11. Notlüge

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Als ich aufwachte musste ich mich erstmal orientieren. Der Tätowierte Arm neben mir brachte die Erinnerung an letzte Nacht wieder.
"Na hast du etwas besser geschlafen"fragte eine rachige Stimme. Sofort bekam ich am ganzen Körper gänsehaut. Im selben Moment klingelte mein Handy "Dat" stand auf dem Display.
Marten zog mich zwischen seine Beine und schlang die Arme um meine Hüfte. Mit einem kurzen Blick zur Marten nahm ich ab.

L: Hallo Papa,tut mir leid das ich mich noch nicht gemeldet habe.
D: Du warst bestimmt sehr kaputt durch die Fahrt.
L: Ja das stimmt,habe spontan bei Tyga und John übernachtet,Phil ist eh noch nicht daheim.

Bei diesem Satz versteifte sich Marten hinter mir.

D: Na das freut mich zuhören,vllt kommen wir ja später nochmal Facetimen,Nathan will dir seine Errungenschaften zeigen.
L: Das sollten wir hin bekommen, Du Papa gibt jetzt Frühstück teln dann später nochmal.
D:Kein Problem kleine,haben dich lieb,bis später

Und schon war das Gespräch beendet. Er legte sein Kinn auf meinem Kopf ab und atmete schnell ein und aus. Irgendwann musst Du es Ihm erzählen"sprach er. "Das weiß ich auch,nur bis dahin habe ich noch einen kleinen Moment Zeit."flüsterte ich.

Er drückte mir einen Kuss auf den Scheitel und verließ das Bett. Wie er so da in Boxer stand ließ mir einen warm und kalt Schauer über den Rücken jagen. Wieso mussten genau jetzt diese Gefühle wieder hoch kommen. Schnell wandte ich meinen Blick von ihm ab. "Gefällt dir was du das siehst" fragte er mich leicht grinsend.

Ich antwortet ihm nicht und verließ selbst das Bett und ging Richtung Badezimmer. Bei jedem 2 Schritt merkte ich die letzte Nacht. Er hatte mich ganz schön erwischt. Als ich mich im Spiegel betrachtete war ich sehr geschockt, das Auge war Blau und die Lippen aufgeplatzt.

Die Tränen bildeten sich in meinen Augen. Wie kann man sich nur so täuschen in einer Person die man mal geliebt hat. Behutsam zog ich mir das Shirt Über den Kopf,diverse Hämatome zeichneten sich an meinem Körper ab. Mein Handy klingelte und weil ich nicht gelesen habe wer anrief nahm ich ab.

Ein Kuss ist die schönste Art, gemeinsam den Mund zur halten. (Teil1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt