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Hallöchen~

Hier geht es auch direkt weiter x3
Viel Spaß euch :]

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Taeyong

„Taeyong?" unterbrach Renjun nach einer gefühlten Stunde die Stille.
„Was ist los?", fragte ich und schaute ihn an.
„Glaubst du echt, dass es dort draußen einen sicheren Ort gibt?", fragte er leise und blickte auf den Boden. Seufzend blickte ich in die Ferne und blieb stehen.
„Renjun", sagte ich und blickte ihn an. Genannter schaute mich fragend und verzweifelt an. Ich wusste, dass er Angst vor dem kommenden hatte. Er wollte wissen, was alles auf ihn zukam, aber das konnte ihn leider niemand sagen.
„Wissen kann ich es nicht, das stimmt schon. Aber die Zombieapokalypse hat uns erfahrener gemacht. Es gibt diesen Ort, dieses Lager, wo alle zusammenfinden und eine große Einheit werden. Ich bin mir sicher, dass die Soldaten schon vorgesorgt haben", lächelte ich.
„Und das finden wir durch einen Fernsehturm?", fragte Renjun.
„Ich brauche irgendeine Funkverbindung. Irgendetwas, um Verbindung aufzubauen und das erste woran ich dachte, wäre der Fernsehturm", seufzte ich. Renjun nickte, lächelte dann breit und ging weiter.

„Dann lasst uns den Fernsehturm finden!", rief er freudig, was mich zum Grinsen brachte.
„Zum Glück bringt er bisschen Leben hier rein", lachte Johnny leise und folgte dem hyperaktiven Teenager. Doyoung und Jaehyun folgten den beiden genauso lachend, während ich ihnen nur nachsah und tief durchatmete.
„TAEYONG KOMM!", schrie Renjun. Ich schüttelte nur belustigt den Kopf und folgten der verrückten Gruppe. Als alles anfing wollte ich mit Johnny eigentlich alleine bleiben. Es war sicherer, wir konnten uns besser schützen. Als Renjun dann als Abendessen enden sollte, griffen wir ein, retteten ihn und nahmen ihn bei uns in der Gruppe auf. Er war der kleine Stern in unserer Gruppe. Er sorgte für Leben, gab uns Kraft und einen Grund weiter zu machen. Ich würde mein Versprechen halten. Ich hielt mich immer an meine Worte. Dann kamen Jaehyun und Doyoung dazu, aber das war in Ordnung. Renjun brauchte das. Diese Abwechslung tat uns allen eigentlich ganz gut. Das Einzige, was mich etwas Verunsicherte war der Vampir, der uns an den Fersen klebte.

Gegen Abend suchten wir uns natürlich wieder ein Haus, wo die Drei die Türen verschlossen und Johnny und ich das Haus sicher machten.
„VORSICHT!", schrie Jaehyun, dass Johnny und ich direkt hinrannten. Wir zielten auf den Vampir, der Doyoung gerade an den Hals wollten, da riss aber der Braunblondhaarige Vampir ihm das Herz raus, weshalb Johnny direkt wütend auf ihn zielte.
„Er ist immer noch da!", knurrte Johnny wütend. Ich nahm vorsichtig die Waffe runter und seufzte tief.
„Wollen wir ihn nicht lieber gefangen nehmen...?", fragte Doyoung ängstlich.
„Nein, wir bringen ihn raus", seufzte ich und blickte nur in seine roten Augen.
„Wir haben die Türen zugemacht, wenn wir die wieder aufreißen werden die Vampire draußen auf uns Aufmerksam!" Wurde Johnny lauter und entsicherte die Waffe.
„Johnny, auch wenn er ein Vampir ist, sollten wir ihm dankbar sein, dass er uns jetzt schon das zweite oder dritte Mal das Leben rettete.", sagte ich und seufzte tief.

„Denkst du echt, irgendeiner von uns wird ein Auge zu machen, wenn er da ist?", fragte Johnny mich sauer.
„Es gibt eine Hintertür, ich bringe ihn raus", sagte ich und ging zum Vampir, ehe ich ihn am Oberarm griff und zur Hintertür zog.
„Danke", sagte ich und wollte gerade die Tür öffnen, nur hielt er meine Hand fest und schaute mich an.
„Du solltest jetzt gehen, auch wenn du mir das Gefühl gibst, als würde es ein Zeichen von Heilung sein.", seufzte ich, befreite meine Hand und öffnete die Tür, ehe ich den Vampir rausschob. Dieser ließ sich rausschieben und schaute mich noch an, ehe er auf das Dach sprang und ich die Tür schloss und dann verschloss.


POV Ten

Ihn dort drin alleine zu lassen, gefiel mir überhaupt nicht, aber ich musste es akzeptieren und aufpassen, dass kein Vampir die Nacht rein ging.
„Was tust du nur mit mir...", nuschelte ich, denn ich verspürte das erste Mal etwas von Liebe. Dieser Mann brachte mein inneres nur mit seinen Augen zum Leuchten. Ich wusste nicht einmal, dass solche Gefühle in mir existierten.
„Taeyong", nuschelte ich und lächelte leicht. Ich sprang wieder vom Dach und setzte mich vor ihre Tür. So konnte ich besser aufpassen.
„Taeyong, wir müssen diesen Vampir erledigen" Hörte ich Johnnys Stimme von drinnen und seufzte tief, ehe ich die Augen schloss und nur Taeyongs Herzschlag lauschte.
„Ich habe das Gefühl, dass er der Beweis von Heilung ist", sagte Taeyong.
„WAS?!", schrien Jaehyun und Doyoung gleichzeitig.
„Schwachsinn!", knurrte Johnny.
„Johnny, hör auf so negativ zu denken. Mag sein dass er ein Vampir ist, das streite ich nicht ab, aber er hat nicht einmal versucht uns weh zu tun", schnaubte Taeyong.

„Vielleicht versucht er uns reinzule-."
„Das würde heißen, dass er denken kann" Unterbrach Taeyong Johnny.
„Ich geh schlafen...", seufzte Johnny und dann war es auch still dort drin. Irgendwann wurde ich wegen Geräusche wach und öffnete verschlafen die Augen, ehe ich an dem Haus hochsah. Taeyong stand am Fenster und schien die dunklen Straßen zu beobachten. Lächelnd stand ich auf, ehe ich mich etwas duckte und mit genug Schwung auf die Fensterbank sprang. Dort hielt ich mich direkt an der Wand fest und starrte dem wunderschönen Mann in die Augen. Dieser schaute mich geschockt an, ehe er belustigt den Kopf schüttelte und leise das Fenster öffnete. Ich stieg direkt in das Innere und stellte mich gerade vor ihm hin.
„Was ist nur los mit dir?", fragte er seufzend und schloss das Fenster, ehe er sich zu mir drehte.


POV Taeyong

Dieser Vampir war alles andere als normal. Anstatt er uns wie jeder andere umbringen wollte, rettete er uns und wollte andauernd in meiner Nähe sein. Seine Blutroten Augen starrten förmlich Löcher in meinen, ehe er ein Schritt vor machte, seine Hände vorsichtig hob, diese in meine Hüfte vergrub und dann seinen Kopf gegen meine Brust drückte. Ich wusste nicht, was ich von dem Verhalten halten sollte, aber es gab mir ein beruhigendes Gefühl, wenn er in meiner Nähe war. Dies gefiel mir überhaupt nicht, ganz und gar nicht, denn Achtsam musste ich trotzdem sein. Blutsauger blieb Blutsauger, auch wenn ich anfing es zu bezweifeln. Der Braunblondhaarige drehte den Kopf etwas schief und kam noch ein Stück näher, ehe er sich etwas an mich presste.
„Du bist mir einer...", seufzte ich und hob mit Bedacht eine Hand, die ich dann auf seinen dichten Haarschopf legte.

Seufzend strich ich durch seine weichen Haare und blickte dann in die Ferne. Wir mussten uns beeilen, die Vampire hatten bestimmt schon unsere Spur aufgenommen. Wir hatten Glück, dass wir den Tag für uns bestimmen konnten und somit mehr Zeit hatten, aber wir durften nicht vergessen, dass sie sich immer noch schneller Fortbewegten.
„Du solltest mich jetzt loslassen, das macht mich müde", seufzte ich nach einer Zeit, aber der Vampir drückte sich nur mehr an meinen Körper. Schnaubten drückte ich ihn bestimmend weg, aber er griff nach meiner Hand und stieg dann vorsichtig auf das Bett. Ich machte es ihm fragend nach, da drückte er mich aber schon auf den Rücken und machte es sich auf meiner Brust bequem. Ich schüttelte nur belustigt den Kopf, ehe ich eine Hand dahinter machte und den anderen Arm um ihn legte.


POV Ten

Als ich seinen gleichmäßigen Atem wahrnahm, drückte ich mich etwas hoch und schaute den wunderschönen Mann an. Leider machte sich nicht nur das Kuschelbedürfnis, sondern auch der Durst nach Blut in mir breit. Ich konnte ein paar Tage ohne Leben, das machte mich nun Mal stärker und zum besseren Vampir, aber leider konnte ich nicht ganz verzichten.
„Für dich halte ich das aus...", lächelte ich leise, stieg mit Bedacht fast ganz auf ihn drauf, ehe ich mein Kopf in seine Halsbeuge vergrub. Der nächste Morgen brach relativ früh ein. Taeyong wachte kurz nach Sonnenaufgang auf und schaute mich verschlafen an, ehe er sich wie von einer Tarantel gestochen aufsetzte und raus blickte. Langsam setzte ich mich genauso auf, dass er geschockt zu mir schaute und sich dann an den Hals griff. Danach atmete er tief durch und fuhr sich durch die Haare. Er hatte noch Angst, er vertraue mir nicht. Es tat mir zwar auf einer Art weh, aber auf der anderen wusste ich, dass es berechtigt war Angst zu haben.

Immerhin könnte ich, wenn ich es wollen würde, ihn mit Leichtigkeit umbringen. Nur war ich ein sanftmütiger Vampir und würde niemanden grundlos angreifen. Ich tötete auch niemanden um zu trinken, ich losch nur ihre Erinnerungen und zog mich wieder zurück.
„Ich bin schon wieder eingeschlafen...", seufzte Taeyong und schaute mich dann mit gemischten Gefühlen an.
„Woran denkst du, wenn du mich siehst...?", fragte er flüsternd.
„Siehst du mich als Freund, Feind oder Essen? Ich möchte wissen, was ich bin, um auf Nummer sicher zu gehen...", seufzte er. Ich blickte ihn traurig in die Augen, ehe ich mich auf dem Bett etwas abstütze und mich etwas auf Taeyong zu bewegte. Dieser schien verstehen zu wollen, was ich vorhatte, was meine Antwort war. Meine freie Hand legte ich auf seinen Oberschenkel, worauf ich mich abstütze, ehe die andere vorsichtig in seinen Nacken fuhr und ich ihn mit sanftem Druck näher an mich ran zog. Ich wusste nicht, was mich dazu veranlasste, aber ich konnte es auch irgendwie nicht mehr abwarten. Mit leichtem Druck verband ich unseren Lippen.

Nach gefühlten Minuten bewegte ich meine Lippen sanft gegen seine, was er mir vorsichtig nachmachte. Der Kuss wurde wie von selbst immer wilder, dass Taeyong endlich zum Einsatz kam, denn er legte seine Hände an meine Hüfte, ehe er uns mit Schwung drehte. Den Kuss beendete er abrupt, zog auch im selben Handgriff seine Waffe, die er mir ohne zu Zögern an die Schläfe drückte. Wir schauten uns schweratmend an, aber in Taeyongs Augen glänzte die Wut. Sie stach mir förmlich ins Herz, denn ich wusste, dass sie gegen mich gerichtet war.
„Verdammt, halt dich von mir fern!", fuhr er mich wütend an, ehe er von mir runter stieg.
„Wehe dir, du kommst mir noch einmal zu nahe!", knurrte er und verließ dann den Raum.
„Taeyong...", hauchte ich und setzte mich langsam auf.
„Da hast du deine Antwort...", sagte ich traurig und blickte dann auf meinen Schoß.

Ⱥ𝗿𝗺𝗮𝗴𝗴𝗲𝗱𝗱𝗼𝗻 | 𝐓𝐚𝐞𝐓𝐞𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt