Alles oder Nichts

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Verdammt was mach ich jetzt ich stehe vor der Tür seit 5 Minuten und nichts tut sich. Ich hämmer dagegen schrie ihren Namen aber von ihr kam nichts zurück. „Freya mach sofort die Tür" nichts rein gar nichts kommt von ihr ich seufze und lehne meine Stirn an die Tür. „Es tut mir leid ok? ich hätte dich nicht damit überfordern wollen aber bitte mach keinen scheiß dort drinnen Freya". Wie aus dem nichts wird die Tür aufgerissen ich erschrack und somit verlor ich auch mein Gleichgewicht. Ich lande auf Freya „Es tut mir leid das ich dir so einen schrecken eingejagt habe" flüstert sie wir beide schauen uns intensiv in die Augen. Ja ihre Augen sind einfach die schönsten die ich je gesehen habe alles an ihr ist perfekt und trotzdem tut sie ihrem Körper so etwas an. „Hast du dich du weißt schon" flüster ich zurück ohne den Augenkontakt ab zu brechen. Ich hab bewusst das wort "Ritzen" nicht benutzt. Sie schüttel den Kopf ich griff nach ihren Arm und streife über ihren Ärmel sie zuckt zusammen wie erwartet ich streife nun den Ärmel hoch und sah Ritz wunden nicht nur die alten sondern auch neue. Geschockt von dem Anblick hielt ich die Luft an ich schaue zu Freya sie hat ihren Kopf zur Seite gedreht. Mehrere Tränen rollen ihr die Wangen runter „Freya sieh mich an" befahl ich ihr keine Reaktion von ihr deshalb nahm ich beide meine Hände und legte sie auf ihre Wangen. Und drehe ihren Kopf in meine Richtung endlich sah sie mich an ihre Augen strahlen keinen glanz oder Freude aus nein. Sondern pure Angst einfach nur Angst hat sie etwas Angst das ich ihr etwas tuen wurde?. Sie fing an schwerer zu Atmen sofort ist mir klar das bei ihr die Panik Aufstieg ruckartig stehe ich auf Freya fing an zu zittern sie schrie. Ich nahm Freya sofort in meine Arme sie wehrt sich mit aller macht „Ich bin es Miley ich tue dir nichts" sage ich sanft und streichel ihr sanft über den Rücken. „Wir atmen jetzt gemeinsam ein und aus ok?" Freya kriegt nur ein schwaches nicken raus wir atmen beide ein und aus und wiederholen das ein paar mal.

Freya hat sich beruhigt ich streichel ihr gerade ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Wie sie da so liegt im Bett so friedlich wurde keiner wahrscheinlich darauf kommen das sie Probleme hat. Das muss ihr ziemlich viel Kraft gekostet haben ich frag mich warum sie wieder die Panikattacke erlitten hat lag es daran das ihr alles zu viel wurde im Moment? oder an mir war ich zu aufdringlich gewesen?. Ich seufze man was mach ich bloß mit dir ich will dir doch unbedingt helfen aber du lässt es nicht ganz zu. Zu viele fragen schwirren in meinem Kopf ich brauch Ratschläge von einer Person die ich am allerbesten Vertrauen kann. Mama oder Rahel man wieso machst du es mir so schwierig frage ich mich selbst. Rahel ist meine beste Freundin aber meine Mama war und ist schon immer meine allerbeste Freundin gewesen und wird sie auch immer bleiben. Ohne groß darüber nach zu denken entschied ich mich für meine Mama ich merke gar nicht das Freya wach ist und mich mit einem verwirrten und fragenden Blick ansieht. „Hey du bist wach wie geht's dir?" „Etwas besser sorry das du so etwas mitansehen müsstest" meint sie das gerade ernst?. „Freya hör mir jetzt genau zu" ich stoppe kurz um sicher zu gehen das ich ihre Aufmerksamkeit habe und die bekam ich auch. „Du musst dich dafür nicht entschuldigen natürlich war es nicht schön das mit anzusehen aber ich bin bei dir und helfe dir" ich schaue ihr in die Augen dieses schöne Blau strahlt wieder etwas. „Wieso tust du dir das an mit mir" fragt sie mich mit einem traurigen lächeln „Weil du mir etwas bedeutest du bist mir wichtig ich-" ich höre mit beim Satz auf ist es schon zu früh für "Ich liebe dich" zu sagen. „Du musst es noch nicht sagen schon gut" ich lächel ihr zu was sie erwidert gerade als ich mich zu ihr runter beugen wollte klingelt es an ihrer Haustür. Freya erschrack ich zucke etwas zusammen genervt gehe ich zu ihrer Haustür um sie aufzumachen. Eine etwas ältere Dame steht vor der Tür die sichtlich wütend und aufgebracht ist „Hat dieses Miststück schon wieder geschrien" Was? MISTSTÜCK?. Wut kam in mir auf wie kann sie es wagen sie so zu nennen?  „Wie bitte? Miststück wer sind sie überhaupt?" frage ich „Die Nachbarin" gab sie monoton zurück „Und was wollen sie hier?" „Ich will das dieses kaputte Wrack mal leise ist" die wut steigt wieder in mir auf ich bin kurz davor ihr meine Faust ins Gesicht zu schlagen. „Das geht jetzt schon so lange mit ihr es reicht schon das sie Mitten in der Nacht schreien muss" mitten in der Nacht schreit Freya? „Jetzt fängt sie auch noch an am Tag zu schreien" „Das sie geschrien hatte war vor einer Stunde und da kommen sie erst jetzt und beschweren sich?" „Mein Mann hat es mir gesagt als ich vom Einkaufen wieder gekommen bin". „Am Anfang hab ich es haben wir alles es so hingenommen" sie zeigt mit ihrem Zeigefinger auf die ganze Nachbarschaft. „Aber uns alles platz allmählich der Kragen" „Sie wissen schon das sie etwas krank ist oder?" „Oh das ist mir egal ich will nur das diese ekelhafte lesbe weg kommt von hier" ok jetzt reicht es ich schlug die Tür vo ihrer Nase zu was bildet sich diese Oma nur ein. „Wer war an der Tür?" „Nicht wichtig" murmel ich. Ich ging zu ihrem Kleiderschrank und zog einen Koffer heraus „Miley was machst du mit meinem Koffer?" Ich geb ihr keine Antwort noch immer aufgebracht von der Alten Schachtel. Ich will sie hier wegbringen weg von der Nachbarschaft weg von diesem Ort so etwas hat sie nicht verdient. Mit wut packe ich ihren Koffer Freya scheint mit sich selbst zu kämpfen ob sie zu mir kommen soll oder nicht. Na toll Miley du machst ihr Angst „Na komm schon her" ich strecke meine Arme aus und wie ein kleines kind komm sie her gerannt und umarmt mich innig. „Willst du mir endlich sagen was das ganze hier soll?" sie löst sich aus der Umarmung „Ich bring dich weg von hier" „Aber wieso wo soll ich denn hin?" Freya zog eine Augenbraue hoch und sah mich fragend an. „Hör zu ich bring dich weg von diesen beschissenen Nachbarn" ich versuche ganz ruhig mit ihr zu reden und es ihr zu erklären muss ich wohl sanft ran. „Ich weiß das die Nachbarn nicht gerade nett-" ich schnied ihr das Wort ab „Nett? die sind alle gestört" „Komm wir setzen uns aufs Bett" gab ich sanft von mir. Sie setzt sich neben mich und legt ihren Kopf auf meine schulter ab „Bevor du wieder ins Bad flüchtest und dir wieder *räusper* tust will ich dir nur sagen du brauchst keine Angst zu" wieder nickt sie „Wir werden zu meiner Mama gehen" ich kniff meine Augen zusammen aber halte sie am Arm fest damit sie nicht los rennt. Stille erdrückende stille „Ich kann das nicht" flüstert Freya und unterbrach die stille damit „Wieso kannst du nicht erklär es mir?". „Was ist wenn sie mich nicht mag oder noch schlimmer es der Polizei meldet" „Das wird sie nicht" „Woher bist du dir da so sicher?" in ihrer stimme ist die Panik zu hören ich nahm ihre Hand und verkreuze unsere Finger. „Wenn ich meiner Mama das ganze hier erkläre wurde sie mich niemals verletzen du bist mir so wichtig das ich dir mein leben geben wurde" eine Träne rollt ihr die Wange runter die ich aber sofort mit meinem Daumen wegstreiche. „Und ich bin mir ganz sicher das sie dich mögen wird denn alles was ich mag muss sie auch mögen" Freya lacht kurz auf „Wenn du dir das so sicher bist dann vertraue ich dir mal" ich drücke meine Lippen auf ihre Lippen und flüster ein „Dankeschön" zwischen den Kuss.

Freya und ich haben nun alles notwendige von ihr eingepackt den rest von ihr werden wir die Tage mal holen. „Rufst du jetzt deine Mama an?" das zittern ist kaum zu überhören bei ihrer frage ich nicke und zog mein Handy aus meiner Hosentasche etwas nervös scrolle ich durch die Kontakte. Ich wähle ihre Nummer es klingelt alles oder nichts.

Promise me this is forever {TeacherxStudent}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt