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Aloha :D

Hier bin ich mal mit einer neuen Story.
Sie ist schon seit nen Jahr komplett fertig xD
War leider noch nicht dazu gekommen, sie Mal zu veröffentlichen. :')

Wünsche euch trotzdem viel Spaß damit :)

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Taeyong

„VORSICHT!" Schrie ich. Renjun duckte sich schnell, dass ich schoss. Hinter ihm fiel der Vampir einfach um, dass der Schwarzblondhaarige sich hinstellte und umdrehte.
„Alles klar da unten?", rief Johnny.
„Alles klar", sagte ich und ging zu Renjun, der den Vampir nur anstarrte.
„Hat er dich erwischt?", fragte ich. Renjun schüttelte den Kopf und seufzte nur.
„Sie verbreiten sich zu schnell, sind zu gefährlich und blutrünstig. Wir überleben das niemals...", hauchte er.
„Oben ist alles sauber" Kam Johnny runter.
„Dann bleiben wir fürs erste hier", seufzte ich. Da fingen wir auch schon an alle Fenster sicher abzudichten und die Türen zu verriegeln.

„Danke...", nuschelte Renjun.
„Wofür?", fragte Johnny. Ich blickte Renjun genauso an, der sich auf die Treppe setzte.
„Dass ihr mich mitgenommen habt, als es so gut wie aussichtslos war...", nuschelte der Schwarzblondhaarige.
„Für Johnny und mich ist niemals etwas aussichtslos. Nicht einmal, wenn wir in der Scheiße stecken. Wir waren Mal Auftragskiller Renjun, zu Töten ist unsere Spezialität. Halt dich einfach an uns und dir wird überhaupt nichts passieren", versicherte ich dem Jüngeren. Renjun blickte mich an, ehe er leicht lächelte und nickte.
„Jetzt lasst uns etwas Gemütliches suchen, damit wir etwas schlafen können", gab ich den Befehl, dass beide aufstanden und wir Decken und Matratzen in die Eingangshalle holten. Dort machten wir es uns bequem, ehe ich mich hinsetzte.
„Wir machen es wie immer. Ich übernehme die erste Wache und du die Zweite", sagte ich zu Johnny.
„Wann darf ich Mal?", fragte Renjun.
„Tut mir leid Kleiner, aber das machen lieber wir. So ist es echt am besten", sagte ich. Renjun nickte nur und legte sich dann hin. Johnny ließ sich auch auf einer der Matratzen nieder, ehe sie beide einschliefen.

Nach gefühlten Stunden stand ich auf und ging zu einem der zugenagelten Fenster. Ich blickte durch einen Schlitz vorsichtig raus, ehe ich seufzte. Es liefen überall diese Blutsauger rum. Es war fast so schlimm wie die Zombie Apokalypse, nur war ich damals ein Kind. Keine 15 Jahre später war es eine Vampir Apokalypse. Es fühlte sich wie ein schlechter Witz an. Wir waren gerade dabei wieder alles aufzubauen. Es wurde immer besser. Die Menschheit holte sich alles wieder zurück. Schnaubend holte ich meine Waffe raus und zielte wütend auf einen der behinderten Blutsauger. Man nahm mir damals schon meine Familie, als würde ich zulassen, dass man mir jetzt meine Freunde nahm.
„Taeyong...", hauchte Johnny leise. Ich nahm seufzend die Waffe runter, ehe ich mich umdrehte.
„Soll ich aufpassen?", fragte er leise.
„Nein, alles gut", knurrte ich und setzte mich neben ihn.
„Taeyong, wir kennen uns schon so viele Jahre. Du bist dir eigentlich gar nicht so sicher...", sagte Johnny und zog sich seine Lederjacke aus.
„Wie soll man sich denn auch so sicher sein?", fragte ich. Johnny blickte mich kurz an, ehe er zu Renjun blickte.
„Er braucht den Mut", seufzte ich und stand wieder auf.
„Schlaf weiter" Johnny blickte daraufhin wieder zu mir und nickte.

Der nächste Tag brach ziemlich schnell an. Geschlafen hatte ich gefühlte 3 Stunden. Johnny ließ ich extra ein wenig länger schlafen, weil ich sowieso nicht müde war.
„Kommt Leute", rief ich und zog mir meine Lederjacke wieder an. Wir machten die Tür frei und gingen vorsichtig nach draußen. Ich kniff leicht die Augen zusammen, weil die Sonne heute ziemlich prall schien.
„Gehen die bei so einer Sonne raus?", fragte Renjun und hielt mich an einen meiner Oberarme fest.
„Es schwächt sie, also eigentlich nicht. Wenn es dämmert oder dunkel wird, kommen sie."
„Und bei schlechtem Wetter", fügte Johnny hinzu. Renjun nickte und dann spazierte ich nach draußen, ehe ich mir die Waffentasche über die Schulter warf. Johnny schulterte sich den Rucksack und folgte mir.

Renjun klammerte sowieso an meinem Arm und blickte sich ängstlich in den leergefegten Straßen um.
„Renjun, du musst mich etwas lockerer lassen", sagte ich und zog etwas an meinem Arm. Renjun ließ direkt los, lief aber trotzdem ganz nahe an meiner Seite.
„Was machen wir heute?", fragte der Kleinere.
„Weiter zum Fernsehturm laufen", sagte Johnny. Renjun nickte und blickte sich weiterhin um, ehe er geschockt stehen blieb. Wir blieben genauso stehen und blickte in dieselbe Richtung. Dort lagen ziemlich viele Leichen. Schulterzuckend gingen Johnny und ich weiter, dass Renjun schnell aufholte und neben mir lief.
„Wann verwandeln die sich?", fragte Renjun ängstlich.
„Gar nicht", sagte ich.
„Wieso?", fragte der Schwarzblonde.
„Weil sie schon längst welche wären, wenn sie Gift im Körper haben", erklärte Johnny.

Nach einer Weile blickte mich Johnny vielsagend an. Ich nickte nur und lief einfach weiter. Ich wusste, dass er genauso das Gefühl hatte verfolgt zu werden. Das hatte ich schon seit gut einer halben Stunde. Renjun blieb direkt stehen, als es hinter uns laut knackte. Johnny und ich blickten auch direkt nach hinten.
„Renjun komm", sagte ich und ging weiter. Renjun folgte uns schnell und klammerte sich zitternd an mich.
„Wollen wir nicht langsam Mal was sagen?", fragte Johnny.
„Gleich, gleich", sagte ich.
„Was meint ihr?", fragte Renjun.
„Irgendjemand verfolgt uns schon seit gefühlt einer halben Stunde", knurrte ich angespannt. Renjun wurde direkt bleich im Gesicht und blickte nach hinten.
Als ich endlich ein schattiges Plätzchen sah, blickte ich Johnny an, der sofort nickte und wir dorthin gingen. Renjun ließ sich dort auf den Boden fallen und trank reichlich.

Ich stellte mich neben ihn an die Wand und blickte mich etwas um.
„Hat sich bestimmt hinter einer Hauswand oder so versteckt", sagte Johnny, setzte sich neben Renjun und trank auch etwas.
„KOMM RAUS!", schrie ich und lauschte. Johnny blickte sich genauso um und hatte seine Waffe direkt griffbereit. Als keiner rauskam, drückte ich mich von der Wand ab und schaute Johnny an. Dieser stand genauso auf, dass Renjun zwischen mir und ihm hin und her blickte.
„Vielleicht habt ihr euch geirrt?", fragte Renjun vorsichtig.
„Wir irren uns nie, nicht wenn wir es beide merken", sagte ich und schmiss mir die Tasche über die Schulter. Renjun sprang direkt auf und dann gingen wir unseren Weg etwas zurück.
„Wenn du jetzt nicht rauskommst, solltest du damit rechnen, dass wir dich bei der kleinsten Begegnung erschießen!", drohte ich wütend.
„Ganz ruhig Jungs"  

Ⱥ𝗿𝗺𝗮𝗴𝗴𝗲𝗱𝗱𝗼𝗻 | 𝐓𝐚𝐞𝐓𝐞𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt