29. Wir gegen den Rest der Welt.

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Also ich habe mich mit diesem Kapitel sehr sehr schwer getan. Aber ich denke es war die Richtige Entscheidung hier für.

_Martinssicht_

Lilly und ich hatten uns richtig verkracht. Ich hoffe wenn Max und ich das Kinderzimmer fertig haben verzeiht sie mir meine über Vorsichtigkeit. Es ist genug scheiße in den letzten Tagen, Wochen und Monaten passiert. Da möchte ich einfach auf Nummer sicher gehen.

Max und ich streichen grade das Kinderzimmer. Lisa hat sie zum Shoppen vor 20 Minuten abgeholt. Also haben wir jetzt etwas Zeit um es fertig zu stellen.

Die erste Rosa Wand war fertig. Und Rico Jonas und Nathan waren grade bei die Möbel auf zur Bauen. Nach dem alles sorgfältig gestrichen war. Beseitigen wir dem Müll und richtete alles ein. Naja So wie Männer das halt machen.

Laut Jonas waren Lisa und Lilli bereits auf dem Rückweg. Schnell schmiss ich alle raus bis auf Max.

Jetzt hieß es warten und hoffen es würde Ihr gefallen.
Keine 10 Minuten später betrat sie die Wohnung.

"Hey Dad was machst du den hier". Und umarmte ihn.

Da hielt ich ihr schon die Augen zu und schob sie Richtung Zimmer. "Martin was soll das" versuchte sie zu Protestieren. Doch es half nichts. Max öffnete die Tür und schon verschwanden die Hände vor Ihrem Gesicht.

Das überraschte Gesicht war herrlich. Doch dann flossen die Tränen. Erst viel sie Max um den Hals. Anschließend mir.

Alle Beruhigungsversuche scheiterten. Etwas überfordert rief ich Tyga an und fragte sie um Hilfe. Sie lachte nur und machte sich so schnell wie möglich auf den Weg. Gut eine 1 Stunde später beruhigte sich Lilli nach und nach wieder. Sie saß in einer Kuscheldecke umhüllt auf dem Sofa und gefühlt 1000 Taschentücher um sie her rum. 

Fast das 100 mal bedankte ich mich jetzt schon bei Tyga für Ihre Hilfe. Keine Ahnung wie sie das angestellt hat aber, Lilli schlief irgendwann auf dem Sofa ein.

Max und ich gönnten uns auf diesen schreck erstmal ein Kühles Bier und redeten noch etwas. Er meinte mit Lilli Ihrer Mutter war es auch kein Zucker schlecken. Sie  war auch sehr Emotional in den 9 Monaten Schwangerschaft. Max war manchmal echt kurz davor für ein paar Tage im Studio oder bei Rico zur schlafen. 

Man diese Gefühlsausbrüche rauben mir noch den letzten nerv.

Sie war so überwältig von allem das es ein kleiner Nervenzusammenbruch wurde.

Aber sie freute sich trotzdem riesig über das Zimmer.

Leider war unser Verhältnis immer noch etwas angespannt.

Da ich heute Geschäftlich für den Club unterwegs war fuhr sie ein Bruder von mir zum Büro.

Natürlich passte es Lilli nicht.
Aber dafür hatte ich grade keinen Nerv.

Gut 3 Stunden später stand mein Handy nicht mehr still.
Ich entschuldigte mich kurz bei unserem Geschäftspartner und verließ den Raum zum Telefonieren.

"Wenn es nicht wirklich wichtig ist bringe ich dich um".
"Es geht um Lilli sie wurde angeschlossen. Grade ist sie im OP. Marten es sieht" schlecht aus für beide" waren Max seine Worte.

Ohne drüber nach zur denken Stieg ich in meinen Wagen und bretterte durch die Straßen von Hamburg.

Jetzt stiegen die Vorwürfe in MEINEM Kopf. Hätte ich sie doch heute selbst ins Büro gebracht das währe vielleicht nichts passiert.

Als ich an der Klinik am kam, lief ich zielstrebig auf den Empfang zu.

"Ich möchte gerne wissen wie es Frau Diehn geht" .
"Einen Moment ich hole schnell einen Arzt".

Ein Kuss ist die schönste Art, gemeinsam den Mund zur halten. (Teil1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt