Gerade sitzt Massimo in einen seiner Hotels in einer langweiligen Besprechung mit einem neuen Kunden. Es gibt Tage das sind ihm solche Gespräche einfach zu wieder. Partner die glauben, nur weil man Geld hat, würde man alles kaufen. Er gibt Mario ein Zeichen damit er die Verhandlungen weiterführt.
Er selbst geht an die Bar und bestellt sich einen Drink. Kurze Zeit später stößt Mario zu ihm.
„Und alles erledigt“ „Alles zu deiner Zufriedenheit“ „Gut“ Massimo dreht sich um und lässt seinen Blick über die Poollandschaft schweifen als er plötzlich eine Frau bemerkt. Sie dreht sich um und blickt in seine Richtung. Er lässt beinah sein Glas fallen. Die Frau, die dort steht, hat er überall auf der ganzen Welt gesucht und schon die Hoffnung verloren sie je zu finden. Aber plötzlich ist sie hier. Sollte ihm das Schicksal nach all den Jahren so in die Hände spielen.Flashback
Vor fünf JahrenMassimos Vater führt gerade mit neuen potenziellen Geschäftspartner Gespräche bei denen, er eigentlich dabei sein sollte aber Massimo steht lieber am Rand mit seinem Fernglas.
Er sieht am Strand eine Frau durch die Wellen laufen. Sie sieht so gelöst aus. Er kann einfach seinen Blick nicht von ihr abwenden. Ihre ganze Art fesselt ihn. Sie hat etwas an sich.
Sein Vater geht auf ihn zu und Massimo sieht ihn fragend an.
„Diese elenden Arschlöcher. Wie können sie glauben wir würden ihnen helfen diese hilflosen Mädchen zu verkaufen. Haben sie keine Ehre. Keinen Anstand“
„Massimo das sind potenzielle Geschäftspartner da muss man höflich sein. Auch, wenn es Arschlöcher sind. Du weißt doch, wir würden uns nie auf so einen Deal einlassen, welcher gegen unsere Ehre verstößt. Was hast du dir angeschaut?“ Sein Vater nimmt das Fernglas und schaut in die Richtung, wo er vor kurzem noch sein Blick hatte. „Hab ich es mir doch gedacht. Sei vorsichtig mein Junge. Schöne Frauen sind der Himmel fürs Auge aber die Hölle für die Seele“ „Und für den Geldbeutel das Fegefeuer. Ich weiß Vater. Aber sie hat etwas das..“
„Jetzt hör mir mal zu. Du musst langsam aufhören immer nur ans Vergnügen zu denken mein Sohn. Es wird Zeit dich deiner Verantwortung zu stellen.
Den eines Tages wird das alles hier dir gehören.“
„Vater ich versuche es aber ich werde nie so werden wie du“ „Das musst du auch nicht du wirst die Geschäfte auf eigene Art leiten. Hab vertrauen. Du bist mein Sohn. Ein Torricelli. Es liegt dir im Blut. Wenn die Zeit kommt, wirst du deinen Weg finden.“ Sein Vater berührt ihn leicht am Arm als Massimo Schüsse hört. Blut spritz ihn entgegen. Sein Vater wurde angeschossen. Dieser geht zu Boden. „Vater“ Aber mehr bekommt er nicht mehr raus. Den auch er geht zu Boden. Die Kugel hat den Körper seines Vaters durchschlagen und ihn ebenfalls getroffen.
Mario kommt auf sie zu gelaufen. Dieser bemerkt, dass Massimos Vater nicht mehr zu helfen ist und versucht bei Massimo die Blutung zu stoppen. So beschäftigt bemerkt er nicht, dass einer der Schützen auf ihn zu kommt und ihn k.o schlägt. Der Schütze schaut Massimo, der immer schwächer wird in die Augen. „Das war dafür, dass ihr uns nicht helfen wolltet. Nun tragt ihr die Konsequenzen.“
Er wendet sich ab und geht. Massimo verliert immer mehr Blut und ist sich sicher, dass auch er sterben wird. Aber da nimmt er plötzlich jemand wahr. Diese Person kommt auf ihn zu und er denkt schon es ist wieder der Schütze aber da täuscht er sich. Es ist die Frau vom Strand.
Sie hat die Schüsse gehört und wollte nachschauen ob sie helfen kann, da sie Ärztin in Ausbildung ist.
Sie beugt sich zu ihm runter. „Können sie mich hören?“ Massimo versucht zu antworten aber es geht nicht. Er hebt die Hand. „Machen sie sich keine Sorge ich werde ihnen helfen. Okay. Das tut jetzt etwas weh aber wir müssen die Blutung stoppen.“ Sie verbindet ihn provisorisch und ruft den Krankenwagen. „Machen sie sich keine Sorgen. Es wird alles wieder gut. Hilfe ist gleich hier.“ Massimo verliert langsam das Bewusstsein. „Nicht die Augen schließen. Bitte bleiben sie bei mir“ Aber zu spät. Als ihn die Ohnmacht packt, bekommt er nur noch am Rande die Rufe der schönen Fremden mit.
Nach ein paar Minuten kommt der Krankenwagen und sie ist erleichtert.
Sie berichtet den Arzt, wie sie ihn vorgefunden hat und was sie bis jetzt getan hat.
„Danke für ihre Hilfe. Ohne ihr beherztes eingreifen, wer weiß, ob der Patient noch leben würde“
„Das war doch selbstverständlich.“ Massimo wird in den Krankenwagen eingeladen und abtransportiert.
Als Massimo nach Tagen im Krankenhaus wieder zu sich kommt, fragt er gleich nach seiner Retterin aber niemand weiß, wer sie war. Seine Gedanken kreisen nur um sie. Die Frau die ihn gerettet hat. Sein rettender Engel.
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Lieblingsmomente
Hayran KurguHallöchen ihr lieben. Ich schreibe hier verschiedene One Shots zu beliebigen Charakteren/Serien. Viel Spaß beim lesen 😉