er und wurde etwas lauter. In meinen Augen bildeten sich mehr Tränen.
"Louis, du brauchst das! Ist dir das nicht aufgefallen? Du lachst kaum noch! Ich will dein Lachen wieder hören!" Sagte ich und brach am Ende ab. Doch Louis gab nicht nach.
"Ich werde dort nicht hingehen, Harry! Die stempeln mich als bekloppt ab und helfen wird es ja doch nicht!" Erwiderte er und wird noch lauter.
"Lou, die stempeln dich nicht als bekloppt ab! Sie wollen dir nur helfen. Sie werden deine Albträume weg machen.Du wirst wieder lachen!" Versuchte ich es und lächelte etwas, um zu sehen, ob ich ihn damit umstimmen konnte. Louis blieb stur.
"VERDAMMT HARRY! ICH GEH DA NICHT HIN! WAS LABBERST DU DA EIGENDLICH?! ICH BIN KEIN KIND! DIE WERDEN MEINE ALBTRÄUME NICHT'WEG MACHEN, DENN das schafft keiner!" Schrie Louis und wurde zum Schluss leiser. Er war aufgestanden und über seinen Gesicht strömten Tränen entlag.
"Aber-" Setzte ich an und wurde durch Louis unterbrochen.
"Nicht's aber! Ich geh da nicht hin." Sagte er kalt und lief aus dem Wohnzimmer in Richtung Schlafzimmer.
Warum hab ich nicht einfach nachgegeben?
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The Change
FanfictionLouis und Harry waren Sieben Jahre zusammen als Louis in den Krieg musste. Der Abschied war Tränenreich doch Louis versprach Harry zu schreiben was er auch tat... Doch schnell wurden aus vielen Wörter wenig, aber es reichte Harry als Lebenszeichen s...