Kapitel 33

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Weitere Monate vergingen und ich stand ganz kurz vor der Geburt. In jeder Sekunde könnten die Zwillinge kommen. Nach der Katastrophe sind wir dann aus Tennessee raus, und waren über den Monaten mal überall. In den Staaten Kentucky, West Virginia und Ohio. Jetzt waren wir in Pennsylvania, in einem kleinen Dorf. Wir mussten uns wieder vor den Clans und der Regierung verstecken und irgendwie in der Natur über Wasser halten.

„Krass, ich hab ein funktionierendes Radio gefunden! Die sagen, dass die wieder Los Angeles in Kalifornien aufbauen und sicher machen" sagte Lexa und kam durch die Tür. Wir waren in einem kleinen Landhaus, wo wir alles sauber gemacht hatten und es uns gemütlich gemacht hatten.

„Kalifornien ist am anderen Ende der USA" sagte ich seufzend. „Da werden wir so niemals hinkommen"

„Ich weiß" sagte Lexa enttäuscht und setzte sich neben mich aufs Bett.

„Ich glaube es ist bald soweit" sagte ich leise und strich mir sanft über meinen Bauch. Lexa lächelte. Sie nahm meine Hand.

„Aidan wird so stolz sein...und ich bin es auch" lächelte sie leise und stand auf. Den ganzen Tag schon fühlte ich einen leichten Druck auf meinem Bauch, doch dachte mir nichts dabei.

Lexa und ich gingen gemeinsam runter. Es wurde langsam dunkel. Aidan war auch unten. Er machte Feuer im Kamin.

„Hey" sagte Aidan. Lexa setzte sich auf die Couch.

„In Kalifornien wollen die wieder alles aufbauen. Was glaubt ihr, wie viele Tage brauchen wir dorthin mit dem Auto?" fragte ich.

„Hmm..." überlegte Aidan. „Ich bin mir nicht wirklich sicher" meinte er. Ich fühlte, dass der Druck mehr wurde. Als ich aufstand, wurde es urplötzlich unter mir nass. Ich riss meine Augen auf.

„Meine Fruchtblase..." murmelte ich vor mich hin. Aidan und Lexa standen beide sofort auf.

„Oh shit. Aidan, hol sofort ein paar Tücher für die Geburt!" sagte Lexa panisch und Aidan verschwand aus dem Raum. Panisch schaute ich sie an.

„Geburt?! Nein, nein...ich bin nicht bereit! Ich hab ja nicht mal Schmerzen-„

Kaum hatte ich das ausgesprochen, überkam mich im Rücken und meinem Bauch eine Schmerzwelle. Ich schrie sofort auf. Lexa stützte mich und legte mich auf der Couch ab. Sie legte Kissen unter meinen Rücken und hielt meine Hand fest.

„Hey, Raven" sagte sie. „Ich bin bei dir, und Aidan auch. Ich hab zwar nicht mal eine Ahnung, wie eine Krankenhaus Geburt abläuft, aber passt schon" versuchte sie mich zu beruhigen.

Im nächsten Moment stolperte Aidan auch schon wieder in den Raum rein. Lexa bereitete alles vor, während ich weiter wegen den Wehen wimmerte.

„Bist du bereit?" fragte Lexa mich. Aidan hielt neben mir meine Hand ganz fest in seiner.

„NEIN"

„Okay. 1...2...3, LOS!"

...

hopeless {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt