Fight for you - Mason Gregory (PLL the Perfectionist)

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POV Laura
Kennt ihr das, ihr glaubt einen Menschen zu kennen aber irgendwann erkennt ihr, dass es nicht so ist. So ging es mir mit Mason. Seit Nolans Tod hat er sich verändert. Ist kälter geworden. Ich kann es nicht richtig beschreiben aber es ist so. Er hat mehr Geheimnisse, ist verschlossener. Einfach nicht mehr er. Vor Tagen hat es dann das Fass zum Überlaufen gebracht. Ich habe ihn bei etwas unverzeihlichen beobachtet. Nie hätte ich gedacht, dass er so was tun würde. Er weiß nicht, dass ich es weiß aber seitdem gehe ich ihm aus dem Weg. Ich weiß nicht so richtig wie ich damit umgehen soll. Es ekelt mich an. Allein der Gedanke daran verursacht bei mir Übelkeit. Die letzten Tage habe ich mich so gut es ging mit Lernen und Hausaufgaben abgelenkt. Einfach nicht an Mason denken. Mein Körper verlangt zwar nicht wirklich nach Essen aber nach Koffein. Also mache ich eine kurze Pause und mache einen Abstecher in die Mensa. Es ist ganz schön was los. Von weitem sehe ich Andrew, der mir kurz zuwinkt. In letzter Zeit sind wir so was wie Freude geworden. Wir haben uns beim Lernen in der Bibliothek kennengelernt. Von Anfang an war die Sympathie da. Ich weiß, er leidet noch sehr unter der Trennung von Dylan. Die beiden waren so ein schönes Paar. Aber so ist das ein unachtsamer Moment, ein Geheimnis kann alles zerstören. „Hier dein Mokkalatte. Das macht dann $4,99“ reicht mir der Kellner den Kaffee. „Hier stimmt so“ reiche ich ihm das Geld mit etwas Trinkgeld. „Danke sehr lass es dir schmecken. Willst du vielleicht noch einen Keks sie sind frisch mit Nuss?“ versucht er mich zu locken. „Nein danke Kaffee reicht vollkommen“ „Dann beim nächsten Mal“ ich gehe gerade Richtung Ausgang als ich sehe wie Mason auf mich zu läuft. Mist. Sollte er nicht Training haben um diese Zeit. Panisch sehe ich mich um. Der andere Weg ist versperrt. Super also Augen zu und durch. Vielleicht sieht er mich ja nicht, wenn ich nach unten sehe. Naiv ich weiß aber ein Funken Hoffnung kann man ja haben. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. „Hey Laura“ verdammt. Ich geh an ihm vorbei aber er greift meinen Arm und sieht mich verletzt an. Sein Ernst. Er hat keinen Grund dazu. „Was ist los? Gehst du mir aus dem Weg? Ich habe dich seit Tagen nicht mehr gesehen.“ „Nein alles gut ich bin nur zeitlich sehr eingespannt“ ich befreie meinen Arm und laufe einfach weiter. „Laura warte“ er holt mich ein und stellt sich mir in den Weg. „Was habe ich falsch gemacht? Bitte sag es mir“ fleht er mich an. Nicht schwach werden. Bilder von dieser Nacht kommen wieder hoch. Mir ist so übel. Wie konnte er das nur tun. Gerade sie. Ich versuche die Tränen zurückzuhalten. „Nichts alles gut. Ich muss jetzt los.“ gerade rechtzeitig kommt sein Team durch die Tür und er ist abgelenkt. Ich kann verschwinden. Draußen kann ich erst mal aufatmen und lasse ich mich auf eine gut versteckte Bank sinken. Ich kann die Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich bin so enttäuscht und verletzt. Wieso hat er das nur gemacht. Es will nicht in meinen Kopf. Mein Herz schmerzt so sehr. Seit ich weiß, was Liebe ist, hat sich Mason in mein Herz geschlichen. Ich liebe ihn und der einzige der es wusste und bemerkt hat, war Nolan. Er hat immer versucht mich zu ermutigen es ihm zu sagen aber ich war zu schüchtern und wollte nicht zerstören, was wir hatten. Jetzt scheint es zu spät. Es ist alles so verzwickt. Ach Nolan wärst du nur noch hier. Eine Weile bleibe ich noch auf der Bank sitzen. Dann merke ich wie frisch es geworden ist. Kein Wunder ohne Jacke. So war es ja auch nicht geplant. Ich gehe zurück zu meinem Zimmer. Hoffentlich treffe ich niemanden. Auf Gesellschaft habe ich keine Lust.

Einige Tage später
POV Laura
Mehrere Tage ist es mir gelungen Mason erfolgreich aus dem Weg zu gehen. Noch so eine Begegnung brauche ich echt nicht. Er hat mich zwar mit Nachrichten, Mails und Anrufen bombardiert aber die habe ich gekonnt ignoriert. Erledigt von meinem Lerndate mit Andrew komme ich an meinem Zimmer an und sehe, dass die Tür angelehnt ist. Vorsichtig gehe ich rein und sehe Mason auf meinem Bett sitzen. Sein Ernst. Er hat ein Bild in der Hand. Das Letzte von uns dreien. Damals haben Nolan, er und ich einen Campingausflug gemacht. Es war eine volle Katastrophe aber trotzdem schön. „Wie kommst du hier rein?“ frage ich ihn. Er blickt auf und ich sehe das er sehr müde aussieht. „Der Hausmeister hat mir geholfen“ ich lege meine Sachen weg und nehme ihn das Bild aus der Hand. Stelle es zurück an seinen Platz. „Ich will, das du gehst“ versuche ich im ernsten Ton zu sagen aber meine Stimme zittert leicht. „Du ignorierst mich seit Tagen. Was ist los Laura? Ich vermisse dich. Bitte sag mir, was ich gemacht habe.“ „Nichts geh bitte ich bin müde. Ich denke du hast wichtigeres zu tun, als hier zu sein. Du weißt ja wo die Tür ist“ er kommt auf mich zu und ich weiche aus. Gehe zum Fenster. Will genug Abstand zwischen uns bringen. „Ich werde nicht eher gehen bis wir geredet haben“ sieht er mich an. Sein Blick wird mir zu viel. „Mason geh einfach.“ „Nein ich bleibe ich habe die ganze Nacht Zeit, wenn es sein muss“ meint er energisch. Die ganze Nacht das ich nicht lache. „Wirklich das ist nett von Claire“ flüstere ich aber scheint es gehört zu haben den sein Blick wirkt entsetzt. Mist. „Was hast du gesagt?“ „Vergiss es einfach“ wiegel ich ab. „Laura  woher weißt du es?“ ich sehe Schuld in seinen Augen. „Ich habe euch zufällig gesehen. Ich wollte Claire etwas bringen und die Tür war offen“ gestehe ich. „Das ergibt Sinn seit dem Tag gehst du mir aus dem Weg, oder?. Laura bitte du musst mir glauben es war nur eine einmalige Sache. Es war ein Fehler.“ rechtfertigt er sich. Ich will es nicht hören. „Geh“ „Nein“ „Gut wie du meinst, dann gehe ich“ ich schnappe mir meine Jacke und flüchte aus meinem Zimmer. Mit Mason dort finde ich keine Ruhe. Aber zu meinem Glück läuft mir Mason hinterher. „Laura bitte bleib stehen. Es ist schon spät und kalt. Ich will nicht das du krank wirst. Der Regen nimmt zu“ ich spüre wie die Tropfen meine Kleidung durchnässen. „Keine Sorge ich geh nicht weit ich bin gleich da“ antworte ich trotzig. „Wo willst du überhaupt hin?“ er hat es geschafft mich einzuholen und stellt sich mir in den Weg. Eindringlich sieht er mich an. „Ich schlafe heute bei Andrew“ „Nein das wirst du nicht tun. Wir reden darüber“ „Ich habe keine Lust mit dir zu reden geh doch zu Claire.“ „Schade ich schon“ und ohne zu zögern, hebt mich Mason hoch und wirft mich über seine Schulter und trägt mich weg. „Lass mich runter Mason“ „Nope“ „Du bist so ein Idiot“ „Gibt es hier ein Problem?“ oh nein bitte nicht sie. „Claire“ meint Mason überrascht. Ich fühle mich unwohl in meiner Haut, was ihm nicht verborgen zu bleiben scheint, den er verstärkt seinen Griff um mich. Als ob er mich trösten wollte. „Nein kein Problem nur normale Beziehungsstreitigkeiten. Du weißt doch bestimmt, wie sowas ist“ habe ich gerade richtig gehört. „Beziehungsstreitigkeiten?“ meint Claire verdutzt. Ich verstecke mein Gesicht an Masons Hals. „Ja also keine Sorge.“ meint er souverän zurück. „Ihr seit zusammen?“ hackt Claire nach ich höre die Eifersucht in ihrer Stimme. „Ja sind wir. Ich habe erkannt, was Nolan mir immer sagen wollte wir gehören zusammen. Bitte entschuldige aber ich möchte Laura ins trockne bringen. Nicht das sie krank wird“ geht er an ihr vorbei und lässt sie einfach stehen. Ich bin perplex. Nach einem kurzem Fußmarsch kommen wir bei Mason an und er setzt mich auf seinem Bett ab wickelt mich in eine Decke. „Damit sollte dir schnell warm werden“ lächelt er mich unsicher an. „Was sollte das? Die Sache mit Claire. Das wir ein Paar wären“ frage ich ihn. Ich fühle mich so erschöpft. Er geht vor mir auf die Knie und schaut mich liebevoll an. Ich weiche seinen Blick aus. Das ist zu viel. Seine Nähe. „Bitte sie mich an Laura. Ich liebe dich“ „Du hast mit ihr geschlafen. Zeugt das von deiner Liebe für mich“ meine ich verletzt. „Es war ein Fehler. Ich weiß, es macht die Sache nicht besser aber ich war angetrunken und verletzt. Eins führte zum anderen. Nach dieser Nacht habe ich Claire das auch gesagt. Sie war verärgert aber es war mir egal.“ „So einfach ist das nicht. Mich hat der Tod von Nolan auch verletzt. Ich hatte ihn verloren und jetzt dich“ „Du verlierst mich nicht. Niemals. Ich war dumm nicht zu sehen, was ich bereits hatte. Claire war ein großer Fehler. Kannst du mir verzeihen? Ich weiß, ich habe dich verletzt und es ist mit einer einfachen Entschuldigung nicht getan aber ich hoffe es ist ein Anfang“ „Ich würde dir so gerne glauben“ kann es wirklich sein, dass er mich auch liebt. Wollte mir das Nolan immer sagen. Wieso sind Gefühle immer so verwirrend. Aber eins muss ich ihn anrechnen er hat Claire stehen lassen für mich. „Ich liebe dich auch aber“ „Ich schwöre ich werde dich nie wieder so verletzen ich habe aus meinem Fehler gelernt. Ich werde Claire nicht mehr treffen aber bitte ignoriere mich nicht wieder. Das waren die schlimmsten Tage meines Lebens. Deine Nähe, dein Lachen hat mir so gefehlt. Bitte Laura gib uns eine Chance. Ich werde dir beweisen, dass ich es wert bin.“ sieht er mich aufrichtig mit Tränen in den Augen an. Soll ich es wagen. Was wenn er mich wieder verletzt. Nolans Worte kommen mir wieder in den Sinn, dass man manchmal ein Risiko eingehen muss um zu gewinnen. Wäre Mason mein Gewinn. „Mason ich kann die Bilder nicht so schnell vergessen“ „Das verstehe ich“ meint er geknickt. „Aber ich will dir eine Chance geben“ „Wirklich?“ meint er glücklich. Ich wische seine Tränen weg. „Wirklich“ bestätige ich. „Ich verspreche dir du wirst es nicht bereuen. Ich liebe dich Laura“

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