Hey, auch hier zum Beginn nochmal eine Triggerwarnung, weil in dieser Fan-fiction sensible Themen wie zum Beispiel Gewalt
Behandelt werden. Also überlegt bitte vorher, ob ihr diese Geschichte lesen könnt. Passt auf euch auf!!Die Landschaft war absolut friedlich.
tagsüber lockte sie sicher viele Leute an, Einheimische sowie Touristen. Aber jetzt herrschte Leere, keine Menschenseele, die den Strand entlang spazierte.
Der Mond leuchtete zusammen mit den Sternen vom fast wolkenlosen Himmel, warf einen schwachen Schein, der das Wasser beleuchtete, welches in sanften Wellen an das Ufer schwappte. Es sah geradezu magisch aus, als wäre es einem Märchenbuch für Kinder entsprungen. Kein Licht war in der Nähe, die Beleuchtung einer entfernten Stadt wirkte so weit weg, am Horizont, als lägen zwischen diesem Ort und dem, selbst in der Nacht, trubeligen Leben ganze Welten.
Am Rand des Ufers ragte plötzlich ein schroffter Fels aus der Landschaft, in das Wasser hinein, als hätte ein Riese ihn ausversehen zu dem falschen Ort geliefert. Die Klippe fiel steil ab, passte jedoch trotz der Schroffheit auf die ganz eigene Weise in diese malerische Landschaft.
Aber leider war auch diese Friedlichkeit nur ein trügerischer schein, etwas was man bloß für kurze Zeit genießen konnte. Denn es gab doch einen Menschen, der noch hier war. Und diese Person konnte sich nicht an der Schönheit der Landschaft erfreuen, sondern weinte.
Schluchzer, gebrochen und von einigen Hicksern begleitet hallten durch die kühle Nachtluft, beendeten den Moment, wo man dachte, es könnte tatsächlich Frieden geben.
Das Schluchtzen kam von der Spitze des Felsens, genauer gesagt von dem Mädchen, was dort, am Rand der Klippe saß und sich selber versuchte fest zu halten,verzweifelt versuchte, sich selber Trost zu spenden, wo sonst keiner da war, um sie zu umarmen.
Selbst in dem schwachen Licht des Mondes konnte man erkennen, dass sie schrecklich aussah. Das Haar wirkte stumpf, die Spitzen davon waren komplett kaputt und von der Kleidung wollte man gar nicht erst reden: Zerissene, mit Erde beschmutzte Hose und ein einfaches Hemd, was sicher schon die besten vierzig Jahre hinter sich hatte.
Doch den wirklichen Ausmaß der Verwahrlosung sah man dank des spärlichen Lichtes gar nicht. Die braune Haut war voller Schrammen und Kratzern, welche alte Narben, die von unsagbar fürchterlichen Schmerzen erzählten, überdeckten.
Nochmal stieß das Mädchen, was noch acht Jahre alt, oder auch schon eine junge Frau, sein könnte, einen herzzereißenden Schluchzer aus. Sie strich einen kleinen Zettel, den sie eben noch in ihrer Faust zerdrückt hatte, glatt und las ihn nochmal.
Es sah aus, als hätte jemand ihr gleichzeitig in den Bauch getreten und sie geschlagen, als ihr Körper sich erneut unter den unsichtbaren Schmerzen krümmte. Den Zettel zerknüllte sie wieder, so wie sie es scheinbar schon sehr,sehr oft getan hatte. Zumindest sprachen da die zahlreichen Falten und kleine, bereits getrockneten Wassertropfen für. Es war eindeutig nicht das erste mal, dass sie irgendwo saß, und kein Auge für die Landschaft hatte, sondern sich stattdessen die Augen aus dem Kopf weinte, wegen was auch immer da auf diesem kleinen Zettel stand. Wer auch immer sie da so zum weinen brachte, hatte auf jeden Fall hervorragende Arbeit geleistet.Hallo meine Lieben, auf zur zweiten Runde. Wenn ihr irgendwelche Fragen, oder Verbesserungsvorschläge habt, dann meldet euch gerne. Wie gesagt, ich versuche so oft es geht zu updaten. Ach, und wenn jemand weiß, der mir ein gutes Cover gestalten könnte, dann würde ich mich über einen Tipp freuen.
Macht euch einen schönen Tag
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No tomorrow without a YESTERDAY
FanfictionTriggerwarnung* Das Ende. Was ist das eigentlich? Chiara Caruso, Tochter von Tony Stark, hat das Gefühl, die Bedeutung davon viel zu genau zu erkennen. Aber das ist auch kein Wunder, wenn das Leben scheinbar beschlossen hat, ihr Zitrone zu geben und...