Die weibliche Bestie von Kouka || xReader

26. Kapitel

"Wir müssen verschwinden, bevor sie uns verfolgen!", rief ich aus. Hak fiel endlich aus seiner Starre und packte mich an der Hüfte. Dabei warf er mich über seine Schulter und rannte mit mir los. "HEY!! Ich kann auch gut selbst rennen!", meckerte ich ihn an.

Doch es schien als würde ich gegen eine Wand reden. Dabei hat er einiges mehr einstecken müssen, als ich... Dieser verdammte Idiot! "Hak! Ich mein es Ernst!", schrie ich nochmals und dieses Mal schien es wirklich bei ihm angekommen zu sein.

Er hielt an und liess mich etwas verwirrt runter. "Danke...", murmelte ich und richtete meine Kleidung wieder. "Was war das denn??", fragte ich genervt und er sah mich nur schockiert an. "Was, hat es dir die Sprache verschlagen?", nörgelte ich weiter herum.

"T-Tut mir leid, das war ein... Reflex", murmelte er und ich sah ihn verwirrt an. Bis ich begriff, was er damit meint. Er war bisher immer mit der Prinzessin unterwegs, die er immer und überall beschützt hat. Deshalb hat er instinktiv auch bei mir so gehandelt!

Ich wurde etwas rot, denn das war echt süss und idiotisch von ihm. "K-keine Sorge...", murmelte ich. Und wieso zum Himmel stottre ich jetzt noch?? "Wir sollten schnell weiter", sprach er um die Situation zu entspannen und ich nickte einfach.

Also rannten wir nebeneinander weiter Richtung Grenze von Kouka, doch die Sonne begann bereits unterzugehen. Hak bemerkte meinen besorgten Blick zum Himmel, denn er versuchte mich sofort zu beruhigen. "Keine Sorge, die Grenze ist bald erreicht und dann können wir ein Lager aufschlagen, bis wir auf die anderen treffen", sprach er und ich sah ihn an.

Er hatte eine konzentrierte Aura und dennoch versuchte er sie locker wirken zu lassen, damit ich mich wohler fühle. Jeder Anfänger würde dies niemals auffallen, doch ich bin kein Anfänger und deshalb bemerkte ich auch seine Sorge.

"An wenn war das gerichtet? An dich oder mich?", fragte ich und er sah mich etwas verwirrt an. "Ach komm schon Hak, ich bin keine Null! Ich sehe deine Sorge in den Augen um die anderen... Genauso wie du sie bei mir siehst...", murmelte ich und er lächelte mich an und sah zum Abendrot hoch.

*.*.*.*

Wir haben mittlerweile die Grenze sicher überquert und verschecken uns in einer Höhle. Ich setzte mich an die Wand und bemerkte erst jetzt wie sehr meine Schulter schmerzte. Wahrscheinlich wegen dem Adrenalin und dem Schock...

Ich sah an die Decke hoch und dachte über das was geschehen war nach. Wie konnte ich die Soldaten aus solch einer Entfernung nur wahrnehmen? Ich schluckte, denn ich machte mir selbst immer mehr Angst und das auf eine schlechte Art.

"Hey!", brachte mich Haks Stimme aus meinen Gedanken. Ich sah ihn genervt an und seufzte. "Was ist?", fragte ich ihn und er bekam plötzlich ein fieses Lächeln auf dem Gesicht. "Du warst ja ganz schön weggetreten. Ich habe mindestens drei mal deinen Namen gesagt", meinte er und ich sah ihn schockiert an.

"Tut mir leid, ich war in Gedanken", murmelte ich und sah auf den Boden. Er setzte sich neben mich und ich spürte seinen Blick auf mir. "Wegen den Soldaten?", sprach er seufzend den Grund aus, wodurch ich nickten musste.

"Ich weiss nicht wie ich sie hören konnte...", antwortete ich um und er löste seinen Blick von mir. "Wenn du sie nicht gehört hättest, wären wir nun tot...", sprach er den Fakt aus, der mir bereits durch den Kopf ging.

"Ja... und ich denke genau das macht mir Angst...", murmelte ich und sah zu ihm rüber. Erst jetzt fiel mir wirklich auf, wie viele Schrammen sich dieser Trottel eingefangen hatte! "Du siehst ja echt mitgenommen aus, Donnerbestie", zog ich ihn auf und er sah mich genervt an.

"Häää? Was soll das denn heissen? Wenn dann siehst du fertig aus!", konterte er und ich musste loslachen. Er sah mich zwar etwas verwirrt an, doch lachte auch mit. "Dir ist bewusst, wie verdammt gefährlich deine Aktion vorhin war, oder?", fragte er mich mit einer ernsten Stimme.

Klar war meine Aktion ihm helfen zu gehen gefährlich, dennoch... hätte ich es nicht getan wäre jemanden von den anderen gegangen. "Ich weiss", murmelte und legte meinen Kopf in den Nacken. "Danke", hörte ich die leise Stimme von Hak.

Auf meinem Gesicht erschien ein leichtes Lächeln, denn ich hätte alles erwartet, nur kein Dankeschön. "Du bist eigentlich gar nicht so hart, wie ich immer dachte", sprach ich und er sah mich wieder genervt und verwirrt an.

"Was soll das denn heissen?", fragte er mich und ich lächelte ihn an. "Auch du hast eine weiche Seite in dir", antwortete ich ihm. Er sah mich fragend an und lächelte mich an. "Hast du es bald mich immer zu verwirren und zu nerven, du bist ja beinahe schlimmer als die Prinzessin", konterte er.

"Hä? Was soll das jetzt heissen?", fragte ich ihn und er kicherte nur. "Weisst du, du erinnerst mich etwas an mich selbst...", sprach er ohne auf meine Frage einzugehen. "Wieso das denn?" Er sah wieder gerade aus, wodurch ich nur noch gespannter auf seine Antwort war.

"Du möchtest einfach nur das alle um die glücklich sind, selbst wenn du es nicht bist", flüsterte er und ich sah etwas betrübt nach vorne. Er hatte Recht, denn mein Glück war mir nie besonders wichtig. Nur das von meinen Kameraden und Freunden...

"Ist das so offensichtlich?", fragte ich murmelnd und er lachte wieder auf. "Nur wenn man selbst so jemand ist", antwortete er mir und ich sah ihn genau an. Seine Haltung zeigte auch etwas verletzliches... immerhin hat er sein Umfeld und Glück von früher verloren.

"Na los, zieh dich aus", sprach ich ohne über meine Wort nachzudenken. "Oh.. was hast du dann mit mir vor?", fragte er mit einem gruseligen Unterton und Lächeln, wodurch ich etwas rot etwas. "Doch nicht so du Idiot! Ich will deine Wunden etwas behandeln, damit Yun keinen Anfall bekommt wenn er dich sieht!", versuchte ich mich zu erklären und er lachte nur laut los.

Ich starrte ihn stinksauer an, wodurch er etwas zusammen zuckte. "Okay, okay, habe verstanden", murmelte er und zog die obere hälfte einer Kleider ab. Ich wusste, dass er muskulös war, doch diesen Körper einfach so anzustarren war nicht einfach.

"Was, gefällt dir was du siehst?", nervte mich Hak und kassierte dafür einen Schlag auf den Kopf. "Halt die Klappe", konterte ich nur und begann die Wunden zu säubern und zu behandeln. Zum Glück habe ich auch immer etwas Medizin in meiner Tasche dabei.

Dabei sah ich auch schon die vielen anderen Narben, welche auf seinem ganzen Oberkörper verteilt waren. Einige, die auch tödlich hätten Enden können... und diese waren einfach die Bestätigung, dass er ein Monster von einem Mensch ist...

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Hallo meine Lieben👻❤️

Ich musste einfach etwas eine Kommunikation zwischen den beiden einbauen, denn ich liebe Hak einfach. Ich hoffe ich habe seine lustige und nervige Art gut beschrieben, denn es hat unglaublich viel Spass gemacht.👻🙈😂

Ausserdem möchte ich meinen fleissigen Lesern und Kommentatoren danken🥰😍🙈

DummDumm_original
autumn-aki
schokix

Ich finde es ist Zeit mich mal fest bei euch zu bedanken, denn ihr zaubert mir bei jedem Kapitel ein Lächeln auf mein Gesicht. Also danke!🥰🥺🙏🏻 Das Kapitel kommt extra für euch früher😘😘

Bis zum nächsten Mal meine Lieben💞