40

45 9 0
                                    

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

---------------------------------------------------

POV Jongho

„San was tust du hier?"
„Endlich jemand, mit dem man ordentlich sprachen kann", seufzte der Rotschwarzhaarige.
„San", sagte ich nun ernster.
„Wooyoung will den Menschen helfen. Dadurch, dass er so viel mit ihnen abhängt und Gefühle für mich zuließ wird er immer sensibler und dass Felix kurz davor ist abzukratzen, treibt ihn in den Wahnsinn", knurrte San und fing an hin und her zu laufen.
„Das Yuta dann auch noch so auf Felix abfährt und unbedingt von dem trinken will, macht Wooyoung umso wütender. Jetzt hat Chan Wooyoung davon überzeugt, dass wir ihnen helfen, unter der Voraussetzung, wir folgen ihnen hierher" Ich nickte auf die Worte hin nur und blickte dann an San vorbei zu Taeyong, der an der Theke lehnte. Sein Blick glitt direkt in meine Augen, ehe er eine Augenbraue anhob.
„Du kennst sie am besten, was hältst du davon?", fragte Taeyong mich, dass ich seufzte und San anblickte. Dieser blieb stehen und schaute mir direkt in die Augen.
„Wooyoung vertraue ich", sagte ich und blickte Taeyong an.
„Wooyoung respektiert die Menschen, er würde alles dafür tun, damit sie überleben. Er möchte lernen, er möchte wirklich von euch lernen. Er sieht in euch ein Wunder der Natur. Ich weiß, dass er euch nie was Böses will", seufzte ich.

„Aber?", fragte Taeyong. San schnaubte nur und schüttelte belustigt den Kopf.
„Du traust mir nicht zu Einhundertprozent?"
„Nein San, tue ich nicht. Aber weil ich Wooyoung jedes Leben hier anvertraue, kann ich dir trauen. Du würdest nie etwas tun, was Wooyoung nicht will. Ich weiß auch, dass du nie hergekommen wärst, hätte er es nicht gewollt" San seufzte nur, lehnte sich an den Küchentisch und blickte raus.
„Ich würde alles für ihn tun, selbst wenn ich mein Leben dabei verliere" Wooyoung war Sans Schwachstelle und dessen war ich mir sehr bewusst. Leider war das auch gefährlich, für alle hier.
„Wir sollten sie gewähren lassen", sagte ich und blickte Taeyong an. Dieser seufzte nur tief, ging an mir vorbei und griff nach meinem Handgelenk. Ich folgte dem Menschen nur verwirrt. Dieser blieb im Wohnzimmer stehen und drehte sich dann zu mir.
„Sei ehrlich mit mir, was denkst du wirklich?", fragte er.
„Ich traue Wooyoung wirklich. Er ist ein ehrlicher und sehr sensibler Vampir.", seufzte ich und blickte dann durch den Flur zur Küche.

„San macht mir etwas Sorgen. Wooyoung zwischen so vielen Menschen, er ist einfach so sensible und San bereit alle für Wooyoung zu töten."
„Dagegen ist Ten ja wirklich harmlos", schnaubte Taeyong.
„Unterschätze deinen Engel nicht. Ten ist ein freundlicher, niedlicher Vampir, aber ich kann dir versprechen, auch bei ihm wendet sich das Blatt, wenn dein Leben auf dem Spiel steht. Dann wird auch Ten bereit sein, seine Maske fallen zu lassen und den Vampir in sich zu zeigen", grinste ich, dass Taeyong mich nur geschockt anschaute.
„Maske?"
„Wir tragen alle eine Maske. Unsere Rasse ist eigentlich gefährlich. Wir jagen, um zu überleben. Wir fühlen nicht, wir handeln. Dank der Apokalypse sind wir bereit uns zusammen zu tun, das lässt uns menschlicher erscheinen" Taeyong wirkte nachdenklich und seufzte dann tief.
„Auch wenn dem so ist, ihr seid in der Lage zu denken und zu fühlen" Ich nickte nur und legte Taeyong dann eine Hand auf die Schulter.
„Nimm sie auf, mit Wooyoung auf eurer Seite, seid ihr verdammt sicher"
„Wegen San?", fragte er. Ich nickte nur und schüttelte dann belustigt den Kopf.
„Gerade wegen San"

„Gut", sagte Taeyong und ging mit mir in die Küche.
„Ihr dürft mit herkommen"
„Dann können wir einen Plan schmieden", sagte San und schaute Taeyong an.
„Tu mir einen Gefallen, ich muss wissen wo ihr seid, wir es bei euch aussieht, ich muss den Zustand der Jungs wissen. So viele Infos wie möglich", verlangte Taeyong.
„Dann werde ich morgen Abend wiederkommen und Chan sagen, er soll alle Infos die nötig sind aufschreiben"
„Okay, wir überlegen uns schon einmal was", sagte Taeyong, dass San nickte und ging. Ich folgte dem Vampir bis nach draußen und hielt ihn dann am Handgelenk fest.
„Was willst du?", fragte San, ohne sich die Mühe zu machen und sich umzudrehen.
„Ich weiß, dass es nicht die Worte waren, die du hören wolltest. Aber wir wissen beiden, wie gefährlich du werden kannst, wenn Wooyoung bedroht wird"
„Mir ist egal, ob du mir vertraust Jongho. Vampire gelten als Einzelgänger und mit Wooyoung bin ich alleine völlig zufrieden. Ich brauche eure Freundschaft und euer Vertrauen nicht. Mir geht es nur ums Überleben, nur darum, dass Wooyoung bis zum Ende glücklich ist"

Ⱥ𝗿𝗺𝗮𝗴𝗴𝗲𝗱𝗱𝗼𝗻 | 𝐓𝐚𝐞𝐓𝐞𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt