Ein Kuss ist die schönste Art, gemeinsam den Mund zur halten. (Teil1)

7. Der Tag von Nathan

Als ich grade die Augen öffnen wollte merkt ich eine kalte Nase an meiner Halsbeuge. Grinsend öffnete ich die Augen und erblickt Tuko in meinem Bett. Der dicke schnarcht gemütlich vor sich hin.  Wie sehr ich diesen Hund doch liebe.

Ein kurzer Blick auf mein Handy ließ mich erschrocken hoch fahren. Die Uhr zeigte 9 Uhr am. In weniger als 2 h ist Nathans Jugendweiher.

Ich schnappte mir ein Handtuch wickelte es mir um. Klempte mir meine Anziehsachen unter den Arm und flitzte so schnell ich konnte Richtung Badezimmer. Ganz in Gedanken versunken als die Badezimmertür aufging merkte ich nicht als Marten aufeinmal vor mir stand. Also kollidiert ich mit seiner Brust. Durch den Aufprall währe ich beinah auf dem Hintern gelandet, hätte er nicht so schnell reagiert. Unsere Blicke trafen sich für einen kurzen moment.

Ich war ein bißchen wie in einer schockstare.
"Danke". mehr bekam ich nicht über meine Lippen. Marten musterte mich einen momentan lang. Als er mir den weg ins Badezimmer frei gab,ging ich schnell hinein.

Als die Tür hinter mir ins Schloss viel,atmete ich erleichtert aus. Schnell schlüpft ich unter die Dusche. Das heiße Wasser entspannt meine Muskeln etwas. An der Stelle wo Marten mich berührt hat kribbelte es noch immer. Um diesen Gedanken schnell wieder aus dem Kopf zubekommen. Stelle ich die Dusche für einpaar Minuten auf kalt.  Als das Wasser meine Haut berührt und sich meine Atmung langsam entspannte bekam ich wieder einen klaren Gedanken.

Ich trat aus der Dusche heraus und fing an mich anzurziehen. Einen Blick in den Spiegel verried mir das mein Fleck am Hals grade grün wurde.
"OH SCHEIßE" Marten wird ihn sicherlich erblickt haben. Schnell zog ich mir die restlichen Klamotten über und verließ das Bad. Von unten konnte ich schon einpaar Stimmen wahrnehmen. Also ging ich mit erhobenem Haupt nach unter und begrüßte alles. "Guten Morgen". John, Marten und mein Vater saßen grade bei einer Tasse Kaffee zusammen. "Guten Morgen Prinzessin". begrüßte mich Dad.
"Möchtest du auch einen Kaffee". fragte John.

"Sehr gerne". und nahm Ihm die Tassekaffee ab.
Dabei entging mir nicht Marten sein durchbohrender Blick. Also ging ich mit meiner Tasse auf die Terasse zur Turko. Der mich freudig begrüßte. Mit einem Blick durch Garten schweifend merkte ich erst etwas zuspät die präsens hinter mir.  "Wo hast du den Fleck an deinem Hals her". fragte er knapp.

"Habe mich auf der Arbeit etwas ungeschickt angestellt".entgegenete ich ihm ruhig
Er antwortet mit einem spötischen Schrauben.
Und hielt mir eine Zigarette entgegen. Dankend nahm ich sie an.  Als er mir dann das Feuerzeug vor das Gesicht hielt. Treffen sich unsere Blicke und er zog eine Augenbrauen hoch.

Wir wurden von der Stimme meines Dads unterbrochen. "In 5 min geht's los".