Kapitel 2

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Ich wachte auf. Für einen klitzekleinen Moment dachte ich, das alles wäre nur ein Traum gewesen, doch als ich zum Früstück kam, sah ich all die vielen Kartons dort stehen.

"Guten Morgen!", begrüßte mein Vater mich, der sich sichtlich freute.

"Morgen...",grummelte ich zurück. Meine blonden Haare waren zerzaust, und ich fühlte mich wie der letzte Mensch hier.

Ich holte mir eine Schachtel Cornflakes und eine Schüssel. Die Cornflakes schüttete ich in die Schüssel, und gieste Milch darüber.

Widerwillig fing ich an zu essen. Ich hatte auf gar nichts mehr Lust. Warscheinlich war es das letzte mal dass ich Milla zu Gesicht bekommen konnte.

Als ich mit dem Frühstück fertig war, ging ich ins Bad und duschte mich. Danach zog ich mir einen Schlabberpulli und eine blaue Jeans an, das Zähneputzen lies ich heute aus. Ich hatte zwar einwandfreie Zähne, aber ich hatte heute echt keine Lust.

Ich befand mich auf Asphalt wieder. Auf dem Flughafen.

Ich und Dad wanderten ziellos umher, bis wir einen ungefähr 30 jahre alten Mann nachfragen mussten. Der wies uns den Weg.

Ich saß in der Fensterreihe, und saß neben irgendeinen blonden, gleichaltrigen Jungen, der mich die ganze Zeit musterte. Ich stöhnte kurz auf, da ich ein Buch einmal Kathi, einer anderen Freundin von mir( ich hatte sie gestern auch noch getroffen), ausgeliehen hatte. Und jetzt würde ich das auch nie mehr sehen. Na toll. Läuft ja mal gut für mich.

Ich nahm mein Handy aus dem Rucksack, den ich mitgenommen hatte, und hörte Musik.
Plötzlich hörte ich eine Stimme sagen:" Was hörst du da?", und bevor ich reagieren konnte hatte er mir meinen Kopfhörer vom Kopf gerissen, und hörte selbst.

"Hey!", brachte ich hinaus.

"Hm... diese Band kenn ich gar nicht. Hier.", er streckte mir die Sachen wieder hin und ich nahm sie, und steckte sie wieder in den Rucksack.
Hoffentlich nahm dieser Kerl mir nicht meine Sachen weg, wenn ich mal muss.

Das geschah dann. Ich stopfte mich so gut es ging an ihn vorbei, und befand mich im Gang, um die Toilette zu suchen.

Als ich zurückkam, wollte ich mich wieder an ihn vorbeidrängeln, als ich stolperte. Ich fiel direkt auf den Jungen, und er grinste breit. Ich wurde spürbar rot, und das lies ein noch breiteres Grinsen in seinem Gesicht erscheinen.
Schließlich schaffte ich es dann doch noch an ihm vorbei und starrte aus dem Fenster. Ich war noch immer rot. Mann, war das... dermaßen ... peinlich.

"Wie heißt du eigentlich?", fragte er mich.

"Sara. Und du?", fragte ich ihn.

Er lächelte."Das wirst du schon noch erfahren."

Echt jetzt? Wollte der mich verarschen?!

Wir redeten die ganzen Stunden nur das nötigste, als wir auch schon aussteigen mussten. Leider musste dieser Typ auch noch da aussteigen, wo ich ausstieg.

Das konnte ja noch was werden...

Hi Leute ^^

Bitte lasst ein paar kommis hier.

Ihr könnt mir auch fragen stellen, und ein Bonuskapitel wählen.
Ich hab eine Frage:

Wer glaubt ihr ist der Junge?

Lg
Eure Sternenwolke ;)

My what?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt