Ich stand um 13:18 Uhr auf und stellte fest, dass ich wirklich lang geschlafen hatte. Heute war Samstag. Heute würde Dash um 16:00 Uhr kommen. Und er hatte etwas vor, wovon ich noch keinen Schimmer hatte.
Ich lief die Treppe runter zu Dad und aß seine Spaghetti. Dann ging ich ins Bad und duschte mich, putzte meine Zähne und kämmte meine Haare. Schminken konnte ich mich später.
Ich ging in mein Zimmer und las mein neues Buch. Dann sah ich auf die Uhr und stellte fest, dass es schon 15:10 Uhr war. Ich legte mein Buch beiseite und sprang auf. Im Kleiderschrank suchte ich nach etwas passendem, als es schon läutete. Ich schlich die Treppe runter und sah Dash, der mich musterte. "Wolltest du nicht später kommen?",fragte ich.
"Ja. Aber ich muss dir doch sagen was du anziehst, wir gehen schließlich auf eine Party."
"Auf. Eine. Party?!"
"Jap. Komm wir suchen jetzt was für dich."
"Aber...na gut." Ich lief vor und schon waren wir in meinem Zimmer angekommen. Ich holte ein rotes Kleid und zeigte es Dash. " Zieh's an.", meinte er und ich ging in den Kleiderschrank und zog es an. Es war wirklich schön mit den silbernen Verzierungen und zu lang war es auch nicht. Aber es war so...eng.
Wir hatten nach dem roten Kleid noch ein türkises und ein grünes. Jetzt waren wir beim blauen. Es war mein Lieblingskleid weil es nicht zu lang und nicht zu kurz war. Es war ein trägerloses Kleid und hatte ebenfalls silberne Verzierungen. Als Dash es sah, nickte er und sagte:" Ok du hast es. Jetzt komm. Hatte nicht gedacht, dass es so anstrengend wird.
Als ich mit Schminken fertig war, befanden wir uns im nächsten Moment in Dashs Auto. Er startete den Motor und wir fuhren los. "Kennst du den eigentlich?", fragte ich.
"Wen?"
"Der, der die Party veranstaltet."
"Oh... nö."
"Nein? Sag mir nicht,du gehst auf eine Party eines völlig fremden Menschen von dem du auch keine Ahnunf hast warum er sie feiert."
"Wir gehen auf die Party eines völlig fremden Menschen und wissen nicht, warum er sie überhaupt feiert.", antwortete er grinsend. Ich schlug ihm spielerisch mit dem Ellbogen in die Rippen und lachte.
Wir blieben vor einer riesigen Villa stehen, aus der laute Musik kam. Wir stiegen aus und gingen auf die große Tür zum. Ich setzte an zu klopfen, doch Dash öffnete die Tür einfach. Ich zuckte nur leicht mit den Schultern und ging rein. Es war riesig. Nein, schon gigantisch für ein Haus. Wie konnte man dort wohnen ohne sich zu verirren?
Wir traten vor und näherten uns einer Bar. Dash fragte mich, ob ich etwas trinken wollte und ich antwortete:" Hm...Nein. Ich hab noch nie..."
"Ach komm schon. Irgendwann ist es immer das erste Mal."
Ich zuckte mit den schultern und er bestellte sich einen Drink, während ich auf einer Couch saß. Ein Pärchen unterhielt sich neben mir angeregt. Na gut, sie knutschten rum, was es noch schlimmer machte. Dash kam mit einem Becher in der Hand zurück und nahm einen Schluck. Ich sah ihn an. Also...ich wollte nicht unbedingt Alkohol trinken, aber ich war durstig. "Willst du auch was?", fragte Dash als ob er meine Gedanken lesen könnte.
Ich nickte und er hielt mir den Becher hin. Ich nahm ihn aus seiner Hand und nahm einen großzügigen Schluck. Er lächelte und ich flüsterte:" Wollen wir...hier weg? Guck mal hinter dir."Er nickte wissend und sagte:" Komm da hinten sind Plätze frei." Er nahm meine Hand und zog mich dorthin. Wir liesen uns auf die Hocker fallen, und ein Mädchen neben mir läcgelte mich an. Sie sah wirklich hübsch aus mit ihren langen blonden Haaren und ihren blauen Augen. Sie sagte:" Hi! Wie heißt du denn?",fragte sie mich.
"Hi, ich bin Sara. Welchem Namen hast du?", ich lächelte sie an.
"Ich bin Patrisha. Nenn mich ruhig Paty oder so."
"Ok...Paty.",ich lächelte. "Schöner Name."
"Danke. Übrigens, dein Freund ist weggegangen."
"Was? Oh, nein, nein er ist nicht mein Freund. Er ist nur ein Freund."
"Ah, verstehe." Täuschte ich mich oder sah ich sowas wie Enttäuschung in ihren Augen?
Wir quatschten die ganze Zeit weiter und ich dachte, ich hatte eine neue Freundin gewonnen. Dann kam Dash und meinte:" Hey Sara, darf ich bitten?" Er grinste und Paty raunte mir zu:" Nur ein Freund, was?" Ich lächelte sie an und nahm Dashs Hand, die er mir hinhielt.
Kurze Zeit später befanden wir uns abseits auf der Tanzfläche, also im Wohnzimmer. Er nahm seine Arme um meine Taille und ich meine Hände an seinen Nacken. Gott, war ich nervös! "Ich kann nicht so gut...tanzen.", raunte ich ihm zu.
"Egal, ich ja auch nicht.", grinste er. Doch er war wirklich besser als ich. Wenn wir tanzten kam es mir vor, als ob ich nur so ein Sack daneben wäre. Dann passierte etwas, was ich nicht erwartet hätte. Dash hauchte:" Du siehst heute umwerfend aus."
Ich spürte wie ich rot wurde und flüsterte :" Danke. Aber du siehst auch ziemlich gut aus." Er lächelte mich warm an. Dann kam sein Gesicht immer näher zu meinem, so, dass uns nur mehr ein paar Milimeter trennten. Seine Lippen berührten ganz sachte meine. Ich wusste nicht was ich tun sollte, dennoch erwiderte ich den Kuss wie ferngesteuert. Ich vergrub meine Hände in seine Haare und seine Zunge berührte meine Unterlippe. So standen wir da, eine gefühlte Ewigkeit, bis er einen Schritt zurückging. Dash Cooper hat mich gerade geküsst? Wow. Er nahm meine Hand und wir gingen zurück zur Paty.
Sie lächelte die ganze Zeit wie ein Honigkuchenpferd.
Schließlich kam der Moment, an dem wir nach hause mussten. Dash und ich gingen zum Auto und stiegen ein. Er fuhr los und lächelte dabei. Ich selbst musste irgendwie auch lächeln, was mir komisch vorkam.
Als wir vor der Haustür meines Hauses standen, küsste er mich kurz und grinste gleich darauf. Ich lächelte ebenfalls und ging hinein. Dann wusch ich mich noch und machte mich bettfertig. Mann,war ich müde. Dann fiel ich in einen schönen, tiefen Schlaf.
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My what?!
Подростковая литератураIch, Sara, ziehe nach Kalifornien. Und mein Dad sagt es mir genau an meinem 17en Geburtstag. Dad hat ein Pferd für mich gekauft, womit ein Traum in erfüllung geht. Und im Stall lerne ich Dash kennen. Doch es stellt sich etwas furchtbares heraus, da...