POV Felicity
„Feli was hast du? „Meine Mum hat gerade angerufen. Sie will das meine Schwester uns für ein paar Wochen besuchen kommt“ „Du sprichst selten über sie“ „Oliver sie hasst mich, weil ich sie damals alleine gelassen habe. Ich glaube kaum, dass sie bei uns wohnen wollen wird. Ich hätte gerne meine kleine Schwester zurück aber was, wenn es schon zu spät ist. Sie hat sich verändert. Früher waren wir unzertrennlich“ „Sie hat sich vielleicht verändert aber du auch. Lass sie herkommen. Ich rede mit Malcolm, sie kann doch erst mal bei ihm wohnen, da ist sie nicht direkt bei dir aber immer in der Nähe und Thea ist auch dort vielleicht kann sie an sie ran kommen.“ „Wirklich das wäre toll.“ „Aber eine Frage habe ich noch“ „Welche“ „Wieso will deine Mum, dass sie ausgerechnet jetzt herkommt?“ „Mum meinte Hanna hat sich verändert. Sie verlässt kaum ihr Zimmer und ist schlecht gelaunt, hängt mit den falschen Menschen rum. Sie hat Angst, dass sie abrutscht“ „Mach dir keine Sorgen, dass lassen wir nicht zu. Sie ist Familie“ „Danke Oli ich weiß nicht was ich ohne dich machen würde.“ „Du bist immer für mich da und das beruht auf Gegenseitigkeit. Ich liebe ich Feli“ „Und ich dich Oli“
Am nächsten Morgen
POV Malcolm
„Mr. Merlyn Mr. Queen möchte Sie kurz sprechen“ „Malcolm“ „Oliver was kann ich für dich tun?“
„Ich brauche deine Hilfe“ „Ist alles okay mit Thea“ „Ja es geht eher um Feli besser gesagt um ihre Schwester“ „Sie hat eine Schwester?“ „Ja Hanna Smoak. Sie haben sagen wir es mal so eine komplizierte Beziehung. Ihre Mum hat Angst das sie abrutscht und deswegen soll sie zu uns kommen aber Feli hat Angst, das sie nicht bei uns übernachten/wohnen will“ „Und du willst mich fragen“ „Ob sie bei dir bleiben kann so wäre sie in ihrer Nähe aber hat immer noch einen Rückzugsort. Ja das war dir Idee“ „Klar kein Problem. Sie kann gerne bei uns wohnen. Ich denke Thea wird sich freuen.“
„Ich danke dir“ „Sag mir einfach Bescheid wann sie kommt. Ich veranlasse dann den Rest.
Wäre sonst noch was? Ich habe gleich einen Termin“ „Nein. Ich danke dir“ Als Oliver mein Büro verlässt zücke ich mein Handy. „Mr. Merlyn“ „Delani ich hätte gerne alle in Informationen über Hanna Smoak. Danke“ Mhm eine weitere Smoak das wird bestimmt interessant.
POV HannaSeit meiner Ankunft habe ich so gut wie möglich versucht nur in meinem Zimmer zu bleiben nur zum Sport gehe ich raus.
Ich kann echt nicht verstehen, wieso Mum mir das antut. Sie weiß doch, wie ich zu Felicity stehe.
Gerade komme ich vom Joggen wieder und höre bereits ihre Stimme im Wohnzimmer. Wann gibt sie nur auf. Ich schleiche mich langsam an und belausche das Gespräch etwas.
„Ist Hanna da“ „Nein sie wollte joggen“ „Oh“ „Immer nicht kein Fortschritt“ „Nein sie ignoriert mich. Egal was ich tue. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.“ „Sie hat viel mit sich zu verarbeiten, man merkt es an ihrer Haltung.“ Was weißt du schon Malcolm.
„Ich habe versucht mit ihr zu reden aber sie lässt mich nicht an sie ran“ Langsam reicht es mir. Ich betrete das Wohnzimmer und will eigentlich nur in mein Zimmer.
„Hanna“ „Felicity“ „Ich geh duschen“ Aus den Augenwinkeln sehe ich wie mich Malcolm beobachtet. Plötzlich fühle ich mich in meinem Laufoutfit etwas nackt. In seinem Blick liegt so viel Hunger, dass es meinen Körper mit einer Gänsehaut überzieht.
„Hanna ich dachte wir könnten reden. Einen Kaffee trinken“ „Nein danke. Ich bin k.o und muss dringend duschen“ Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, gehe ich in Richtung meines Zimmers. „Sie braucht vielleicht Zeit. Feli warte“ „Hanna bleib bitte stehen“ „Was ist“ „Du könntest Mum mal wieder anrufen“ „Warum“ „Sie macht sich Sorgen“ „Das fällt ihr ja früh ein“ „Hanna“ „Was den?“ „Wo war sie den bitte als ich sie brauchte, wo warst du als ich dich brauchte“
„Ich musste gehen“ „Natürlich“ „Aber ich bin jetzt da“ „Nur ist das leider zu spät Felicity“
Ich kann nicht glauben, dass sie einfach wieder an früher anknüpfen will. Voller Wut in Bauch stürme ich anstatt in mein Zimmer aufs Dach. Hier habe ich vor ein paar Tagen eine kleine Oase entdeckt. Ich versuche mich zu sammeln. Mein Puls rast. Da höre ich ein Geräusch hinter mir.
„Ich hätte nie gedacht, das du es so schnell finden würdest. Selbst Thea hat die kleine Oase bis jetzt noch nicht gefunden. Gratuliere“ „Malcolm“ „Hanna“ Ich drehe mich um und will gehen. Mit ihm hier ist die Entspannung hin. „Warte“ „Ich weiß wie du dich fühlst“ „Tatsächlich“
„Verlassen Allein Ungeliebt“„Du weißt nichts über mich“ Sein Blick gleitet über meinen Körper. Ein Grinsen umspielt seine Lippen. „Hanna Smoak. Beste am MIT. Beherrscht fünf Sprachen und sechs Kampfsportarten. Deine Mum denkt du rutscht ab aber sie sieht nicht dein Potenzial.“
„Woher“ „Ich bin gerne über meine Hausgäste informiert und keine Sorge ich habe niemanden dein Geheimnis erzählt“ „Du weißt gar nichts“ „Kleine Smoak du weißt, wer mit dem Feuer spielt. wird sich verbrennen. Merk dir meine Worte.“ ich sehe ihn nach als er das Dach verlässt. „Ach und Hanna. Eins noch du solltest Duschen.“ Idiot. Tage vergingen, indem mir das Gespräch mit Malcolm nicht mehr aus dem Kopf ging. Wieso habe ich nur das Gefühl, das er mich durchschaut hat. Sein Blick er zieht mich magisch an aber ich habe geschworen mich nie wieder jemanden zu öffnen. Nach allem, was in der Vergangenheit passierte ist wollte ich mich nie wieder angreifbar machen. Nie wieder verletzlich sein. In den nächsten Tagen bin ich meiner Schwester weitere aus dem weg gegangen selbst Oliver hat versucht mit mir zu reden. Mum hatte ich kurz angerufen aber sie versteht mich einfach nicht. Niemand tut das. Um mich abzulenken habe ich mein Trainingspensum erhöht.
Sport lenkt mich ab und ich fühle mich gefordert. Gerade komme ich von einer Einheit zurück. Ich versuche so gut wie es geht mich fortzubewegen. Kurz vorm Ende des Trainings habe ich mir den Knöcheln verletzt. Es tut höllisch Weg. Ich habe es bis zum Aufzug geschafft und will nur in mein Zimmer, da werde ich schon wieder von Felicity abgefangen.
Ich sehe, dass sie eine Art Dekoration vorbereiten. Bestimmt für Olivers Geburtstag.
„Hey Schwesterherz wir konnten deine Hilfe gebrauchen. In der Location war eine Überschwemmung und die ganze Deko ist hin. Wir müssen alles neu machen“
„Wieso sollte ich. Es ist nicht mein Problem. Löse es selber Schwesterherz.
Das musste ich auch lernen. Es stärkt den Charakter“ Ich bemerke wieder Malcolms blick auf mir.
Ich versuche den Fuß so wenig wie möglich zu belasten und versuche mir nicht anmerken zu lassen, dass ich Schmerzen habe. Puh fast geschafft. „Hanna warte.“ „Was willst du Malcolm“ er sieht auf meinen Knöchel. „Du bist verletzt“ genervt drehe ich mich weg. Er stellt sich mir in den weg. „Ich weiß nicht was du meinst“ „Du kannst es gut verstecken aber nicht gut genug. Du belastet deinen Knöchel nicht mehr so stark“ Trotzig sehe ich ihn an und gehe weiter aber Malcolm zieht mich in einen Raum in welchen ich noch nicht war.
Was zum Teufel. Ich sehe mich um. Alles sieht so edel und teuer aus. Aber auch gemütlich und so voller Eleganz. „Wo sind wir“ „In meinem Schlafzimmer“ Er dirigiert mich zum Bett. „Was“ „Setzt dich“ „Warum“ „Hanna tue es einfach oder ich helfe nach“ genervt lasse ich mich fallen.
„Geht doch“ Ich beobachte ihn, wie er vor mir auf die Knie geht. Vorsichtig zieht er mir den Schuh aus und betrachtet meinen geschwollen und blauen Knöchel. „Da hast du ganze Arbeit geleistet“ ich versuche ihn mein Fuß zu entziehen aber er hält ihn eisern fest. „Bleib“ „Ich bin kein Tier“ „Nein aber manchmal genauso starrsinnig wie Esel“ Er holt eine komisch riechende Salbe aus seinem Schrank und beginnt sie aufzutragen. „Was ist das“ „Eine Heilsalbe. Sie hilft bei Verletzungen wie diese. Du wirst sehen es nimmt die Schwellung“ Er berührt immer wieder leicht meinen Knöchel. Malcolm grinst mich an, als er die Gänsehaut bemerkt, die er bei mir auslöst.
Endlich ist er fertig. Diese Nähe ist seltsam und es fühlt sich einfach zu richtig an.
„Du solltest den Fuß nicht so stark belasten“ „Danke aber ich weiß was ich tue.“ zum Beweis steht ich auf aber knicke weg. Verdammt. Malcolm fängt mich auf und nimmt mich auf seine Arme.
„Was tust du“ „Ich trage dich in dein Zimmer“ „Lass mich runter. Ich kann das alleine“ „Nein kannst du nicht. Nimm endlich Hilfe an und hör auf so starrsinnig zu sein. Du bist verletzt und damit ist nicht zu spaßen“ Er trägt mich in mein Zimmer. Ich nehme seinen maskulinen Duft wahr. Fühle seine Muskeln sein Herzschlag. Malcolm legt mich auf mein Bett und deckt mich zu. Seine Wärme fehlt mir. Was ist nur los mit mir. „Ruh dich etwas aus“ „Ich brauch keine Ruhe“
„Oh doch. Es sei den du willst das es schlimmer wird“ Er sieht mich ernst an und beugt sich dann nah zu mir. „Ich bin nicht deine Schwester. Du wirst mich nicht so einfach los. Also Hanna hör zu.
Es läuft jetzt so. Du bleibst liegen ruhst dich aus. Verstanden oder ich binde dich ans Bett und glaube mir ich bluffe nicht. “ Seine Dominanz schüchtert mich ein. Ich kann gerade so nicken. „Gut. Da hätten wir das geklärt“ Und dann tat er etwas was sie nicht erwartet hätte. Er küsst mich. Als er sich von mir löst, bringe ich kein Wort heraus. „Darauf habe ich lange gewartet“ Er geht Richtung Tür und ich bleibe perplex zurück. „Schlaf gut Hanna. Träum süß von mir“
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Lieblingsmomente
FanfictionHallöchen ihr lieben. Ich schreibe hier verschiedene One Shots zu beliebigen Charakteren/Serien. Viel Spaß beim lesen 😉