Harrys pov:
Zusammen mit Louis bin ich gerade auf den Weg zu unserer Tochter, die letzte Woche fünfundzwanzig geworden ist, mit ihrem frisch verheirateten Mann aber bis vorgestern in den Flitterwochen war, da die beiden letzten Monat geheiratet haben. „Ich bin so aufgeregt, Fizzy gleich zu sehen.", grinst Louis und spielt mit meinen Fingern in seinem Schoß.
Als wir unsere Tochter vor zweiundzwanzig Jahren nach fünf Jahren Beziehung adoptiert haben, war es eigentlich nur Zufall, dass das kleine süße Mädchen genau so heißt, wie Louis' verstorbene Schwester.
Am Anfang war es ein wenig schwierig für Louis, seine Tochter bei ihrem Namen zu nennen, aber zum Glück ging es dann ziemlich schnell. Je älter Félicité wurde, um so unzertrennlicher wurden er und unsere Tochter.
„Sie wird uns bestimmt viel von ihren Flitterwochen erzählen.", entgegne ich und biege in die nächste Straße ein. „Ich bin so froh, dass sie Luca gefunden hat. Die beiden erinnern mich ein wenig an uns beide früher.", schmunzelt Louis und küsst meine Fingerknöchel.
„Ich hoffe, dass die beiden nicht so aktiv wie wir im Bett sind, mein Lieber. Wir sind Mitte fünfzig und eigentlich schon viel zu alt für das, was wir noch machen.", lache ich und entferne meine Hand kurz aus seiner, um in den nächsten Gang zu schalten.
„Nachdem Fizzy aus dem Haus war, ging es doch erst so richtig los bei uns, weil du den Mund nicht halten konntest. Wenn du nicht so laut wärst, hätten wir die fünfzehn Jahre regelmäßiger mit einander geschlafen, nicht nur, wenn unsere Tochter bei Freunden war.", gibt Louis zurück und stellt das Radio leiser.
„Oh glaub mir, Louis. Du bist auch nicht gerade leise. Ahh, du bist so eng. Verdammtes Yoga. Oh fuck, Harry.", imitiere ich Louis stöhnend und kriege aus dem Augenwinkel mit, wie Louis sich auf die Lippe beißt.
„Gib es zu. Du bist von uns beiden der versautere und lautere. Ich streite nicht ab, dass ich ebenfalls ein lautes Organ habe, aber deins ist definitiv lauter. Darf ich dich an den einen Urlaub erinnern, als die Leute aus dem Nebenzimmer wild an die Wand geklopft haben, weil du nicht leise sein konntest und die ganze Zeit meinen Namen geschrien hast?", erinnere ich ihn und schreie auf, als Louis mir plötzlich ins Lenkrad greift und wir auf den Feldweg neben der Landstraße fahren, auf der wir gerade zu unserer Tochter gefahren sind.
„Sag mal, spinnst du? Ich bin schon einmal deswegen fast draufgegangen.", rufe ich aus und lege mit eine Hand aufs Herz, während ich bremse. „Sorry, aber fahr bitte noch die paar Meter bis da hinten, wo die Bäume dichter werden?", entgegnet Louis und ich sehe ihn mit einem ernsthaft?- Blick an. „Mach bitte, Harry.", fleht er und ich mache was er von mir verlangt.
„Und was willst du jetzt damit bezwecken?", frage ich, als ich den Motor ausstelle und ich mich mit dem Oberkörper zu Louis drehe.
Schneller, als ich denken kann, greift Louis unter meinen Sitz und schiebt mich an der Rückenlehne zurück, sodass ich nicht mehr ans Gaspedal komme. „Wir müssen um drei bei Fizzy sein.", flüstere ich auf einmal, als Louis sich abschnellt und dann über die Mittelkonsole auf meinen Schoß klettert.
„Selbst wenn wir ein paar Minuten später sind, wird sie es uns verzeihen. Wenn du nicht angefangen hättest, hier wie ein irrer herum zu stöhnen, wären wir immer noch auf der Landstraße.", haucht er und fängt an, sich meinen Hals hinab zu küssen.
Über die Jahre sind meine Haare abgekommen, weswegen er jetzt ohne Probleme und störende Haare an meinem Hals herum knabbern kann. „Hemden sind ziemlich praktisch.", flüstert Louis und lehnt sich zurück, um mein Hemd aufzuknöpfen.
Ich grinse nur und ziehe die Luft ein, als er mit seinen Händen meine Muskeln am Bauch entlangfährt. „Ich hasse dich.", verfluche ich ihn und lege den Kopf in den Nacken, als Louis es dich an meinem Gürtel zu schaffen macht. „Ich liebe dich auch, luv.", grinst er und legt seine Lippen auf meine, was mich seufzen lässt.
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Only a matter of time || Larry Stylinson
FanfictionEveryone who's involved in sexual content is 18+ What if I'm in love with you, without knowing you?