Marvel Oneshots

Clint Barton | 2 |

Erleichtert atmest du die kalte Nachtluft ein. Du bait froh, für eine Zeit Abstand zu gewinnen, denn auch, wenn du noch nicht so lange dabei bist haben sie alle schon unglaublich hohe Erwartungen an dich. Deswegen hast du dich, als sie abgelenkt waren, einfach davon geschlichen. Jetzt sitzt du auf dem Dach und schauest einfach über die Stadt, die niemals zu schlafenscheint.

"Hey" Mit einem Ächzen schwingt sich jemand neben dich, und als du den Kopf dehst erkennst du Clint neben dir. "Hi" Gibst du zurück, und er lächelt. "Auszeit von allem?", "Ja, es ist mir einfach zu viel geworden. Alle haben so hohe Erwartungen, und... ich weiß einfachh nicht, wie ich alldem gerecht werden soll", "Weißt du..." Er schaute dich am, und überlegt kurz. "Es kommt nicht darauf an, allen gerecht zu werden. Das ist unmöglich. Wichtig ist, sich selbst gerecht zu werden. Aber die anderen übertreiben wirklich." Du atmest auf , weil er dir keinen Vortrag darüber hält, dass du die Hilfe annehmen sollst. und sofort fühlst du dich in seiner Gegewart ein stück wohler. "Ich komm auch oft hier her wenn mir alles zu viel wird." Er lehnt sich an einen Vorsprung, und eine ganze Weile sitzt ihr schweigend nebeneinander, bis du anfängst zu frösteln. Clint spürt, dass du noch nicht bereit bist, wieder zu den andere zu gehen, weshalb er seine Jacke auszieht und sie dir um die Schulter legt. "Nicht, dass du mir hier erfrierst." Dankbar kuscheln du dich in den warmen Stoff, und kannst ein kleines Lächeln nicht verbergen. Du ertappst dich dabei, wie es in deinem Bauch kribbeln beginnt. Es fühlt sich so vertraut an, wie... nach Hause kommen. Hat er dir schon immer dieses Gefühl gegeben? Auf einmal erfüllt dich das Bedürfnis, ihm näher zu sein. Dich an ihn zu lehnen, und einfach für den Momen alles zu vergessen... Er kostet dich deinen ganzen Mut, näher zu ihm zu rutschen. Bisher hattet ihr nie viel miteinander zu tun... Trotzdem legst du den Kopf an seine Schulter, und er schaut nur einen kurzen Moment überrascht in deine Richtung, bevor er einen Arn um dich legt. Ein kleines, zufriedenes seufzen etweicht dir. Zum ersten Mal fällt der danze Stress von dir ab, und dankbar schaust du Clint an. Er erwidert den Blick, und du kannst nicht anders als zu lächeln. "Danke...", "Für dich immer." Er reibt dir liebevoll die Schultern, und so bleibt ihr einfach noch einen Moment sitzen.

Und als ihr in dieser Nacht das Dach gemeinsach verlasst weißt du, dass du deinen sicheren Hafen gefunden hast. Ausgerechnet bei dem Mann, von dem du es wohl am wenigsten erwartr hättest. Mit ihm kannst du alles schaffen

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Heute mal ein etwas kürzerer Oneshot