ΙΙ

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Bei Story oder OneShot wünschen nur schreiben :)
- Bin für alle Pairings und Bands offen. Am besten Boy x Boy xD

Lasst mir doch Feedback da, das motiviert immer sehr ^-^


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POV Taeyong

Chan und ich zuckte merklich zusammen, als Minho auf einmal die Gardinen zu zog und das Licht losch.
„Was ist los?", fragte Chan.
„Vampir sind im Umkreis, sie riechen seine Schwäche, sie wollen ihn haben", knurrte Minho und machte alle Lichter im Haus aus, ehe er alle Gardinen zu zog und sich dann zu uns stellte.
„Wie geht es ihn?", fragte er und blickte mich an.
„Er hält gut durch. Ist schon etwas besser, er wehrt sich nicht mehr so stark", sagte ich und schaute Ten an. Dieser schien zu schlafen, denn seine Atmung war regelmäßig und er schien entspannter.
„Er hat einen starken Willen und scheint auch zu der starken Sorte zu gehören. Ich habe damals länger gelitten", knurrte der Braunhaarige Vampir und setzte sich dann zu Chan.

„Taeyong, möchtest du dich auch langsam hinlegen?", fragte Woojin. Ich seufzte tief und nickte dann, ehe ich Minho anblickte.
„Wenn irgendwas ist und ihr Kämpfer braucht, sagt sofort Bescheid"
„Alles klar", lächelte Chan. Ich stand also mit Ten auf meinen Armen auf und folgte Woojin nach oben, wo er uns in ein Zimmer führte.
„Möchtest du bei ihm bleiben?", fragte Woojin lächelnd.
„Ja, einer muss ihn ja bewachen", lächelte ich.
„Okay, du kannst hier schlafen. Pass aber auf, es ist dunkel"
„Kein Problem", grinste ich. Woojin schloss daraufhin die Tür und schien sich zu entfernen. Ich hingegen ging vorsichtig zum Bett, was gut vom Mond bestrahlt wurde. Dort legte ich Ten mit Bedacht ab und zog mir meine Jacke und meinen Pullover aus. Mein Gott fühlte ich mich frei. Mal endlich etwas entspannter.

„Taeyong...", nuschelte Ten. Ich drehte mich direkt zu ihn und lächelte leicht. Er saß im Bett und schaute mich aus müden Augen an.
„Wie fühlst du dich?", fragte ich und setzte mich auf die Bettkante.
„Etwas erschöpft...", nuschelte er und griff nach meinen Kragen, woran er mich zu sich zog und auf den Rücken glitt. Ich lehnte mich langsam über ihn, stützte mich mit den Händen neben seinen Kopf ab und schaute ihn sanft an. Ten löste einen viel zu großen Beschützerinstinkt bei mir aus.
„Ten du musst dich noch etwas ausruhen", lächelte ich, da griff er aber schon in meine Haare und zog mich zu sich runter, ehe er unsere Lippen sanft vereinte. Ich konnte gar nicht anders, ich musste es geschehen lassen. Er war einfach bezaubernd, auch wenn ich es nie zugeben würde. Wir bewegten unsere Lippen sanft gegeneinander, ehe ich mich ganz vorsichtig auf seinen Körper niederließ. Ten legte beide Arme um meinen Nacken und ließ sich völlig in den Kuss fallen.

Ich beendete den Kuss sanft und widmete seiner heilen Halsseite, meine Aufmerksamkeit. Ten legte den Kopf etwas schief, damit ich mehr Platz hatte, stellte seine Beine neben meinen Körper auf und schlang sie dann um meine Hüfte. Ich lächelte leicht, löste mich von seinem Hals und stützte mich mit meinen Unterarmen neben seinen Kopf ab.
„Ten...", hauchte ich. Genannter schaute mich aus liebevollen, warmen Augen an. Sie leuchteten im Moment in einen wunderschönen, warmen rot. Es sah schon fast so aus, als würden seine Augen seinen Gemütszustand preisgeben können. Denn er sah so entspannt und völlig glücklich aus.
„Taeyong...", hauchte er und zog mich an meinen Haaren ein Stück runter, dass ich meine Stirn langsam an seine legte.
„Ich liebe dich...", hauchte er leise und schaute mir dabei in die Augen. Ich seufzte nur tief und hauchte ihn einen federleichten Kuss auf die Lippen.
„Von mir wirst du es noch nicht hören, aber ich kann dir sagen, dass du dich langsam dorthin bewegst...", sagte ich sanft, dass Ten schwach und glücklich lächelte und mich dann umarmte.

„Hier gibt es bestimmt eine Badewanne", sagte Ten und drückte mich am Oberkörper hoch, dass ich mich mit den Händen neben seinen Kopf andrückte.
„Wieso?"
„Lass uns baden", kicherte Ten.
„Du solltest dich lieber ausruhen...", seufzte ich.
„Tue ich dort doch, dann kann ich etwas entspannen und du genauso...", lächelte Ten. Ich schüttelte nur den Kopf und stieg dann von ihm und das Bett runter. Ten setzte sich auf und hielt sich dann seinen Kopf.
„Vielleicht ist es besser, wenn d-."
„Bitte Taeyong...", schmollte Ten. Ich seufzte nur tief, hob ihn dann vorsichtig vom Bett und schaute mich um.
„Lass mich runter", kicherte Ten. Ich ließ ihn vorsichtig auf seine Beine nieder, dass er sich noch an mir festhielt und dann meine Hand nahm.

Unsere Finger verschränkte er sanft und zog mich dann vorsichtig aus dem Raum. Er schien seiner Nase zu folgen, denn er fand direkt das Badezimmer, was er abschloss und sich umblickte.
„Ten, ich sehe kaum was", lachte ich.
„Lass mich dich führen", kicherte Ten und zog sich langsam aus. Ich machte es ihm nach und versuchte etwas zu erkennen. Ein wenig ging, weil der Mond mir etwas half, aber es war nicht viel was ich sah. Nachdem wir ausgezogen waren, zog Ten mich hinter sich her und machte dann die Badewanne an.
„Siehst du eigentlich alles?", fragte ich.
„Ja, kann sogar lesen was Shampoo und Duschgel ist", sagte Ten sanft und kippte irgendwas in die Badewanne. Nachdem er dann soweit fertig war, setzte ich mich als erstes rein, ehe Ten sich zwischen meine Beine niederließ und sich langsam an meine Brust lehnte.

Ich lächelte leicht und schlang dann meine Arme um seinen Körper.
„Taeyong...", hauchte Ten und schmiegte sich mehr an meinen nackten Körper.
„Ja?", fragte ich.
„Ich möchte nicht, dass das hier jemals endet...", hauchte er traurig und griff nach meinen Händen, die er mehr um sich schlang. Seufzend blickte ich nach draußen. Darüber hatte ich noch gar nicht groß nachgedacht. Er hatte recht, wir müssten uns voneinander verabschieden, wenn wir den Ort gefunden hatten. Wir konnten Ten schlecht mit unter die Menschen nehmen. Leider waren es eben die Vampire, vor denen sich alle versteckten. Das Chaos wäre riesig, wenn ich ihn dort reinbrachte. Ich müsste mich entscheiden. Entweder half ich den restlich überlebenden oder verbrachte mein restliches Leben in Frieden mit Ten. Johnny würde mir niemals verzeihen, wenn ich mich für Ten entscheiden würde. Nur tat er mir im Moment so gut, ich wollte ihn auch nie wieder verlieren oder vermissen. Ich gewöhnte mich so sehr an diesen Vampir. Ich genoss seine Zuwendung, seine Berührungen, seine Nähe. Ich genoss alles sehr an ihn und Jisung zeigte mir, wie friedlich diese Biester sein konnten.

„Ten..." Unterbrach ich unser Schweigen.
„Nein, ist schon gut. Ich verlange viel zu viel", seufzte Ten, drehte sich etwas schief und kuschelte sich richtig an meine Brust.
„Du verlangst nicht zu viel, du verlangst nur etwas Unmögliches. Ich würde dich gerne glücklich machen, du weißt gar nicht, was du in mir auslöst, aber ich habe den Jungs versprochen sie heile dorthin zu bringen...", seufzte ich. Ten setzte sich mit einem Mal auf, drehte sich um, drückte meine Beine zusammen und setzte sich rittlings auf meinen Schoß, ehe er seine Arme um meinen Nacken schlang.
„Und ich werde euch begleiten, euch beschützen und für eure Sicherheit garantieren...", lächelte er und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich atmete tief durch, ehe ich ihn genauso umarmte, meine Augen schloss und ihn förmlich an mich presste.
„Womit habe ich dich nur verdient...", seufzte ich. Ten kicherte nur, drückte sich etwas zurück und schaute mich liebevoll an.
„Vielleicht hat er gar nicht unrecht und ich liebe dich schon längst...", sagte ich nachdenklich und legte eine Hand an seine Wange.

„Ich habe Angst vor dem Ende...", hauchte Ten und griff nach meiner Hand.
„Welchem Ende?", fragte ich.
„Unserem...", nuschelte er traurig.
„Es fängt doch gerade erst so schön an..."
„Genieß es einfach...", hauchte ich und zog ihn am Kinn sanft näher. Ten seufzte nur traurig und drehte dann den Kopf weg.
„Ten...", flüsterte ich.
„Ich verspüre liebe doch erst das erste Mal, ich habe noch nie zuvor solche Gefühle gehabt. Lass mich niemals alleine Taeyong, bitte...", bettelte er traurig und umarmte mich dann.
„Ich habe doch niemanden mehr...", hauchte er.
„Ich weiß Ten... Ich weiß", seufzte ich und umarmte ihn genauso.
„Wir kriegen das hin, okay?", fragte ich. Ten drückte sich ab und nickte dann hastig.
„Und nun küss mich endlich", schnaubte ich, was Ten kichern ließ und endlich seine göttlich weichen Lippen auf meine legte.


Ⱥ𝗿𝗺𝗮𝗴𝗴𝗲𝗱𝗱𝗼𝗻 | 𝐓𝐚𝐞𝐓𝐞𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt