,,Könnt ihr was für Mama tun?" fragte ich Malory und Jayden, hockte mich dann zu den beiden. ,,Also, ich bin jetzt für einige Stunden weg, da ich Papa suchen gehe. Bitte passt gut auf Lia auf, und seid vorsichtig! Öffnet niemandem die Tür!" sagte ich zu ihnen.
„Machen wir, Mama"
Ich nickte, schaute mich nochmal gründlich um und steckte mir meine Waffe in meinen Gürtel. Dann küsste ich beide auf den Kopf. Ich ging aus der kleinen Hütte raus, schloss sie gut ab und machte mich dann auf den Weg.
Der Vorfall war jetzt Zwei Tage her. Ich hatte Lexa's Tochter Lia genannt, und hatte uns alle in eine versteckte Hütte im Wald gebracht. Vor meinen Kindern versteckte ich meinen Schmerz, und kümmerte mich nebenbei um sie und Lia.
Ich wusste genau wo das Lager ist, wo Aidan und die anderen Infizierten liegen. Es war in der Nähe. Also begab ich mich dorthin. Ich lief durch den großen Wald.
Die Sonne schien an diesem Morgen durch die Baumkronen und es war angenehm kalt. Alles taute an diesem Morgen. Ich hatte mich ein wenig über das Lager informiert.
Eine halbe Stunde später kam ich an. Es war wie eine Halle, versteckt bei einem Gewässer. Ich entsicherte meine Waffe, zog mir wieder das Tuch um meinen Mund und schlich mich zur Tür. Kein Aufpasser war hier.
Ich öffnete die Tür, lief rein, schloss sie wieder und drehte mich um. Ein Schock überkam mich. Hinter jedem Vorhang lag ein Infizierter. Alle husteten, oder röchelten. Mit zitterigen Händen schaute ich hinter jeden Vorhang.
Manche waren tot.
Hinter einem Vohang lag Aidan. Erleichtert atmete ich aus, als ich sah, das sein Brustkorb sich noch hob.
,,Aidan" flüsterte ich leicht panisch und hockte mich zu ihm. Er sah so schwach aus. Langsam legte ich meine Hand an seine Wange.
,,Raven" sagte er leise und hustete.
,,Ich bring dich hier weg, okay? Hier drin wird dir nicht geholfen! Ich kümmere mich um dich!" sagte ich und packte ihn vorsichtig an da ich nicht wusste, ob er Schmerzen hatte. Er schlang seine Arme um meinen Nacken. Dann stützte ich ihn.
,,Raven, ich hab...Schmerzen" meinte Aidan, als wir durch die Natur liefen. Plötzlich brach er wieder zusammen.
,,Ich weiß, aber wir haben es bald geschafft!"
,,Bitte..." flüsterte er. ,,Ich schaffe es nicht..."
Mit Tränen in meinen Augen schaute ich ihn an.
,,Nein..."
...
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hopeless {aidan gallagher}
AçãoJahr 2045. Die Regierung erklärte den 3.ten Weltkrieg und dann war auf der Welt die Hölle los. Jeder kämpfte gegen jeden - jeder versuchte zu überleben - Familien versuchten ihre Kinder zu beschützen. Nach ein paar Jahren, als mehr als die Hälfte de...