Auf dem Weg nach Berlin holten meine Gedanken mein bisschen an. Die Angst kroch mir in die Glieder. Dad hatte die Beziehung schon nicht so gut auf genommen. Was würde er dann nur dazu sagen, bald Opa zur sein.
Marten Strich mir beruhigend über das Knie. Doch es half nicht viel. Mir jeden KM Richtung Berlin wurde meine Nervosität großer. Wie würde er reagieren?
"Kann ich nicht nach kommen" versuchte Nathan sich aus der Misslichen Lage zu befreiern. Du hast es Rico erzählt,darum sitzt Du schön mit im selben Boot. Marten grinste nur in sich hinein.
Nun verstummte mein Bruder. Laut dem Navi waren es noch 30 min Fahrt. Mein Bauch zeichnete sich leicht ab unter dem Pollover. Es konnte auch sein das ich nur gut gegessen habe die letzten 3 Monate.
Ohne das ich es mit bekamm, steuerte Marten grade in die einfahrt unseres Elternhauses.
Aber jetzt gab es kein Zurück mehr.Marten stieg aus dem Auto aus Max und er begrüßte sich. Jetzt gab es also kein Zurück mehr. Ohne groß drüber nachzur denken stieg auch ich endlich aus dem Wagen aus. Hinter mir Nathan. Die beiden Männer schauten mich an. Als mein Vater den Waagen umrundet hat nahm er mich schnell in den Arm.
Lass und rein gehen Pauline wartete schon mit dem Mittag essen auf euch.
Nathan schlich sorgfältig hinter mir und Marten her.
Pauline übertraf sich mal wieder selbst mit Ihrem essen.
Die Rolladen waren köstlich.
Nathan und Pauline verschwanden in die Küche und alles weg zur räumen."Und was gibt es so neues bei Euch"fragte Dat. Schwer schlucken antwortete ich ihm." "Ich darf ab nächster Woche endlich wieder Arbeiten gehen". "Wann wolltest du mir eingendlich erzählen das Ich Opa werde? ". Schwer schlucken antwortete ich.
Dat lass mich bitte erklären". Es ist schon traurig so etwas von seinem besten Kumpel zu erfahren". Dat bitte lass... Doch er ließ mich nicht ausreden. In seiner Stimme schwang Enttäuschung mit. Meine Tochter hält es nicht für möglich mir das selbst mit zur teilen. Kopf schüttelnd steht er auf und verlässt den Raum.
Im selben Moment kommt Nathan wieder. "Es tut mir leid Lilli so war das alles nicht geplant". Ohne groß drüber nach zur denken, nehme ich meine Jacke und verlasse das Haus.
Meine Gedanken überschlugen sich seit gefühlten 30 min die ich jetzt schon durch Berlin lief. Mein Handy hatte ich in Martins Auto liegen lassen. Doch wollte ich so schnell nicht wieder zurück nach Hause.
Klar konnte ich nun die Wut in seinem inneren verstehe. Es tat mir auch leid das er es über 3 Ecken erfahren musste. Doch so schnell konnte ich es ihm nicht mit teilen.
War doch selbst noch mit meinen Gefühlen durch den Wind. Weil ich nicht wusste wie man ein Kind groß zieht.
Also lief ich mit einem vollen Kopf durch die Gegend. Als ich ein Reifen qitschen von der Seite wahr nahm. War es auch schon zuspät. Den das Auto konnte nicht mehr bremsen und raste in mich hinein.Wie in Zeitlupe flog ich über die Motorhaube und landete mit dem Kopf auf dem Asphalt. Das Auto fuhr einfach weiter und ließ mich liegen. Voller Schmerzen krümmte ich mich zusammen. Tränen traten mir in die Augen und meine Hände wanderten zu meinem Bauch. "Meine Baby" flüsterte ich. Nun würde alles Schwarz um mich herum.
_Maximilians sicht_
Total wütend lief ich grade durch das Studio. "Man Max jetzt beruhigte dich mal wieder. Versuchte es Raf in einem ruhigen Ton. "Sie hat sich sicher etwas dabei gedacht"verteidigte mich Rico.
" Ja aber wieso ist sie dann nicht zu mir gekommen". "Sie weiß genau egal was ist, stehe immer hinter meinen Kindern".
Auf einmal klingelt meine Telefon. Nehme die Festnetznummer entgegen. Diehn nehme ich diesen entgegen.
"Hallo hier ist die Schlosspark-Klinik-Chalottenburg. Ihre Tochter wurde grade bei uns eingeliefert".
Augenblick hielten die Jungs die Luft an. "Wie geht es Ihr"
Sie ist noch nicht wieder bei bewusst sein. Ich mache mich sofort auf den Weg. Schnell legte ich auf. RAF du holst Marten von mir ab Lilli liegt im Krankenhaus. Ich fahre zu ihr. Vergiss es schaltete sich Rico ein. Ich fahre dich hin. Du bist nicht in der Lage dazu. Mir gingen tausende Gedanken durch den Kopf.Am Krankenhaus angekommen stolperte ich an den Empfang. "Mein Name ist Diehn,meine Tochter wurde heute hier eingeliefert".
"Ein Artzt wird sich gleich mit Ihnen in Verbindung setzen"meinte die ältere Dame am Empfanger höflich.
Die 2 Minuten bis der Doc endlich da war, fühlte sich an wie 2h.
Doc:Mein Name ist Honig ihre Tochter wurde bei uns eingeliefert".
Max: "Wie geht es Ihr"?.
Doc:Sie ist momentan noch nicht bei Bewußtsein. Es liegein eine Gehirnerschütterung und mehrere Hämatome bei Ihr vor. 2 Geprellte Rippen und einen gestauchte Handfraktur. So wie ein paar abschürfungen im Gesicht".
Max:Wie geht es dem Baby?"
Doc: Das Kind ist wohl auf. Mehr als etwas durch geschüttelt würde es nicht".Raf und Marten stießen grade dazu. Marten war Schnee weiß im Gesicht. "Wie geht's Ihr?"fragte er vorsichtig.
Sie schläft noch aber wir dürfen gleich zu Ihr" antwortete ich.
Doc:Wenn Sie möchten bringe ich Sie jetzt zur Frau Diehn". Kopf nickend bestätigte ich ihm das wir folgen würden.
Als ich das Zimmer betrat und sie da so klein und zerbrechlich liegen sah, meldete sich mein schlechtes Gewissen.
Hätte ich sturkopf dich nur auf Rico gehört.Behutsam setzt sich Marten neben das Bett und griff nach Ihrer Hand.
"Habt Ihr eine Ahnung wer das gewesen sein könnte"fragte Raf. Marten und Ich schüttelten den Kopf."Hole uns mal einen Kaffee"meinte Rico." "Ich komme mit" meinte Raf.
"Du weißt wer das gewesen sein könnte oder?"fragte ich Marten.
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Ein Kuss ist die schönste Art, gemeinsam den Mund zur halten. (Teil1)
AdventureBis jetzt ist mir noch nichts passendes eingefallen. SORRY 🙈