27.Ohne Gnade

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_Martinssicht_

"Was genaues haben wir bis jetzt noch nicht raus gefunden. Meine Jungs sind daran. Angefangen hat es mit dem Schwarzen Wagen vor unserer Tür".

"Wer auch immer da hinter steckt möchte dir oder mir ans Bein pissen" meinte Max.

Du weiß das ich alles in meiner Macht stehende tun werde um deine Tochter und dein Enkelkind zur beschützen".

Klar weiß ich das. Sonst hätte ich schon dafür gesorgt das du sie nie wieder sehen würdest Marten. Du bist nicht der einzige Typ mit sehr viel Einfluss. Auch ich habe halb Berlin hinter mir stehen"

Ich werde auch meinen Jungs hier in Berlin mal auf die Sache ansetzen. Bis die scheiß Bullen aus dem Tee gekommen sind. Ist halb Berlin schon fertig.

Marten nickte ihm nur zu, soviel Gedanken rasten Ihm durch den Kopf. Er hätte fast seine Frau und das Ungeborene Kind verloren. Dafür musste jemand Zahlen, egal wer.

Im selben Moment schlug Lilli grade Ihre Augen auf. Noch etwas benebelt blickte sie erst mir und dann Ihrem Vater ins Gesicht.

"Du hast uns ja einen ganz schönen Schrecken eingejagt meine liebe"meinte Max.
Es tut mir leid Dad, es war nicht meine Absicht". Ihre Stimme klang sehr kratzig und etwas belegt.

Marten hilt ihr ein Glas Wasser an die Lippen, das leerte sie in einem zug.

Marten legte ihr so liebevoll seine Hand an die Wange. Sie schmiegte sich sehnsüchtig dagegen. "Mach das nie wieder" brummte er mit fester Stimme.

Das Auto habe ich überhaupt nicht kommen sehen. Nur das es ein schwarzer Geländewagen ist, daran kann ich mich noch erinnern.

Im selben Moment betraten Rico und Raf das Zimmer. "Meine Prinzessin ist wach" entgegenete Rico strahlend.

"Es tut mir so leid euch so einen Schrecken verpasst zur haben. Aber der Wagen kam aus dem nichts".

"Das wichtigste ist erstmal das Ihr beide wieder auf die Beine kommt"meinte Dad.

Im selben Moment betrat der Doc von vorhin den Raum.
Glaube Dr Honig war sein Name.

Wir warteten vor der Tür bis er mit seiner Vesite fertig war. Marten blieb neben ihr sitzen.

Um die Visite kurz zusammen zur fassen. Lilli darf morgen wieder nach Hause. Sie soll sich aber noch etwas schonen.

Als Lilli zum Ultraschall gefahren wurde um nach der kleinen Prinzessin zur schauen. Wollte sie das ich mit komme den Opa Diehn sollte endlich mal sein Enkelkind sehen.

Selten habe ich meinen Vater weinen sehen. Doch die eine oder andere Träne kullerten ihm über die Wange. Seine Augen leuchteten voller Stolz.

Am nächsten Tag als die Visite endlich vorbei war. Konnte ich voller Stolz meine endlassung Papier entgegen nehmen.

Vom Krankenhaus machen wir uns gleich los nach Hamburg.
Raf begleitet uns gleich , da er mit John und Jonas noch etwas im Studio aufnehmen wollte.

Die Hälfte der Strecke schlief ich ein. Chopper lag neben mir auf der Ruckbank. Die letzten 2 Tage waren extrem Stressig für mich.

Marten setzte mich und Chopper zuhause ab und machte sich dann mit Raf noch ein paar Stunden auf ins Studio.

Kaum hatte ich mich auf das Sofa gesetzt klingelt mein Handy wieder.

"Hallo Diehn". Komplette Stille
Nur ein leichtes rocheln nahm ich in der Leitung war.
"Ich lege jetzt auf".
"Du wirst dafür bezahlen, was Du mir angetan hast". Meinte eine Computer Stimme.
Mir gefroh das Blut in den Adern.
Wer sind sie". Doch da legte die Stimme schon auf.
Keine Ahnung wie lange ich mit dem Handy am Ohr da saß.

Chopper brachte mich ins hier und jetzt wieder zurück. Durch das anstupsen mit der Nasen schnauze, bildete sich eine leichte Gänsehaut.

Ohne drüber nach zur denken schnappt ich mir die Auto Schlüssel meines kleinen Wagens und machte mich los ins Studio.

Die Angst saß mir noch immer in den Knochen. Grade parkte ich den Wagen.

Als ich klopft öffnete mir Alex die Tür. Sofort schloss er mich in den Arm.

Als ich in das Studio trat blickten alle Augen auf mich.

"Du solltest dich doch zuhause ausruhen".
"Es hat schon wieder jemand unterdrückt angerufen. Nur dieses mal sagte er etwas".

"Wie schon wieder"fragte Marten etwas aufgebracht.

Als Ich mit Tyga Shoppen war.
Er hat aber nichts gesagt bis heute. Er meinte Du wirst dafür bezahlen, was Du mir angetan hast".
Jetzt stand Marten Kerzen grade vom Sofa auf.
Er tigerte auf und ab durch das Studio.

John versuchte ihn zu beruhigen.
"Was ist wenn es Phil sein könnte"fragte Jonas.
Aufeinmal flog ein Glas quer durch de Raum.

So schnell wie ich konnte trugen mich meine Beine vor die Tür. Das Marten meinen Namen rief blendete ich einfach aus.

Vor der Tür musste ich mich aufeinmal übergeben. Die letzten Tage und Jonas sein Idee waren einfach zuviel für mich.

John tauchte neben mir auf.
"Hey du solltest dich echt etwas mehr schonen. Der Unfall ist grade mal 1 Tag her. Wenn wirklich dieser Kranketyp hinter allem steckt. Dann wird er nicht mehr lange dazu in der Lage sein. Glaube mir, Marten macht Ihn kalt".

"Soll ich dich fahren?" fragte er. "Das ist nicht nötig, sie kommt mit mir" Marten seine dominate Stimme ließ keinen Wiederspruch dulden.

"Wir haben zur Reden". Zögerlich stieg ich ins Auto.
Marten stieg ein Ohne ein Wort zusagen. Als sich das Auto in Bewegung setzte vernahm ich ein schnauben.

"Wann wolltest Du mir von dem Anruf erzählen?".

"Zuerst dachte ich es ist nur ein doofer streich, unnötig wollte ich nicht die Pferde scheue machen".

"Du wurdest Angerufen und ein paar Tage später angefahren und jetzt wieder angerufen. Jemand hat es auf dich abgesehen. Und ich werde nicht zusehen wie du oder das Kind drauf gehen. Absofort gehst du nicht mehr alleine vor die Tür. Ich Regel das mit den Jungs einer wird dich immer begleiten. Die Jungs aus dem Club wissen auch schon Bescheid.

"Marten das ist doch lächerlich. Ich bin kein Kind mehr" .
"Lilli das war keine Bitte sondern,es ist Gesetz. Du gehst nicht mehr alleine aus dem Haus Punkt".

Jetzt blickte Marten nur noch auf die Straße ohne mich eines Blickes zur würdigen.
Die Wut über seine Bevormundung ließ mich fast Platzen".

Bis wir zuhause waren sagte niemand mehr ein Wort.

Ein Kuss ist die schönste Art, gemeinsam den Mund zur halten. (Teil1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt