Kapitel 22

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„Wir sollten eine Pause machen" sagte Lexa vor mir. Wir blieben stehen. Wir liefen schon fast einen ganzen Tag, und bald würden wir bei einer Stadt ankommen.

„Gute Idee. Ich geh Holz sammeln" meinte Aidan und verschwand im Wald. Lexa und ich bauten bei einer freien Stelle ein kleines Lagerfeuer. Sie schaute mich lächelnd an.

„Alles gut?" fragte ich und setzte mich hin.

„Du und Aidan, ihr seit ein total schönes Paar" schwärmte sie und setzte sich vor mich. Ich lachte leise.

„Dankeschön"

Aidan kam wieder und legte Holz auf das Lagerfeuer. Wir machten Feuer. Es wurde langsam dunkel und extrem kalt. Aidan setzte sich neben mich und legte seinen Arm fest um mich.

„Wir sollten schlafen gehen"

-

Am nächsten Morgen wurde ich durch die Vögel geweckt. Das Feuer war schon erloschen. Ich weckte die anderen und wir liefen weiter. Wir liefen mindestens noch ein paar Stunden.

„Leuteeee" schrie ich und haute die Äste vor uns weg. „Das ist Atlanta! Eine absolute Traumstadt!" grinste ich und wir kamen auf einem Berg hervor. Vor der Stadt. Unter uns war die Autobahn, die in die Stadt führte und man konnte die Hochhäuser sehr gut erkennen.

„Aber...es ist so leer" sagte Lexa. Sie hatte Recht. Die Stadt war wie eine reinste Zombie Apokalypse, nur ohne Zombies. Also eigentlich wie fast ganz USA.

„Egal. Da finden wir safe einen Unterschlupf" sagte Aidan und wir zogen zur Sicherheit unsere Waffen. Sofort liefen wir runter zu dem Highway und liefen so in die Stadt rein. Ich staunte nicht schlecht. Alles war leer.

„Schon irgendwie gruselig..." murmelte Lexa. Ich nickte. Bei einem großen Hochhaus, wo es so aussah als wären Wohnungen drin, trat ich kraftvoll die Glastür auf. Aidan ging vor.

„Alles sicher"

Wir liefen die Treppen hoch, bis nach ganz oben, und fanden ein Apartment. Aidan öffnete die Tür und wir gingen rein. Alles stand noch. Eine Küche, ein Wohnzimmer, Bad, ein paar Schlafzimmer und so weiter.

„Uff endlich ein Bett" sagte Lexa erschöpft und ließ sich reinfallen. Ich lächelte. Wir sagten ihr Gute Nacht und gingen dann gemeinsam in das gegenüberliegende Zimmer.

Aidan legte sich hin und beobachtete mich. Ich befreite mich gerade von meinem Oberteil, und stand oben ohne vor ihm. Er grinste los.

„Guck weg" murmelte ich lachend. Er nahm mich an meiner Taille und zog mich ebenfalls aufs Bett. Ich kuschelte mich fest an ihn und schloss erschöpft meine Augen.

„Ich liebe dich" murmelte er in die Stille hinein. Ich war leicht überrascht. Wir sagen uns das nicht wirklich oft, aber wenn, dann meinen wir es auch so.

„Ich liebe dich auch" flüsterte ich und strich über seine Wange. Er legte die Decke auf uns, küsste meinen Scheitel und wir schliefen gemeinsam ein.

...

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ja
atlanta ist eif meine lieblingsstadt in den usa, obwohl ich aus chicago komme HAHAH 😭

hopeless {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt