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Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Minho

Ich blickte den beiden Vampiren nur hinterher, ehe ich wütend auf den Boden boxte, aufsprang und aus dem Haus stürmte.
„MINHO!", schrie Ten, aber Taeyong schien ihn zum Glück aufzuhalten. Ich musste meinen Kopf frei bekommen. Das mit Felix ging nicht spurlos an mir vorbei. Wütend sprang ich etwas entfernt auf ein Hausdach und beobachtete den Bauernhof.
„Du willst Krieg, dann wirst du Krieg bekommen", knurrte ich und ballte die Hände zu Fäusten. Ich konnte und durfte sie nicht im Stich lassen. Ich musste sie beschützen und daraus holen.
„Minho" Ich blickte direkt zu der sanften Stimme, die keinem anderen außer Jeno gehörte.
„Sie brauchen doch Menschen, die Blut in den Adern haben, wieso sind sie bereit Felix umzubringen?", fragte ich leise. Der Vampir ließ sich langsam neben mir nieder und seufzte tief.
„Am Ende ist er ein genauso ängstlicher und verzweifelter Vampir wie ich" Der Vampir sprach leise mit mir.

Zum Glück strahlte er eine angenehme Ruhe aus, die konnte ich wirklich sehr gut gebrauchen.
„Du bist ein starker und Mutiger Vampir, du musst dir n-."
„Nein Minho. Ich habe Menschen auf den Gewissen, weil ich Angst davor habe meinen Freund zu verlieren. Ich habe aus der Angst heraus gehandelt und bin falsche Schritte gegangen", erklärte er, dass ich schweigend tief durchatmete und zum Mond blickte.
„Mach dir nichts vor, wir haben alle dasselbe Problem. Wir werden alle einsam zurückbleiben", sagte ich leise und blickte dann Jeno an.
„Lass uns zurück, dein Kleiner wird sich nur Sorgen", lächelte Jeno und ging dann schon einmal vor.
„Jisung...", hauchte ich und blickte zum Bauernhof. Er war mir so verdammt wichtig, ich musste ihn beschützen. Aber ich musste auch Chans Gruppe zurückholen und auf ewig beschützen. Mit einem völlig vollen Kopf begab ich mich wieder zurück und ging in mein Zimmer, wo mein Engel friedlich am Schlafen war.

POV Yeosang

Ich blickte traurig dem Vampir hinterher und seufzte dann tief. Ich wusste, dass er litt. Als Yunho angeblich starb, weil seine Ängstlichkeit ihn wegrennen ließ, waren auch wir alle unglaublich traurig und fertig. Jetzt musste Minho erfahren, dass einer seiner Jungs sterben wird und kann nicht einmal was machen. Zusehen und hilflos sein. Wütend ballte ich die Hände zu Fäusten und blickte die Treppe an. Ich war der Einzige, der etwas retten konnte.
„Sieh es als Dankeschön, dass ihr so nett zu mir wahrt.", lächelte ich und ging dann die Treppe hoch. Dort ging ich in unser Schlafzimmer und blickte die Jungs an.
„Was hast du wieder vor?", fragte Jongho und hielt beim Aufräumen an.
„Ich werde gehen", seufzte ich.
„Wohin? Wieso? Yeosang, du kannst uns doch nicht alleine lassen!" Hongjoong war aufgelöst, er war so darauf fixiert, dass wir zusammenbleiben. Seit die Apokalypse ausbrach fanden wir schnell zueinander und gingen seitdem durch alle Höllenqualen. Hongjoong war wie eine Mutter für mich. Er kümmerte sich von Anfang an rührend um uns, er wollte immer nur, dass es uns gut ging.

Auch wenn er uns nie geben konnte, was sich unsere Herzen am meisten wünschten, machte er uns sehr glücklich.
„Ich werde zu Seonghwa zurück gehen", sagte ich fest, dass Jongho die Klamotten einfach auf den Boden fallen ließ.
„Wieso?", fragte Yunho genauso geschockt.
„Ich bin der Einzige, der etwas tun kann. Seonghwa möchte unbedingt, dass ich zurückkomme. So kann ich Felix entlasten und gleichzeitig versuchen sie rauszuholen", lächelte ich. Hongjoong schaute mich nur traurig an, ehe er aufstand und mich in seine Arme zog.
„Bitte sei vorsichtig und bring Mingi mit, ja?" Seine Stimme war sanft. Ich wusste, dass er Angst hatte und er wusste, dass er mich nicht abhalten konnte, weshalb er es wohl nicht einmal versuchte.
„Macht euch keine Sorgen, ich schaffe das. Ich werde es euch beweisen", kicherte ich und umarmte Hongjoong ganz fest.
„Wenn irgendwas ist, dann rennst du und schreist. So laut du kannst, ich werde immer wach sein und lauschen", sagte Jongho. Ich nickte fest und ließ dann Hongjoong los.

Ⱥ𝗿𝗺𝗮𝗴𝗴𝗲𝗱𝗱𝗼𝗻 | 𝐓𝐚𝐞𝐓𝐞𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt