16. Nur mit Dir

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Als wir wieder zurück kamen rauchten die Jungs grade eine Tüte. Rico zog mich gleich auf seinen Schoss. "Na gehts dir besser Maus" fragte dieser. Ich nickte nur als Antwort. In diesem Moment erschien Marten mit Skittlez und Chopper in der Tür. Erst merkte er garnicht das ich mit im Raum saß. Doch als Rico ihn ansprach registrierte er es. Ich konnte in seinen Augen ein kleines bisschen Eifersucht aufblitzen sehen. Die jedoch genauso schnell wieder verschwand wie sie gekommen ist.

"Willst auch ne Tüte" fragte Alex. Er nickte zustimmend und LX reichte Sie ihm. Schnell zündete er sich das Ding an. Sein Blick huste ständig in meine Richtung. Wie gerne hätte ich mich einfach an Ihn geschmiegt und alles um mich herum einfach ausgeblendet. Doch das ging nicht in einem Raum mit meinem Vater.

Als mich nun eine Hunde schnauze anstüpste richtete ich meinen Blick nach unten. Es war Chopper der nach einer Streicheleinheit suchte. Schnell kraulte ich den dicken und er machte Männchen. Seine schautze auf meinem Knie und die Sabbernde Zunge, die Rico seine Schuhe befeuchtet. Das gestreichel half mir mich etwas herunter zufahren.

Doch irgendwann wurde mir die Luft zudick und ich schlich auf den Balkon der an die Küche grenzte. Der Blick über Berlin war traumhaft und dabei bemerkte ich die Person hinter mir nicht. Erst als sich 2 Arme um meine Hüfte schlangen und ein Kinn auf meinem Kopf ruhte. Wusste ich das es Marten war. Wie sehr hatte ich nur seinen Duft vermisst. "Alles gut bei dir" fragte er mit rauchiger Stimme.

"Er hat sich gemeldet vorhin"sagte ich. Ich merkte wie er sich anspannte. Schnell drehte ich mich in seinem Arm und schaute ihm in seine blauen Augen. Unsere Nasenspitzen berühren sich fast. Einem moment hörte ich sogar fast auf zu Atmen. Er schaute mit weiter fest in die Augen. Nun endlich lagen seine Lippen auf meinen. Seine Bartstoppel kitzelten leicht meine Haut. Doch seine so weichen Lippen auf meinen ließen mich fast weich werden. Als wir uns dann lösten,sagte keiner etwas.

Bis dann Marten das Wort ergriff. "Wenn Du es zulässt dann,werde ich Dich so gut beschützen wie ich nur kann." Sprach er.

"Bitte lass uns alles langsam angehen,und schauen wo es und hin bringt".sagte ich nur.
Als Antwort drückte er mir einen Kuss auf die Stirn. "Es bleibt erstmal alles unter Uns. Dann werden wir sehen wo es uns hinführt."entgegenete er. Ein leichtes Lächeln spiegelte sich auf meinen Lippen. Martens Mundwinkel zuckten auch leicht. Lass uns wieder rein gehen.

Also folgte ich Ihm ins Aufnahmestudio. Grade als Rico mich zu sich ziehen wollte,landete ich auf Marten seinem Schoss. Rico zog nur eine Augenbraue in die höhe und musterte Uns. Ich zuckte nur mit den Schultern und ergriff Martens rechte Hand. Tyga konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Mein Vater und John sprachen grade über ein neue Singel.
Auch er zog kurz eine Augenbraue nach Oben,doch wandte sich dann wieder an John.

Da es nun langsam anfing draußen zur dämmert entschieden wir uns die Heimreise anzutreten. "Du schläfst bei mir "flüsterte mit Marten ins Ohr. Nickend stimmte ich Ihm zu.

Ein Kuss ist die schönste Art, gemeinsam den Mund zur halten. (Teil1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt