28.Die ZEIT

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Jetzt waren es nur noch 1 1/2 Monate bis die kleine Prinzessin endlich das Licht der Welt erblickt. Die Vorfreude stieg jeden Tag noch ein kleines bisschen mehr.

Das Kinderzimmer war auch schon vollkommen eingerichtet. Marten und mein Vater hatten sich selbst übertroffen. Oh ja die beiden haben sich hinter meinem Rücken verbrüdert und mich eines Tages vor ein fertiges Kinderzimmer gestellt. Weil ich so überwältigt von all dem war, endetet es in einem Heulkrämpf. Tyga war die einigen die es schaffte. Das die Wohnung nicht unter Wasser stand.

Marten rief sie total verzweifelt an nach dem auch mein Vater aufgegeben hat, als der versuch missglückte mich zur beruhigen.

Das Verhältnis zu meinem Vater hatte sich zum Glück auch wieder grade rücken lassen.
Er freute sich langsam drauf endlich Opa zu werden.

Dafür war es leider zwischen mir und Marten etwas kompliziert geworden.

Er hatte die Jungs echt drauf angesetzt auf mich auf zur passen. Einer brachte mich zur Arbeit und ein anderer holte mich ab.

Marten und ich redeten seit ein paar Tagen nur noch das nötigste. Klar verstand ich das er sich um uns sorgte. Doch es unter drückte mich auch so sehr in meiner Selbstständigkeit.

Meist holte mich jemand aus dem Club ab und fuhr mich zum Büro. Einer von den Jungs oder wenn Marten es einrichten konnte wartete bereits zum Feierabend in der Lobby.

Oft machte ich etwas länger nur um meinen Aufpassern dann entfliehen zur können.

Grade wurde ein Brief für mich abgegeben. Komisch nur ohne Absender was mich leicht stutzen ließ. Da ich noch genug Akten für ein paar neue Fälle liegen hatte, packte ich diesen Brief erstmal bei Seite.


Es tat so unglaublich gut endlich wieder zur Arbeiten. Zwar dufte ich noch nicht wieder ins Gericht. Doch die Mandanten konnte ich auch in Büro Beraten. Sven übernahm dann meist die Gerichts Termine für mich. So schafften wir recht viel in den letzten 3 Wochen.

Genau in 1 Stunde habe ich einen Termin mit einer Jungen Dame. Sie möchte Ihren Freund aus dem Gefängnis holen. Er soll wohl unschuldig sitzen. Sie wollte alle wichtigen Papier zu dem Termin mit bringen. Was mich etwas stutzen ließ. So war es schwer im Vorfeld schon etwas gescheites über diesen Fall in Erwägung zur ziehen. Also blieb mir nichts anderes übrige.

Sven hatte genau heute ein Termin im Gericht. Weshalb ich nun alleine dafür verantwortlich war das Büro zur hüten. Aber für eine Tasse Kaffee blieb immer Zeit. Wir plauderten noch etwas über seinen Fall bis er dann tatsächlich los musste. Er meinte wenn etwas sein sollte. Soll ich einfach im Gerichtssaal anrufen.

Jetzt war es nur noch eine halbe Stunde bis zum Termin. Da mir so langsam das Gewicht meines Babybauches zur schaffen machte. Brauchte ich auch diese halbe Stunde. Um alles vor zur bereiten. Dann schellte die Klingel an der Tür und eine Dame Anfang dreißig betrat das Büro.

"Hallo Frau Schmidt schön das Sie es einrichten konnten". "Die Freude ist ganz meiner seits Frau Diehn"meinte Sie.

"Also drehte ich Ihr den Rücken zu und ging Richtung Beratungsraum". Ihre absetze klickten bei jedem schritt den sie mir nach lief. Etwas nervte mich dieses Geräusch schon. Doch ich musste Professionell bleiben und es einfach unter schlucken.

"Möchten sie vielleicht einen Kaffee trinken". Als nun Ihrer seits keine Reaktion kam versuchte ich es noch einmal.

"Kann ich Ihnen ein Wasser anbieten":

Als ich mich dann zur Ihr umdrehte hielt sie mir eine 9mm entgegen.

Das Blut gefror mir sofort in den Adern.

"Bitte nehmen sie die Waffe runter".

"Du kleine dreckige Schlampe bist dafür verantwortlich das meine Bruder in der Psychiatriere ist und sich vor 3 Tagen das Leben genommen hat".

Zu erst war ich etwas überfordert und brauchte eine Minute um wieder einen klaren Kopf zur bekommen.

"Entschuldigung nehmen Sie doch erstmal die Waffe runter. Versuchte ich es noch einmal in ruhig. "Man kann doch bestimmt über alles reden".

Ein grauenhaftes lachen verließ ihren Mund,

"Du denkst auch mit reden ist alles wieder gut. Du hast mir meinen Bruder genommen. Jetzt werde ich dir etwas nehmen".

Sie kam einen schritt auf mich zu. Automatisch machte ich einen zurück. Doch stieß gleich gegen den Tisch.

"Er war alles für mich. Du hattest Ihn nie verdient. Was er nur an einem so verlogenen Weib wie dir gefunden hat. ist mir bis heute ein Rätsel".

"Von wem sprechen Sie bitte".

"Phil meinem Bruder. Ich dachte eigentlich das Auto würde dich und dein Balg zur strecke bringen. Doch wie durch eine Wunder hast du es überlebt".

Er war kein guter Mensch versuchte ich es ruhig".

"Halt bloß deine scheiß Fresse du Drecksstück von einer Hurre". Mein geliebter Phil hätte nie jemanden ein Haar gekrümmt. Nur durch deine lügen Märchen vor dem Gericht und die Falschen WhatsApp Nachrichten haben sie Ihn dort rein gesteckt".

"Er hat mich Krankenhaus reif geschlagen und hätte mich fast umgebracht".

"Du lüüüügst wenn du nur den Mund auf machst "brüllte Sie los. Dann ging alles ganz schnell.

Ich hatte keine Zeit mehr um es zur verhindern und die Kugel landete genau in meinem Bauch.

Innerlich merkte ich wie etwas in mir Starb. Als ich versuchte meine Hand auf den Bauch zur drücken. Floss noch mehr Blut durch die Hände.

Nun lag ich da und wusste meine Baby würde es nicht überleben. Im selben Moment flog die Tür auf dann würde auch schon alles schwarz um mich herum.

Ein Kuss ist die schönste Art, gemeinsam den Mund zur halten. (Teil1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt