Dieses Kapitel enthält viel Kitsch. Lesen auf eigene Gefahr ;)
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Nach dieser Stunde lief Hermine in Luna. Sie war noch sehr begeistert davon, wie vor allem Draco sich für seine beiden Freunde eingesetzt hatte, sodass sie nicht auf den Weg geachtet hatte.
»Tut mir leid«, sagte sie. Ihr Blick fiel sofort auf das Papier, was Luna in der Hand hielt. Ihr kam es merkwürdig bekannt vor. Bevor sie sich davon abhalten konnte, hatte sie das eine Ende des Blattes genommen und zog daran. Luna leistete kaum Widerstand, also erlangte Hermine das Blatt.
Sie erkannte die ausgerissene Seite aus dem Buch, das ihr etwas über den magischen Schlüssel verraten hatte.
Sie wollte gerade anfangen, zu lesen, als Luna ihr das Blatt wieder entriss.
»Der Schlüssel hat erkannt, dass ihr beide den restlichen Weg alleine schafft. Ihr braucht seine Hilfe schon längst nicht mehr«, sagte Luna geheimnisvoll. Hermine starrte sie entgeistert an.
»Hast du dich noch nicht gefragt, warum der Schlüssel dir schon lange keine Botschaften mehr geschickt hat? Er wartet nur noch auf das Finale. Mach den ersten Schritt. Du weißt, dass er der Richtige ist.« Luna lächelte Hermine zu und wandte sich um. Blaise trat ihr entgegen.
»Hi Luna!«, rief er, rannte auf sie zu und schwang sie in die Höhe. Als er sie wieder absetzte, flüsterte er so leise, dass nur Luna und Hermine hören konnten, was er sagte: »Ich habe das noch nicht gemacht, aber ich wollte es schon längst tun.« Dann zog er Luna zu sich und küsste sie.
Hermine riss die Augen auf. Sie wusste nichts von dieser Beziehung. Doch sie drehte sich um, weil sie die beiden nicht stören wollte.
Sie kramte ein Buch aus ihrer Tasche, welches sie aus der Bibliothek ausgeliehen hatte. Sie hatte es gestern begonnen und es fesselte sie so sehr, dass sie unbedingt darin weiterlesen musste. So bemerkte sie nicht, dass ein Slytherin sich zu ihr gesellte und sie beobachtete. Bevor sie gegen die Wand stieß, lenkte Draco sie sanft zur Großen Halle.
Im Laufe des letzten halben Jahres hatte sich Draco wirklich in dieses lesebegeisterte, schlaue, schlagfertige, mutige Mädchen verliebt. Und es war an der Zeit, ihr genau das mitzuteilen. Sein Schlüssel pochte genauso kräftig über seiner Brust wie sein Herz.
Er wollte aber auf einen passenden Moment für sein Liebesgeständnis warten. Bis heute Abend könnte er alles vorbereiten. Seine Hände kribbelten schon erwartungsvoll. Wenn alles klappte, würde Hermine morgen mit ihm in die Große Halle treten und mit ihm Weihnachten feiern.
Hermine, die Draco immer noch nicht wahrgenommen hatte, bog zu ihrem Tisch ab und Draco stolzierte zu seinem. Nach außen hin zeigte er sich cool, doch er spürte die Aufregung, die seinen Körper durchströmte. Er hatte noch nie einer anderen Person gesagt, dass er sie liebte, weil er sich noch nie richtig verliebt hatte.
»Wollt ihr schon mal ziehen oder bis morgen warten?«, fragte Blaise, als Draco den Slytherin-Tisch erreichte.
»Was ziehen?«, fragte Draco neugierig und setzte sich neben Theo.
»Na die Zettel mit den Namen. Ihr habt alle die Wette verloren und deshalb müsst ihr einen Namen ziehen und diese Person dann küssen.«
»Wer sagt denn, dass wir verloren haben?«, fragte Theo.
»Draco und ich«, erwiderte Blaise.
»Was? Ich?«
»Klar du. Leute, selbst ein:e Blinde:r würde bemerken, dass Draco sich bis über beide Ohren in Hermine verliebt hat. Und ich als Profi sehe auch, dass Hermine ihn liebt. Ich habe also in der Wette Granger gewonnen.« Blaise grinste siegessicher. »Draco kann alles bestätigen und wenn euch sein Wort nicht reicht, dann fragt Gra- Hermine. Außerdem seht ihr ja, dass Hermine nichts mit Weasley oder Potter hat.«
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𝔐𝔢𝔦𝔫 𝔖𝔠𝔥𝔩ü𝔰𝔰𝔢𝔩 𝔷𝔲 𝔡𝔢𝔦𝔫𝔢𝔪 ℌ𝔢𝔯𝔷𝔢𝔫 (Dramione)
Hayran Kurguℰ𝒾𝓃 𝒮𝒸𝒽𝓁𝓊ℯ𝓈𝓈ℯ𝓁. 𝒰𝓃ℯ𝓃𝒹𝓁𝒾𝒸𝒽 𝓋𝒾ℯ𝓁ℯ 𝒯𝓊ℯ𝓇ℯ𝓃. 𝒵𝓌ℯ𝒾 ℋℯ𝓇𝓏ℯ𝓃. Kurz bevor das fünfte Schuljahr in Hogwarts beginnt, taucht ein fremder Schlüssel an Hermines Schlüsselbund auf, der in kein Schloss passt. Während Hermine noch vers...