9. Sicher Hafen

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Die Tür flog auf und ich blickte in 2 Blaue Augen.
Jetzt konnte ich nicht mehr und sackte in Martens Armen zusammen. Tyga kam um die Ecke. Hey.....doch sie brach mitten im Satz ab.

Meine Lippe war aufgeplatzt, ein blaues Auge zeichnete sich langsam ab und meine verheulten Augen gaben Tyga wohl den Rest.  Jetzt weinte auch Sie.  "Ich bringe ihn um" brachte sie schlucksen zur stande. Marten versuchte mich auf die Füße zur stellen nur sie gaben nach. Also trug er mich kurzer Hand in die Stube richtung Sofa. Tyga eilte sofort los Verbandskasten und kühlakkus zubesorgen.

Marten setzte sich auf das Sofa und hielt mich im Arm. Jetzt betrat auch John die Stube. Vor schreck als er mich ansah ließ er sein Glas fallen. Es zersprang in 1000 Teile. "Lilli was ist mir dir passiert" fragte er geschockt. Ich bekam keinen Ton raus.  "Ich wusste doch das er dich nicht gut behandel"sprach jetzt Tyga.
Beim ersten mal dachte ich es war ein Ausrutscher. sprach ich fast flüsternd. Ich merkte wie Marten sich hinter mir Anspannte.
"Es war nicht das erste mal"sprach er zwischen zusammen gebissenen Zähnen. Ich antwortete nur mit einem Kopf schütteln.

Tyga fing an sich um meine Wunden zur kümmern. Marten ließ mich nicht aus seinem Griff. Erst als Tyga fragte ob es noch mehr Wunden gab. Ich stand sehr wackelig auf meinen Beinen. Behutsam begann ich mein Shirt etwas höher zur ziehen. An meiner rechten Seite zeichnete sich bereits ein bluterguß ab. "Den musst du anzeigen Lilli"sagte nun John. Könnt ihr es bitte nicht Dad erzählen" sprach ich ruhig. Alle nickten zustümmend.

Bevor ich auch nur reagieren konnte saß ich wieder auf Marten seinem Schoß. Sein griff war für mich wie ein sicher Hafen.  John und Marten unterhielten sich etwas. Aber ich war zusehr in Gedanken um den beiden zufolgen.  Erst als Tyga mich etwas fragte und ich nicht drauf reagierte, flüsterte mir Marten etwas ins Ohr. "Alles gut bei dir" fragte er sampft. Da ich leicht zusammen zuckte weil ich seinen Artem auf meiner Haut spürte. Merkte ich erst jetzt das John und Tyga mich anschauen. Ich schüttelte leicht mit dem Kopf. "Du schläfst natürlich hier" entgegenete John gleich.

Tyga begleitete mich stützend ins Badezimmer damit ich mich etwas frisch machen konnte. Kaum hatten wir das Bad erreicht und die Tür geschlossen. Sackte ich auch schon in Tygas Armen zusammen. Sie kniete sich sofort neben mich. Meinen Kopf legt sie an Ihre Brust und wartete bis ich meinen Heulkrampf überwunden hatte. "Ich hätte nie gedacht das er zu soetwas fähig ist" flüsterte ich.  Ich merkte wie Sie mir behutsam über den Rücken streichelte. Komm lass uns dir etwas frisches anziehen und dann rufst du dich erstmal etwas aus.

Vorsichtig zog ich mir mein Shirt über den Kopf. An Tygas Blick konnte ich sehen das mein Körper sicher nicht gut aussah. Aber sie schwieg einfach nur. Nach dem ich es dann endlich geschafft hatte mich von meiner Kleidung zurlösen, stieg ich in die kleine Dusche. Das lauwarm Wasser  entspannt meine Muskeln etwas. Um nicht noch etwas ins grübel zur geraten stieg ich zügig wieder aus der Dusche. Tyga half mir beim anziehen der Sachen die sie mir geliehen hatte. Anschließend machten wir uns auf den Weg zu John und Marten. Die Jungs hatten schon das Sofa Schlaf bereit hergerichtet.
"Da wir nicht ganz soviel Kapazität haben hoffe ich ist es okay wenn du mit Marten auf dem Sofa schläfst". Ich nickte nur zustimmd.

Die beiden verabschiedeten sich ins Bett und Marten lief in Richtung Terasse. Da ich so verloren in der großen Stube stand. Folgte ich Marten nach draußen. Darf ich mich zur dir setzen. Ohne das er antwortete zog er mich behutsam auf seinen Schoss. Ich schmiegte meinen Kopf vorsichtig an seine Brust.
"Wieso hast du mir nicht schon vorher gesagt das er dich schlägt?" fragte er. Ich hatte Angst vor eurer Reaktion.  Schon wieder bildeten sich Tränen in meinen Augen. Er drückte mich etwas behutsame an sich und streichelt mir über den Rücken.

"Dann sage ich es dir jetzt EGAL WAS IST du kommst damit zu mir ". Er griff mit seiner Hand unter mein Kienn so das ich ihm in die blauen Augen blickte. Ich nichte zustimmd. Dann lass uns jetzt ins Bett der Tag war anstrengend genug. Er griff mit seinem Arm unter mein Knie und hob mich an damit er mich ins Haus tragen konnte. Behutsam legte er mich auf dem Sofa ab.

Eingemurmelt in die Decke nahm ich aus dem Augenwinkel war,wie er sich seiner Sachen entledigt. Was ich erblickte ließ mein Herz etwas schneller schlagen. Sein gut durch trainierter Körper mit den vielen Tattoos ließ mein Herz einen kleinen Hüpfer machen. Nur in Unterhose bekleidet legte er sich zu mir ins Bett und erlosch die kleine Lampe am Kopfende des Sofas.  Er breitete seine Arme aus um mir zu Signalisieren das ich mich hinein legen kann.

Mit dem Kopf auf seiner Brust lauschte ich seinem Herzschlag. "Du solltest jetzt etwas schlafen "sagte er mit fester Stimme an meinen Kopf. Dabei vibrierte sein Oberkörper. Ich schloß die Augen und im Selben moment schlief ich auch schon ein.

Ein Kuss ist die schönste Art, gemeinsam den Mund zur halten. (Teil1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt