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Und das letzte für heute x3
Ich suche noch Betaleser/innen für diese und weitere Storys xD
Wer Lust und Laune hat kann sich gerne melden x3

Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)

- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^

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POV Ten

Nachdem Taeyong einschlief, befreite ich mich vorsichtig aus seinen Armen und setzte mich langsam auf, ehe ich ihn etwas beobachtete. Ich wurde erst richtig wach, als ich eine Vampirpräsenz spüren konnte.
„Johnny...", hauchte ich und stieg dann vorsichtig aus dem Bett, ehe ich aus dem Zimmer zur Haustür joggte. Diese machte ich leise auf und ging nach draußen, ehe ich die Tür schloss. Johnnys Geruch konnte ich zum Glück schnell wahrnehmen, dass ich mich direkt auf die Suche nach dem Menschen machte. Gerade noch Rechtzeitig war ich in seiner Nähe. Er stand auf einer Brücke, lehnte daran und schaute auf das Wasser hinab.
„Komm mir nicht zu nahe, ich zögere nicht", drohte er und schaute dann zu mir.
„Ich tue dir nichts...", hauchte ich und ging vorsichtig näher. Johnny legte seine Hand wütend an seine Waffe, während er mich voller Hass anblickte. Traurig blieb ich stehen und seufzte tief, ehe ich mich genauso an die Brücke lehnte und ihm den Abstand gönnte.
„Warum bist du hier?", fragte Johnny beachtlich ruhe.
„Irgendwo hier streift ein Vampir rum. Ich hatte Taeyong versprochen euch zu beschützen, also bin ich dich suchen gegangen...", nuschelte ich und schaute ihn dann an.

„Mich muss man nicht beschützen", knurrte er bissig und blickte mich dann wieder Hasserfüllt an.
„Ich bin nicht wie die Nimmersatt Vampire...", fing ich leise an.
„Ich kann mich beherrschen, kann denken, kann handeln, kann fühlen...", hauchte ich und blickte dann langsam ins Wasser.
„So viele Unterschieden zwischen uns gibt es nicht...", seufzte ich. Johnny schaute mich nur an, ehe er schnaubte, sich von der Brücke abdrückte und ging.
„Komm", sagte er nur. Ich folgte ihm wie befohlen und seufzte dann wieder.
„Erklär mir, wieso du einen Vampir spürst, wenn es erst dämmert und sie erst wach werden", verlangte Johnny.
„Es ist kein Nonstop, die bewegen sich schneller fort"
„Noch einer von dir?!", fragte er wütend.
„Ich gehe später Mal gucken...", hauchte ich.
„Darüber reden wir erst mit Taeyong und den Rest", sagte er kühl. Ich nickte nur kleinlaut und folgte ihm Schritt auf Tritt zu dem Haus, wo noch alle schliefen.

Dort weckte Johnny erst einmal alle, nur nicht Taeyong, denn um den kümmerte ich mich.
„Taeyong...", hauchte ich sanft und hockte mich vor das Bett, ehe ich sanft an ihm rüttelte.
„Nicht jetzt...", nuschelte er.
„Taeyong es wird dunkel und Johnny will mit euch reden...", nuschelte ich.
„Umma nicht jetzt...", gähnte er und drehte sich weg.
„Umma?", fragte ich verwirrt und zog eine Augenbraue hoch.
„Taeyong!", sagte ich nun fester und setzte mich hinter ihn auf die Bettkante, ehe ich ihn fester rüttelte. Keine Sekunde später lag ich unter ihm auf den Rücken und hatte eine Waffe am Kopf. Wir schauten uns beide mit riesen Augen an, ehe Taeyong tief durchatmete und die Waffe wegsteckte.
„Sorry, du hast mich erschreckt...", seufzte er.
„Nicht schlimm, aber Umma?", fragte ich neugierig.
„Was?", fragte Taeyong.
„Du hast mich Umma genannt...", nuschelte ich. Seufzend stieg er von mir runter, ehe er vom Bett stieg und sich richtig anzog.
„Ich träume manchmal noch von meiner Familie", sagte er und blickte mich dann an.
„Wo sind sie?", fragte ich neugierig.
„Tot Ten" Seufzte er und verließ dann den Raum. Er tat mir so unglaublich leid. Ich wollte für ihn da sein, wie ein richtiger Freund, aber er wollte mich noch nicht so ganz nahe an sich ranlassen.

Seufzend sprang ich nun auch auf und ging zu den anderen, die gerade gemütlich aßen.
„Ten!", rief Renjun freudig, was mich schwach lächeln ließ.
„Wir müssen reden", unterbrach Johnny die lockere Stimmung.
„Nicht schon w-."
„Ten setzten!", unterbrach Johnny Taeyong. Ich gehorchte brav und setzte mich neben Taeyong, der mich und dann Johnny verwirrt anstarrte.
„Ich war ja vorhin draußen und wurde von Ten dort abgefangen, weil er Vampire im Umfeld gespürt hat. Er meinte, er will nachgucken, weil es einer seiner Rasse sei, aber ich finde wir sollten zusammen gucken gehen, bevor es einer seiner Freunde ist, die uns verfolgen um das Lager zu finden!" Bei jedem seiner Worte konnte ich das Misstrauen deutlich spüren. Schnaubend blickte ich weg und verdrehte die Augen. Ich hatte weder Freunde noch Familie, ich kannte überhaupt niemanden meiner Rasse. Als ob Johnny. Knurrend stand ich auf und ging einfach vor die Tür.

Ich blieb nicht Mal 5 Minuten alleine, da stieß Taeyong schon zu mir.
„Vielleicht ist es besser, wenn wir gemeinsam gehen, ich meine, wer passt auf mich auf, wenn du weg bist?", fragte Taeyong, was mich leicht lächeln ließ.
„Danke...", nuschelte ich und lehnte mich an ihn.
„Spürst du sie noch?", fragte er.
„Es ist nur einer und auch nur leicht, er entfernt sich etwas. Es schwankt, als wüsste er nicht wo er hinmöchte. Aber es liegt in unserer Richtung. Mir wäre es lieber, wenn wir drum rum gehen...", nuschelte ich.
„Wieso?", fragte Taeyong und legte einen Arm um meine Hüfte, ehe er mich sanft vor sich zog und mich vorsichtig von hinten umarmte. Leicht lächelnd lehnte ich mich in seine Arme und legte meine Hände auf seine.
„Weil ich seine Stärke nicht kenne...", hauchte ich.
„Du bist nicht alleine. Wir gehen gucken, sonst gibt Johnny keine Ruhe'", seufzte Taeyong und hauchte mir einen kurzen Kuss auf den Hals. Ich nickte ergeben, weshalb Taeyong wieder ins Innere ging. Ich blieb noch etwas stehen, verschränkte die Arme vor die Brust und starrte nur gerade aus.
„Wir essen eben auf, packen dann Taschen, dann gehen wir", sagte mir Taeyong noch Bescheid. Ich nickte nur, dass er wieder reinging und die Tür schloss.

Ich blieb so lange draußen stehen, bis es sogar schon ziemlich dunkel wurde. Die ließen sich aber auch ganz schön Zeit. Gerade als ich mich umdrehen wollte, um rein zu gehen, blieb ich gefroren stehen und starrte die roten Augen weiter weg an. Knurrend drehte ich mich wieder in die Richtung des Vampirs und ließ meine Augen genauso aufleuchten. Der Vampir schien meine Drohung richtig wahrzunehmen, denn er entfernte sich direkt wieder. Ich ging schnell rein und schloss die Tür, dass mich alle irritiert ansahen und ihre Rucksäcke richteten.
„Wir bleiben hier!", gab ich den Befehl. Ja, ich hatte Angst, Angst, dass der Vampir Essen in ihnen sah und deswegen um uns rum war.
„Ten was ist los?", fragte Taeyong.
„Ich habe gerade die Bekanntschaft mit dem Vampir gemacht. Er war etwas entfernt und ist ganze Zeit um uns rum, ich weiß nicht ob er einer der freundlichen ist", sagte ich voller Panik und raufte mir die Haare.
„Wir haben Waffen, zur Not knallen wir ihn ab", sagte Johnny.
„Ihr Unterschätzt meine Rasse...", hauchte ich und schluckte hart.
„Ten", fing Taeyong an, stellte sich vor mir und legte mir eine Hand auf den Oberarm.
„Wir schaffen das", sagte er, ging an mir vorbei und öffnete die Tür. Ich starrte nur die anderen an, aber Johnny, Jaehyun und Doyoung folgten meinem Schwarm.
„Ten...", hauchte Renjun vorsichtig.
„Ich passe auf euch auf, versprochen...", lächelte ich schwach und zog ihn dann am Handgelenk mit nach draußen zu den anderen.

„Wohin?", fragte Taeyong und blickte zu mir. Ich schluckte hart und ging dann voraus. Ich wollte sie nicht einem Ausliefern, den ich vielleicht nicht gewachsen war. Ich konnte gut spüren, dass seine Präsenz stärker wurde, was hieß, dass er in unserer Nähe war. Ich blieb mit einem Mal stehen, als ich Blutgeruch in mir aufnahm.
„Was ist los?", fragte Jaehyun.
„Er ist hungrig...", hauchte ich.
„Woher weißt du das?", fragte nun Doyoung.
„Weil irgendwer in der Nähe blutet...", flüsterte ich.
„Verdammt, wir müssen helfen!", rief Jaehyun wie bekloppt und rannte los. Doyoung und Renjun rannten direkt hinterher, dass Taeyong und Johnny schnaubten und auch in Eile hinterherrannten.
„Das ist ein Witz...", nuschelte ich und knurrte dann wütend, ehe ich hinterher wollte, aber mit einem Mal von einem Vampir angegriffen wurde. Wir entfachten einen ziemlich brutalen Kampf, den niemand aufgeben wollte.

Ⱥ𝗿𝗺𝗮𝗴𝗴𝗲𝗱𝗱𝗼𝗻 | 𝐓𝐚𝐞𝐓𝐞𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt