34. Kapitel

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Wir liefen weiter in unserer Konstellation. Ich wurde nervöser und ausserdem wusste ich nicht genau wie es sich anfühlt, die anderen mit meinen alten Erinnerungen zu begegnen.

"Wir sind fast da...", hauchte Yona neben mir und sah überrascht auf die Hauptstadt vor uns. Ich wusste nicht wie sie sich fühlt, dennoch wollte ich ihr beistehen und nahm ihr Hand in Meine.

"Du bist nicht alleine", murmelte ich und lächelte sie an. "Da hat sie recht", sprach Yun und die anderen standen nun auch hinter oder neben Yona, denn das sollte ihr genug Kraft geben.

"Und wie sieht dein Plan aus?", fragte Hak und ich lächelte ihn an. "Es gibt keinen Plan, wir gehen einfach durch die Vordertür hinein", sprach ich und schmunzelte etwas.

Die anderen sahen mich etwas erschrocken und verwirrt an. "Dein Ernst?", fragte Kija und ich nickte nochmals als Bestätigung.

Yona zog ihre Kapuze hoch und nahm den ersten Schritt Richtung Palast. Und so liefen wir alle zusammen zum Palast, während die Bewohner uns komisch und verwirrt ansahen.

Vor dem Palast sahen die Wachen zuerst ruhig aus, doch dann wurden sie nervös und wollten angreifen mit ihren Speeren.

Hak wollte sofort nachvorne preschen, doch ich war schneller und entwaffnete die beiden Wachen. "Das reicht! Ich muss zum König", sprach ich und hielt den Anhänger hin.

Die beiden sahen etwas schockiert und überrascht aus, liessen uns dann aber schlussendlich durch das Tor. "Hürde eins ist geschafft", murmelte Shin-ah neben mir uch ich lächelte ihn an.

Vielleicht sah das aus wie eine Hürde, dich das war ein Katzensprung, die wahre Hürde kommt erst noch mit den Generälen und dem König. Als ich daran dachte, musste ich etwas schlucken, denn ich hoffte mein Versprechen halten zu können.

Die Wachen sahen uns komisch an, doch sie erkannten mich und blieben deshalb auf ihren Posten. Wahrscheinlich dachten sie, dass ich diese Leute als Gefangene hergebracht habe oder ich mich um sie kümmere.

Auf alle Fälle war ich froh keine andere Zwischenfälle mehr zu erleben. "Wohin gehen wir?", fragte Jae-ha und ich wollte antworten.

Doch Yona war schneller, "In den Besprechungssaal...", sprach sie und ich nickte nur um ihre Antwort zu bestätigen.

Vor der Tür standen ebenfalls wachen und sahen uns schockiert an, die ich dieses Mal aber in den Schlaf legte, da ich keine Zeit habe hier lange zu diskutieren.

Also schnappte ich die Henkel der Tür und atmete einmal tief durch. "Wir sind alle mit dir hier", murmelte Yona noch und ich warf die Türen auf.

Alle Blicke in dem Saal waren erschrocken auf mich gerichtet. Ich wusste das ich mit Joo-Doh händeln muss, aber ich war etwas schockiert zu sehen, dass alle 5 Generäle hier sind.

Ich wusste das der Windklan General kein Problem sein würde, aber alle anderen konnte ich nicht ausschliessen. Ich achtete auf jede kleine Bewegung, die ich hören konnte, damit ich sofort reagieren kann.

Und wirklich der Erste, der erschrocken und ernst aufstand war General Joo-Doh. "Y/N, was zum Teufel...", begann er und ich denke erst jetzt erkannte man wirklich jedes Gesicht hinter mir. Denn sein Blick verdunkelte sich sofort und ich konnte mir gut vorstellen weshalb, Hak.

Zu meinem Leidwesen war und ist er ein sehr impulsiver Mann und ahndelte nach seinem Gefühl und der Situation. Also griff er Hak an, welcher keinen Finger rürhrte und mir zu verstehen gab, das er mir voll und ganz vertraute.

Ich musste etwas Lächeln und zog mein Schwert um Joo-Doh zu blocken. Dabei klatschten unsere Klingen aufeinander, was die anderen Generäle wach rüttelte.

"General Joo-Doh!", rief der General des Windklans und ich meinte sogar einen fröhlichen Blick gesehen zu haben, dem er Hak zu warf.

"Was soll das? Wieso bist du mit dem Feind hier?", zischte er mich an und erhöhte den Druck gegen mich.

Leider meldete sich da noch meine Schulter, die natürlich noch nicht gesund ist. Ich verzog mein Gesicht und konnte ihm nicht mehr wirklich standhalten.

Verdammt nochmals! Ich wollte doch mein Versprechen einhalten. Plötzlich wurde ich aanft und dennoch schnell nach hinten gezogen und Joo-Doh flog mit einem Schlag weg.

Ich sah schockiert in seine Richtung und spürte erst jetzt, das ich etwas in den Armen von jemanden war. Ich sah hoch und erkannte die grünen Haaren von Jae-ha.

Doch nun waren die anderen Generäle in Kampfposition, was schlecht war. "Tut mir leid Y/N, aber eine Dame greift man nicht einfach so an", murmelte der Grünling und ich musste schmunzeln.

Denn ich spürte die Auren der anderen, wenn er sich nicht eingemischt hätte, hätte das jemand der anderen gemacht. Also musste ich diese Chance der Ruhe nutzen um zu reden!

"Bitte hört mir zuerst einmal zu! Sie sind nicht unsere Feinde! Sie wollen nur das beste für das Königreich, genau wie wir", begann ich.

"Ach ja und dafür dringen sie in den Palast ein?!", konterte Advisor Kei-Shuk. Ich mochte ihn nie, und daher warf ich ihm einen zerstörerischen Blick zu, wodurch er zusammen zuckte.

"Nein, sie sind hier um ihre Hilfe anzubieten!", sprach ich weiter und der General des Wasserklans erhob seine Stimme. "Und wie wollen sie und helfen, oder bei was!?", fragte er und ich konnte langsam echt verzweifeln.

"Das Nadailager wurde durch sie zerstört, ihre Tochter wurde durch Hak UND den König gerettet. Dazu haben sie die vermissten Frauen und Kinder von einem Erdklan Dorf vom Kai Imperium gerettet mit mir!", sprach ich und sah alle genervt an.

"Was?", fragte General Geun-tae, dessen Aufmerksamkeit nun endlich nicht mehr auf einem Kampf lag. "Dabei haben wir herausgefunden, dass das Kai Imperium Kouka dem Erdboden gleich machen möchte...", sprach ich weiter und ich sah die erschrockenen Augenpaare.

"Und deshalb wollen wir helfen, Kouka ist auch meine Heimat!", sprach nun die starke Stimme von Yona. Sie stand nun neben mir und ohne Kapuze, doch ihr Blick war fest entschlossen.

Die Kampfatmosphäre war verschwunden, was mich ungemein beruhigte, bis ich einen leisen Herzschlag war nahm. Und ich wusste, dass er zu keinem der hie anwesenden Personen gehörte.

Dann erinnerte ich lich an die Wache vom König, die immer in der Dunkelheit versteckt ist. Also würde er sicher sofort Hak angreifen... Nein!

Der nächste zum König ist nicht Hak, sondern... Jae-ha, der vor mir steht! Ich rannte nach vorne und hörte die Anspannung der Muskeln und wusste das der Angriff jetzt kommt.

Ich schubste Jae-ha sofort aus der Problemzone, doch ich selbst kam da leider nicht mehr heraus. Keine Sekunde später spürte ich einen Schmerz meinen Arm hinunter und ich schrie auf.


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Hey meine Lieben 🥰😘

Tut mir leid für das späte Update, aber bei mir ist gerade viel los und komme nicht wirkluch zum schreiben, deshalb kommt dieses Kapitel etwas knapp😅😅

Aber ich hoffe es gefällt euch😘👍🏻❤️

Übrigens danke für die 4k Reads😱😍❤️ Hat mich echt umgehauen ☺️✌️

Bis zum nächsten Kapitel 💫😊

Die weibliche Bestie von Kouka || xReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt