Viel Spaß mit dem neuen Kapitel. Heute mal etwas länger als sonst😊
~784 Wörter
"Sherlock...?''
"Hallo John."
"Aber... wie ist das möglich...? Sie..Sie sind doch..."
"Offenkundig nicht."
Ich kann es nicht glauben. Vor mir steht wirklich der echte Sherlock Holmes. Der, der vor zwei Jahren von einem Krankenhausdach gesprungen, aber scheinbar nicht gestorben ist. Ich bin glücklich und wütend gleichzeitig. Ich bin zwar froh, dass Sherlock doch nicht tot ist aber ich bin auch sehr enttäuscht, dass er mich absichtlich zwei Jahre alleine gelassen hat und mich trauern ließ. Plötzlich geht hinter mir eine Tür auf.
"Mrs. Hudson! Ich habe ihnen doch gesagt Sie sollen im Bett bleiben!"
"Aber warum denn? Mir geht es doch bestens."
"Sie sind krank!"
"Nein. Das bin ich nicht. Das war ich nie. Das hier war alles nur ein ausgeklügelter Plan, der scheinbar funktioniert hat."
Ich war verwirrt.
"Sie haben es ihr gesagt?"
"Natürlich hatte ich das. Wie hätte ich Sie sonst finden sollen? Dass Sie nicht mehr hier wohnen war mir klar, aber wo Sie hinziehen würden konnte ich nicht herausfinden."
"Sie zwei sollten hoch gehen. Sie haben noch etwas wichtiges zu bereden", sagte Mrs. Hudson und ich sah wie sie Sherlock zuzwinkerte. Sherlock lächelte zurück. Dann packte er mich am Arm und wir gingen nach oben ins Wohnzimmer, wo wir uns hinsetzen. Es war kurz Stille, bis wir gleichzeitig ansetzen etwas zu sagen.
"Sie zuerst", meinte Sherlock.
"Wie?", fing ich an. ,,Wie haben Sie das gemacht?"
"Ich denke nicht, dass Mrs. Hudson meinte, dass wir das besprechen sollten"
"Mir ist egal was Mrs. Hudson will oder nicht will. Ich möchte jetzt wissen, wie Sie es gemacht haben, Sherlock!"
Eine Stunde später kannte ich die ganze Geschichte. Wir er seinen Tod geplant und vorgetäuscht hatte, wie er Moriartys Netzwerk ausgelöscht hatte und alles was noch passiert ist. Und das Wichtigste: Warum er es getan hat. Natürlich habe ich ihm verziehen. Doch dann fiel mir wieder etwas ein.
"Was meinten Sie vorhin eigentlich als Sie sagten, Sie glauben nicht, dass Mrs. Hudson meinte, dass wir das besprechen sollen?"
Ich sah wie Sherlock rot wurde. Er öffnete seinen Mund und hatte angesetzt etwas zu sagen, doch dann stockte er und schloss seinen Mund wieder.
"Was meinte sie?", fragte ich wieder. Jetzt fing Sherlock an etwas zu sagen.
"Ich-ich weiß nicht genau wie ich das sagen soll..."
"Sagen Sie's einfach."
"Sie müssen mir versprechen, dass Sie nicht böse auf mich sein werden!"
Was will er mir sagen?
"Sie haben gerade zwei Jahre ihres Lebens damit verbracht, meines zu retten. Wie könnte ich jetzt böse auf Sie sein?"
Sherlock wurde noch roter als er eh schon war.
"Ich weiß nicht... Es..Es ist nur so....ähm... Ich denke..Ich denke ich liebe Sie, John"
Hatte er das gerade wirklich gesagt? Hatte er gerade wirklich gesagt, dass er, Sherlock Holmes, mich, John Watson, liebte?
"Ich..ich weiß, dass Sie nicht schwul sind, deswegen ist es wahrscheinlich auch dämlich gewesen Ihnen das zu sagen aber..."
"Halt die Klappe!", unterbrach ich ihn.
Ich ging auf Sherlock zu. Er sah sehr traurig aus. Ich blickte ihm direkt ins Gesicht.
"Ich liebe dich auch, Sherlock. Schon lange. Ich wusste nur nie, wie ich es dir sagen sollte, weil ich dachte, du würdest nie jemanden lieben."
"Aber...", fing Sherlock wieder an, doch bevor er weiter reden konnte ging ich noch einen Schritt näher an ihn ran, sodass ich jetzt direkt vor ihm stand.
"Ich hab gesagt, du sollst die Klappe halten."
Ich zog ihn ein wenig zu mir runter und presste dann meine Lippen auf seine. Es dauerte einen Moment doch dann erwiderte er den Kuss. Ich legte all meine Liebe in den Kuss und merkte wie Sherlock es auch tat. Die Tür ging auf und Mrs. Hudson kam herein. Schnell trennten wir uns voneinander. Mrs. Hudson hatte scheinbar die ganze Zeit mitgehört, denn sie hatte Tränen in den Augen und fing an zu klatschen.
"Wurde aber auch Zeit!", sagte sie dann und verschwand wieder. Sherlock und ich schauten uns kurz an, bevor wir uns wieder küssten.
"Ich werde jetzt ins Bett gehen, da heute wirklich ein anstrengender Tag war",sagte ich und wollte gerade gehen als Sherlock hinter mir sagte, ich solle warten. Ich drehte mich zu ihm um.
"Ich habe dich so lange nicht gesehen und jetzt willst du schon wieder gehen? Ich möchte mehr Zeit mit dir verbringen."
"Ich ja auch mit dir, Sherlock aber ich bin wirklich müde."
"Ich nicht oder was? Möchtest du heute nicht lieber bei mir schlafen?"
OH MEIN GOTT!! Sherlock möchte das ich bei ihm schlafe.
"Natürlich möchte ich bei dir schlafen", sagte ich und wir gingen zusammen in sein Schlafzimmer, wo immer noch sein Bett und alles stand. Wir kuschelten uns aneinander und es dauerte nicht lange, bis wir beide schliefen.
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Johnlock~You Are The Best Thing That Ever Happened In My Life
FanfictionHier ist eine Johnlock/Mystrade fanfiction (hauptsächlich Johnlock) mit fluff, smut und bisschen was anderem. Das ist meine erste fanfiction also seid bitte nicht zu streng mit mir...