Kapitel 27

10 2 0
                                    

Samstag. Heute war Samstag. Morgen würde meine Freiheit wieder zu Ende sein.

In der Schule ist diese Woche nur ein ... idiotischer Vorfall passiert. Irgendein Junge fand es anscheinend witzig, mich im Klo einzusperren. Da es in unserer Schule nur Lichter gibt, die sich automatisch einschalten und nach einer Weile wieder von selbst ausschalten, hatte sich das Licht ausgeschaltet. Ich hatte Panik bekommen und trat gegen die Wand. Manchmal schrie ich auch und so. Aber das Schlimmste: Sie hassten mich. Irgendetwas hatten die gegen mich.

Ich machte mich fertig und aß etwas zum Frühstück. Dann wartete ich vor der Tür, als ich eine Nachricht von Milla bekam.

Hi :)

Schrieb sie.

Hi. Gerade schlecht.

Warum?

Weil ich mit Dash verabredet bin. Bye.

Oha. Verstehe ;) . 'Verabredet' hm?

JA! VERABREDET! NICHTS ANDERES! SOWAS MACHST VIELLEICHT DU MIT DEINEM HENRY!

HENRY UND ICH SIND NICHT MEHR!

Damit kam Dash und ich steckte mein Handy ein. Er begrüßte mich und wir stiegen ein. "Wohin?", fragte ich ihn wieder.

"Zu Smoke." ,sagte er. "Ihm gehts wieder viel besser. Also können wir beginnen ihn an den Sattel zu gewöhnen. Mein Vater kann ihn einreiten. Wir sehen ihm dabei zu...Wenn du willst?"

"Klar!" Ich war begeistert. Weil es Smoke besser ging und weil wir weiterkommen. Es ist so ein...Erfolgsgefühl. Besonders wenn wir mit Smoke arbeiteten.

***

"Halt ihn fast und streichel ihn wenn er brav ist.", meinte Dash, als er versuchte ihm den Sattel aufzusetzten. Die Satteldecke ging schon. Er lies ihn kurz auf Smokes Rücken und nahm ihn wieder runter. Wieder rauf und wieder runter. Smoke zuckte bei jedem Gewicht zusammen und legte die Ohren an. Ich streichelte ihn wenn er brav war und still gehalten hatte.

Schließlich schaffte er es den Sattel 30 Sekunden oben zulassen und für geute waren wir fertig. Wir fütterten die Pferde noch, und Dash und ich fuhren los.

***

"Du könntest doch hier übernachten?", fragte ich Dash, als ich erfuhr dass er heute alleine zuhause war.

"Ich weiß nicht. Dein Dad."

"Der ist arbeiten und kommt morgen eh erst um 12 nach hause. Also?"

"Na gut, hast mich überredet. Ich bleib hier.", willigte er ein. "Aber ich hol noch meine Sachen ok? Warte kurz, dauert nur fünf Minuten.

Als Dash zurückkam, stürmte ich in mein Zimmer. Er lief mir nach. Als wir einen Film gekuckt haben gingen wir in die Küche. Dad hatte noch eine Pizza für mich, also teilten wir sie auf und aßen sie auf. Dann quatschten wir noch und sahen noch einen Film. Nämlich Nemo. Wie immer weinte ich bei der selben Stelle. Gott, war ich kindisch! Es war nur ein Film! Und ich Heulsuse musste weinen. Dash wollte unbedingt, dass wir uns noch einen Horrorfilm ansehen, also sahen wir noch Saw an. Überraschenderweise sprach mich der Film überhaupt nicht an und ich nagte an meinen Soletties, während Dash Chips knabberte.

Als wir in meinem Zimmer waren, legten wir uns hin und ich legte auf die Seite, so, dass ich Dash in die Augen sah. Dash schaute zu mir und sagte, dass ich mich umdrehen sollte. Ich tat es und er legte einen Arm um meine Taille. Ich wunderte mich, wie ich so hatte einschlafen können, aber es ging überraschend schnell.

Hi!

Nicht so langes Kapitel...war so ein...Lückenfüller :)

Lg
Eure xD17

My what?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt