Is it Wrong?

Brothers

Hallo ihr Lieben :)
Das ist meine erste Story hier auf Wattpad, bin gespannt wie sie ankommt.

BoyXBoy und ne ganze menge Smut. ^^'
Geht gleich hier im ersten Kapitel damit los, haha~
Also wenn das nichts für euch ist, lieber nicht lesen. Es wird noch schlimmer im laufe der Story :P
Sollte es nötig sein, werde ich Trigger Warnungen vor die Kapitel setzen.

Joa, ich glaube das wars.

Dann mal viel Spaß ;)

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Ich war 3 als meine Mutter krank wurde und sie ihr die Gebärmutter entfernen mussten. Ich habe es damals nicht verstanden, ich war noch zu klein. Heute weiß ich, dass es Krebs war, der die Familienpläne meiner Eltern zerstört hatte. Denn eigentlich sollte ich ein Geschwisterchen bekommen. Meine Eltern wollten unbedingt noch ein Kind, aber das ging nicht mehr. Zumindest nicht mehr so, wie sie mich bekommen hatten. Auch das verstand ich da noch nicht.

Als ich 4 war bekam ich dann doch noch einen Bruder, nur mussten wir diesen damals aus einem Kinderheim abholen. Meine Eltern erklärten mir, dass er viel durch gemacht hatte, dabei war er gerade mal so alt wie ich. Er hatte seine Familie bei einem schlimmen Autounfall verloren und war jetzt ganz allein, konnte sich selbst aber an nichts davon erinnern. Daher hatten sie beschlossen, dass wir seine neue Familie sein würden. Als ich ihn zum ersten mal traf, brachten meine Eltern ihn mit nach Hause, zusammen mit einer Frau vom Jugendamt, die für ihn zuständig war.

Sie wollte sehen wo und wie er bei uns wohnen würde und ob er sich wohl fühlen würde. Er wirkte unheimlich schüchtern, gar ängstlich, als sie unser Haus betraten. Aber auch ich war damals sehr zurückhaltend. Als sie sein zukünftiges Zimmer begutachteten, stand ich vor der Tür und lugte unauffällig um die Ecke um ihn zu beobachten. Ich wollte so gerne mit ihm spielen, aber ich traute mich nicht zu fragen. Meiner Mutter blieb das natürlich nicht verborgen.

"Jimin, Schatz. Möchtest du Taehyung nicht mal dein Zimmer zeigen?", fragte sie mich, was mich dazu brachte leicht zusammen zu zucken und sie mit großen Augen anzusehen, da ich mich doch etwas ertappt fühlte. Hastig nickte ich und sah zu dem Jungen, der erst mich ansah und dann zu seiner Betreuerin hoch schaute.

"Ist in Ordnung, geh ruhig mit ihm.", beantwortete sie seine stumme Frage und er schaute wieder zu mir. Ich lächelte ihn freundlich an, doch in seinen Augen konnte man immer noch deutliche Verunsicherung erkennen. Zögerlich kam er auf mich zu und ich ging mit ihm nach Nebenan, wo sich mein Zimmer befand. Ich zeigte ihm all meine Spielsachen, die Actionfiguren, meine Rennautos, Bilderbücher und auch meine Malbücher und die ganzen Stifte die ich hatte. Und genau die sorgten dafür, dass er endlich aus seinem Schneckenhaus heraus kam. Malen war also voll sein Ding.

Es dauerte noch einige Wochen, wir hatten Taehyung oft im Heim besucht, bis der Tag kam, an dem wir ihn endlich mit nach Hause nehmen durften und er ganz offiziell mein Bruder war. Kleiner Bruder! Will ich mal betont haben. Er war immerhin 2 Monate jünger als ich, da konnte er noch so hoch wachsen. Er würde immer der jüngere von uns bleiben.
Das war der beste Tag unser beider Leben!

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Der ziehende Schmerz in meinem Unterleib holt mich zurück ins hier und jetzt und ich kralle mich automatisch mehr in seine Schultern.
"Entspann dich, Jimin. Du bist die ganze Zeit so abweisend, ist alles okay?", will mein Gegenüber wissen und sieht mich durch seine dunkelbraunen Locken besorgt an. Sie verdecken fast gänzlich den Blick in seine umwerfenden Augen, aber ich mag die längeren Haare an ihm. Taehyung sieht damit so unglaublich gut aus und das ohne viel Mühe.

"Tut mir Leid, ich hab nur gerade an was gedacht.", sage ich und grinse ihn dabei leicht schief an.
"Kannst du das vielleicht machen, wenn ich nicht gerade in dir stecke, hm? Du wolltest es ausnutzen, dass Mum und Dad ausgegangen sind.", empört er sich weshalb ich zu kichern anfange. Da hat er leider recht, ich habe ihn wieder hier zu angestiftet.

Das ich mehr für Taehyung empfinde als nur einfache Geschwisterliebe, das wurde mir klar, als er uns seine erste Freundin vorstellte. Das war jetzt 3 Jahre her, lange gehalten hatte ihre Beziehung nicht. Das ich darüber nicht traurig war, brauche ich glaube ich nicht erwähnen. Nur leider blieb sie nicht die einzige.