Wahre Freundschaft - Rebekah Mikaelson

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Wahre Freunde kann man nicht kaufen, denn Sie kommen von selbst und sind unbezahlbar

POV Mona
Gerade als ich Richtung Unterricht gehen will, sehe ich eine junge blonde Frau suchend durch den Gang laufen. Sie ist bestimmt neu hier. Ich sollte ihr helfen. Tief durchatmen Mona du schaffst das. „Hey, kann ich dir helfen?“ frage ich sie mit einem freundlichen Lächeln. Ich sehe Unsicherheit in ihren Blick. Was hat sie nur. „Hi, ich bin Rebekah und neu hier und finde meinen ersten Raum nicht“ „Hi. Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Mona. Wo hast du den?“ „Geschichte bei Alaric Saltzman“ „Was für ein Zufall. Ich auch. Komm einfach mit.“ „Danke“ „Kein Problem. Ich weiß wie schwer es ist neu an einer Schule zu sein. Man kennt niemand. Jeder starrt ein an. Sorry das war dumm“ „Kein Problem. Du hast ja recht. Aber mit einem liegst du falsch“ „Womit den?“„Einen netten Menschen kenne ich schon“ Verwirrt schaue ich sie an. „Dich und ich hoffe wir werden gute Freunde“ “Das wäre schön. So hier wären wir. Also auf in den Kampf. Keine Angst Mr. Saltzman ist nett. Ignoriere einfach die neugierigen Blicke“

Nach der Stunde
„Wie fandest du deine erste Stunde?“ „So schlimm war es gar nicht“ „Na siehst du. Wollen wir uns einen Kaffee holen?“ „Klar, wieso nicht.“ Als wir die Cafeteria betraten, sehe ich schon von weiten Elena, welche meinen Blick mit einem fiesen Grinsen erwidert. Als wir mit unserem Kaffee Richtung Ausgang gehen, stellt sie sich uns in den Weg. „Sieh an wen haben wir den da. Mona hat nee Freundin gefunden. So ist das mit Losern auch sie finden mal einen Freund.“ „Lass sie in Ruhe Elena“ versucht Caroline einzulenken. „Ach komm schon Caroline. Das ist witzig. Wer hätte gedacht, dass jemand freiwillig mit ihr Zeit verbringt. Der loser Mona aber was erwartet man auch von Rebekah Mikaelson. Ihr habt einander verdient.“
„Komm Mona. Das müssen wir uns nicht geben.“

POV Rebekah
Draußen angekommen bemerke ich die veränderte Stimmung von Mona. „Was ist los?“ „Vielleicht solltest du dir eine andere Freundin suchen“ „Wieso?“ „Ich bin nicht so beliebt oder hübsch aber du. Ich mache deinen Ruf kaputt. Du bist neu hier. Du verdienst jemand besseres als mich.“
„Mona du bist der erste Mensch, der hier nett zu mir war und mir Hilfe angeboten hat. Niemand in den Gang, den ich gefragt habe wollte mir helfen. Ich denke, jetzt kenne ich auch den Grund.
Ich will mit dir befreundet sein“ „Aber Elena und ihre Clique“ „Sind dumme Hühner“ dabei sehe ich Mona zurückzucken. „Habe ich etwas Falsches gesagt?“ „Nein nur habe ich mich an etwas erinnert“

Flashback
POV Mona
Ich kam wie immer in der Schule an und konnte schon bei Eintritt das getuschel meiner Mitschüler hören. Was ist den nur wieder los. Ich hasse die Schule. Vielleicht wäre es anders, wenn ich Freunde hätte aber so verbringe ich meine Zeit meist alleine. Als ich meine Spind öffne, sehe ich, wie mir ein Eimer entgegenfällt. Eine klebrige Substanz überzieht meinen Körper. Um den ganzen die Krone aufzusetzen, rieseln Federn auf mich herab, welche an der Substanz kleben bleiben. Ich versuche sie abzustreifen aber es geht nicht. Wieso machen sie das immer wieder mit mir. „Sieh an sie an, da ist ja unser kleines Hühnchen, sieht sie nicht niedlich aus“ ich sehe Elena und meine anderen Mitschüler, welche sich vor Lachen kaum einkriegen. „Passt auf gleich legt sie noch Eier.“ und wie auf Knopfdruck kullern Eier aus meinem Spind. Ich halte es nicht mehr aus. Wieder einmal das Gespött aller zu sein ist zu viel für mich. Ich renne einfach weg. An Schule ist heute nicht mehr zu denken.
Flashback Ende

POV Rebekah
„Sind sie schon immer so zu dir?“ „Meist nur Elena. Caroline und Bonnie halten sich zurück“
„Aber sie hindern sie nicht. Ich habe diese Doppelgänger schon immer gehasst.“ „Was meinst du?“ „Ach nicht so wichtig. Erzähle ich dir ein anderes Mal“ ich sehe immer noch wie sehr die Situation mit Elena sie belastet. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was sie schon alles durchmachen musste. Aber das ist hier und jetzt vorbei. „Mona. Sieh mich an. Ich will deine Freundin sein und werde nicht zulassen, dass Elena wieder so mit dir umspringt. Das hört ab jetzt auf. Das verspreche ich dir.“ „Danke Rebekah“ „Du kannst Bekah sagen. Also so nennen mich meine Brüder“ „Das mache ich gerne“ langsam sehe ich wie ihr lächeln wieder ihre Augen erreicht.„Komm lass uns zur nächsten Stunde gehen. Nicht das ich schon am ersten Tag einen Eintrag bekomme.“ „Mach dir da keine Sorgen. Wir haben bei Mr. Springer. Er registriert nie, ob ein Schüler anwesend ist oder nicht. Meist macht er einen Film an und das wars“

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