Ιб

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Heey :D

Und es geht heute auch wieder weiter :)

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Ten

„KOMMT RAUS IHR FEIGLINGE!", schrie Minho wütend und schaute sich angespannt um. Da hörten wir es schon lachen und drehte uns alle dorthin. Ein Lilablondhaariger Junge saß auf dem Geländer vom oberen Bereich und schaute uns aus eisblauen Augen an, ehe er uns schief anlächelte und seine Zähne zum Vorschein brachte.
„Deine Augen stimmen nicht mit deiner Rasse überein", sagte Minho verwirrt.
„Ach was", grinste er und dann platzen seine Kontaktlinsen und das rot stach hervor.
„Was willst du?!", fragte ich wütend und konnte nicht verhindern, dass meine Angst mit mir durchging und ich ihn ohne zu zögern angriff. Der Kerl wich gekonnt aus und schmiss mich dann mitten in die Mitte der Menschen. Johnny war der erste, der sich zu mir runter hockte und mir Hoch half. Ich schaute ihn dankend an und schaute direkt zum Vampir, der es sich wieder auf dem Geländer gemütlich machte.
„Gibt uns einen, nur einen, dann ziehen wir friedlich wieder ab" Ich stockte und wusste wo das Problem war. Seufzend ließ ich die Arme hängen und ging zwischen ihnen raus, ehe ich mich neben Minho stellte und den Vampir mitleidig ansah.

„So wenige?", fragte ich, dass der Lilablondhaarige seufzte und dann schief grinste.
„Ich würde jetzt sagen, dass dem so wäre, aber wenn ich mir das hier so anschaue und mir dann ausrechne, dass jeder unserer Art so eine Truppe anführt, wundert es mich nicht, dass wir anfangen zu dursten", sagte er und legte den Kopf schief.
„Wir könnten wohl einen Deal machen", sagte Jaehyun.
„YUTA!", schrie der Lilablondhaarige, dass hinter ihm ein Grünschwarzhaariger Kerl mit blutroten Augen stand.
„Ich bin ganz Ohr", sagte der Lilablondhaarige.
„Wenn ihr uns, ohne dass uns was passiert, zum Fernsehturm und dann zum Sicheren Ort bringt, füttern wir euch mit Blut", sagte Jaehyun.
„WAS?!", schrie Johnny, ehe er die Waffe gegen Jaehyuns Kopf richtet.
„Bist du noch bei Sinnen?!", fuhr er rum.
„Du musst ihnen ja nichts geben!", knurrte Jaehyun und drückte seine Waffe runter.
„Aber es wäre möglich, weil wir genug sind", knurrte Jaehyun, dass ich seufzte.
„Die Bisse sind nicht angenehm", sagte ich und blickte Jaehyun an, der tief seufzte.
„Wir machen es wir bei dir. Wir müssen nur ein Krankenhaus mit Utensilien finden", sagte Doyoung. Taeyong wirkte ganz und gar nicht einverstanden, das sah ich sofort an dem Blick.

„Ich finde die Idee scheiße", sagte Chan.
„Ich auch, ich weiß nämlich nicht, ob ich dann nochmal ein Auge zu machen kann", knurrte Taeyong.
„Ok, wir fangen neu an", lächelte der Lilablondhaarige, ehe er vom Geländer auf unsere Augenhöhe sprang.
„Ich bin Yangyang und der hier ist Yuta, freut mich" Er verbeugte sich und schaute dann mich und Minho an.
„Und nun erklärt, was macht ihr zwei bei den Menschen?", fragte er und schaute uns freundlich an.
„Abtrünnige?", fragte Minho direkt, dass Yangyang geschockt wirkte und sich am Hinterkopf kratzte.
„Nein", schüttelte er den Kopf und lächelte dann.
„Aber in der Zeit ist es echt schwierig was aufzutreiben. Wir versuchen auch nur zu überleben", nuschelte Yangyang.
„Wie lange habt ihr nichts getrunken?", fragte ich.
„Ich schätze anderthalb Wochen, deswegen haben wir es gewagt eine Gruppe anzugreifen, die bewacht wird. Das ist eigentlich nicht unsere Art"
„Ist auch nicht typisch für unsere Art", sagte Minho abschätzend.

Ich blickte zu Taeyong, der mich anblickte und dann den Kopf schüttelte.
„Taeyong...", hauchte ich und ging auf ihn zu, aber er knurrte nur wütend und richtete seine Waffe auf mich. Ich spürte sofort einen Stich in meinem Herzen und blickte ihn verletzt an.
„Ten gib mir nicht das Gefühl mich in dir getäuscht zu haben. Wenn das Freunde von dir sind und dass nur der Versuch ist, uns in eure Klauen zu bekommen, beende ich das ein für alle Mal!", fuhr er wütend und ängstlich rum. Johnny schaute mich kühl an, ehe er seine Waffe auch auf mich richtete.
„Ey!", sagte Minho wütend.
„Taeyong...", hauchte ich nur und ging dann einen Schritt rückwärts. Das konnte er nicht denken, das war nicht sein Ernst. Wieso misstraute er mir? Ich hatte mit ihm geschlafen, ich durfte ihn beißen. Ich litt nur, seit jeder Sekunde, die ich mich in Taeyong verliebt hatte. Wieso war ich jetzt der Böse? Ich konnte nicht glauben, was das für eine Wendung nahm, weil ich meine Rasse unterstützen wollte.
„Komm sag die Wahrheit", sagte Johnny kühl.
„Das ist nicht euer Ernst", knurrte Minho und stellte sich vor mich.
„Minho!", schrie Jisung ängstlich und wollte sich einmische, aber Yangyang hielt ihn fest und schob ihn zu Chan, den er vielsagend ansah. Chan hielt Jisung irritiert fest und schaute die beiden Fremden an. Die beiden sprangen elegant wieder nach oben, dass Yangyang sich wieder auf das Geländer setzte und sein Partner sich dahinter stellte. Sie beobachteten das Spektakel aus sicherster Entfernung.

„Ihr glaubt doch jetzt nicht wirklich, nur weil Ten seine Rasse unterstützen will, dass er euch verrät?!", fuhr Minho rum.
„Was soll ich sonst glauben?!", fragte Taeyong aufgebracht.
„Die zwei waren hier um uns anzugreifen und dann sollen sie uns begleiten?!", fügte Taeyong wütend hinzu.
„DIE IDEE HATTE EINER DEINER JUNGS!!", schrie Minho, dass Taeyong schnaubte und seine Waffe entsicherte.
„Jaehyun versucht nur verzweifelt mehr Hilfe zu finden, weil er genau weiß, dass uns die anderen nicht anrühren, wenn ihr bei uns seid", knurrte Taeyong. Ich konnte eine Träne nicht aufhalten und ging noch ein Schritt zurück. Yangyang schaute mich geschockt an, ehe er vom Geländer sprang und zu mir kam.
„Du bist nicht wirklich ver-."
„Doch", unterbrach ich ihn und wischte mir über die Augen, nur brachte das nichts.
„Ey halt Mal", unterbrach Yuta die beiden und stellte sich neben Minho und blickte Taeyong an.
„Es mag dir vielleicht nicht Bewusst sein, aber du Idiot hast diesen Vampir in die Hölle geschickt! Wieso zum Geier sollte er dich dann verraten?! Der würde für dich sterben!", knurrte Yuta ihn an.

„Was?", fragte Johnny verwirrt und blickte Taeyong komisch an, was die anderen, bis auf Chans Gruppe ihm gleichtaten.
„Wir sind ja schon Wesen, die ihr Wort halten, aber wenn wir verflucht sind, sind wir bereit alles dafür zu tun, damit es niemals endet", sagte Yangyang um einiges ruhiger.
„Taeyong wovon spricht er?", fragte Johnny.
„Liebe, ich spreche von Liebe, das allerschlimmste, was einem Vampir wiederfahren kann!"
„Yangyang, Yuta...", hauchte ich und hielt den Lilablondhaarigen am Handgelenk fest.
„Taeyong...", fing Johnny wütend an und funkelte ihn dann an. Taeyong nahm die Waffe runter, ehe er seufzte.
„Ich wollte nichts in den Raum werfen, was vielleicht nicht so ist, aber ihr müsst mich auch verstehen. Wir wären euch hilflos ausgeliefert. Alleine, wenn ihr zu viert seid. Wir sind das perfekte Frühstück, Mittagsessen und Abendessen. Ich versuche nur die Gruppe heile hier weg zu bringen", sagte Taeyong verzweifelt, sicherte seine Waffe und steckte sie wieder ein.
„Taeyong...", hauchte ich und stellte mich neben Minho.

„Ich versuche doch alles für euch zu tun. Ich habe mich mit Minho geprügelt, um euch zu beschützen. Ich habe mich mit viel zu vielen Nonstop angelegt, um den Fremden raus zu holen. Ich wache Nächte über euch, ich habe Jaehyun und Doyoung nicht angegriffen. Ich bin die ganze Zeit bei dir, was verlangst du denn noch, um mir blind zu vertrauen...?", fragte ich verletzt. Taeyong schüttelte traurig den Kopf, kam auf mich zu und umarmte mich einfach stumm. Ich schlang meine Arme direkt um meinen Geliebten und krallte mich in seinen Rücken, nur um meinen Kopf in seine Halsbeuge zu verstecken.
„Gut, passt auf.", fing Taeyong an und blickte die beiden fremden Vampire an. Ich drückte mich etwas zurück, legte meinen Kopf an seine Brust und blickte die Vampire genauso an. Yangyang lächelte mich schwach an, ehe er Taeyong anblickte und sein Blick steinhart wurde.

„Wenn alle einverstanden sind, dürft ihr uns begleiten, aber unter der Voraussetzung, dass ihr niemanden verletzt, es nicht einmal versucht, geschweige denn, dass ihr hier jemanden nach Blut drängt. Lasst euch von Jaehyun und Doyoung durchfüttern, aber den Rest haltet ihr da raus", sagte Taeyong und schaute Yangyang ernst an, der den Kopf seufzend hängen ließ.
„Man, verstehst du Bahnhof? Wir sind völlig ausgetrocknet, sonst hätten wir es nicht versucht eine Gruppe, vor allem, die von Vampiren beschützt wird, anzugreifen", sagte Yangyang verzweifelt und schaute meinen Geliebten in die Augen. Taeyong seufzte nur und schloss kurz müde und erschöpft die Augen.
„Leute", sagte ich und drehte mich in Taeyongs Armen um.
„Erst einmal ist sowieso die Frage, was der Rest sagt", sagte Minho abschätzend.
„Naja, ich würde sagen, geben wir ihnen die Chance. Das ist mehr Sicherheit für uns und umso mehr können wir aufnehmen", sagte Chan und blickte seine Gruppe an. Die nickte, bis auf Jisung, der ging zu seinem Vampir und umarmte diesen.
„Jungs?", fragte Taeyong. Jaehyun und Doyoung nickte. Renjun blickte mich an, dass ich sanft lächelte und ihn somit versicherte aufzupassen, weswegen dieser genauso nickte.

Johnny schnaubte wieder und nickte dann ergeben.
„Gut, ihr dürft bleiben, wenn ihr euch nicht dranhaltet", fing Taeyong an und wollte bedrohlich auf Yangyang zu gehen, nur hielt ich ihn sanft an der Brust zurück und blickte den Grünschwarzhaarigen und Lilablondhaarigen an.
„Die Gruppe ist müde und erschöpft, sobald sie soweit ausgeschlafen sind, können wir ja ein Krankenhaus aufsuchen. So lange haltet ihr aus, oder?", fragte ich, dass Yangyang tief seufzte.
„Ihr habt die Gruppe ja sonst auch alleine beschützt, macht das weiterhin. Yuta und ich machen uns auf die Suche nach einem Krankenhaus, dann bringen wir euch morgen hin. Sonst falle ich die heute Nacht noch an", seufzte Yangyang tief und ließ die Schultern hängen. Ich mochte ehrliche Vampire, sie zeigten einem ihre Schwächen und in dem Moment war es ihr Hunger der sie trieb. Ich nickte, dass die beide sich direkt aus dem Staub machten und die Gruppe sich auflöste und sich müde zurückzogen.

„Ten" Ich blickte direkt zu der sanften Stimme und lächelte leicht.
„Es tut mir leid Engel, ich wollte dir echt nichts unterstellen", sagte er und legte eine Hand an meine Wange. Leicht lächelnd schmiegte ich mich in seine Hand und schloss genießerisch die Augen.
„Küss mich...", hauchte ich. Taeyong zögerte nicht lange und legte seine Lippen auf meine, ehe er sie mit sanftem Druck gegen meine bewegte. Langsam passte ich mich diesem an und schlang meine Arme um seinen Nacken.
„Ten" Löste Taeyong den Kuss und hauchte mir einen auf die Stirn.
„Ich muss die Augen zu machen, ich bin völlig kaputt.", gab er ehrlich zu, dass ich nickte. Taeyong legte sich direkt auf die Couch, dass ich mich an meinen Geliebten kuschelte.



Ⱥ𝗿𝗺𝗮𝗴𝗴𝗲𝗱𝗱𝗼𝗻 | 𝐓𝐚𝐞𝐓𝐞𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt