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Yoongi P.O.V

Ich bekam kaum ein Auge zu letzte nacht.
Ich musste immerzu an diesen Kuss denken, er war nicht lange und eigentlich nichts besonderes gewesen aber trotzdem war es falsch.

Ich meine ich werde nicht für immer für ihn zuständig sein und wenn meine Mutter herausbekommen was hier abgeht werde ich noch viel schneller hier weg sein und meine Sozialstunden bei irgend einem alten man absitzen müssen.

Auch der Gedanke das Jimin davon erfahren würde warum ich eigentlich hier war machte mir Angst denn ja ich mochte den kleinen sehr. Ich fühle mich verpflichtet ihn zu beschützen und glücklich zu sehen.

Ich sah nach unten wo der jüngere sabbernd im Tiefschlaf auf meiner Brust lag, er war wirklich schön ich konnte mir kaum vorstellen das jemand ihn verletzten könnte. Denn mir war bewusst das die flecken auf seinem Bauch nich von einem Sturz kommen immerhin hab ich selbst schon zahlreichen Menschen das selbe angetan. Zwar waren das meist nicht die liebevollsten Geschöpfe die auch viel dreck am stecken hatten, jedoch ist es doch ironisch das ausgerechnet ich plötzlich so einen Beschützer Instinkt entwickelte.

Ich nahm mir ein erneutes mal sein handy und las mir die Nachrichten durch die mich so unfassbar wütend machten.
Die neusten waren wieder einmal von diesem Luca der anscheinend sein ex Freund war.

„ich hoffe du stirbst" „das hast du alles verdient" „wenn du auch nur ein Wort über den Vorfall verlierst geb ich dir den rest". Ich konnte nicht verstehen wieso dieser Junge Jimin so viel leid und schmerz bereitet. Ich war so unfassbar wütend auf diesen junge das ich ihn am liebsten die Fresse einschlagen würde.

„Mhmm" holte mich jimins brummen wieder aus meinen Gedanken ich legte sein Handy weg und konnte etwas beobachten das Wohl das süßeste der Welt war. Denn der kleine war gerade am aufwachen. Er schmatze rum und kuschelte sich noch mehr an mich.

„Bist du wach kleiner" fragte ich ruhig um ihn nicht zu erschrecken.
„Yoongi es war also kein Traum" sagte er mehr zu sich als zu mir und lächelte verlegen.

„Nein das war es nicht aber wir sollten so langsam aufstehen deine Mutter kommt bald zurück und ich glaub nicht das du willst das sie uns so sieht" erklärte ich ihm doch er schüttelte nur hektisch mit seinem Kopf

„soll sie doch ich bleib genau so liegen und du auch" sagte er und schlang seine arme und beine um meinen Körper.

„Du bist so schön warm" sagte er und tastete sich in meinem Gesicht nach vorn wo er wieder bei meinen Lippen halt machte leicht zögernd wollte er mich erneut küssen und auch wenn ich wusste das es falsch war, das ich das nicht sollte konnte ich mich nicht zurück halten.

Erst war er sehr zögerlich wurde aber dann immer wollender und ich setzte mich auf so das er nun auf meinem schoß saß. Ich verlor leicht die Kontrolle und drehte ihn auf den rücken nur um mich dieses mal über ihn zu legen.
Mein eigenes verlangen lies mich dinge tun die ich noch vor einer halben stunde für falsch hielt.

Ich küsste mich langsam seinen Hals hinunter wobei ihm hin und wieder ein keuchen entwich.

In diesem Moment wollte ich nur eines und zwar den kleinen unschuldigen jungen unter mir zum stöhnen zu bringen.

Full blindness // YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt