Dringdring Dringdring Dringdring Dri- weiter kam mein Handy nicht. Ich schnappte es vom Bett aus und hielt es mir liegend ans Ohr. "Ja?", fragte ich genervt und müde.
"Du bist aber nicht sehr ausgeschlafen, was?",fragte die Stimme.
"Ne. Was ist?", fragte ich erneut.
"Dein Dad hat mich angerufen. Er wollte dich nicht wecken also musste ich es machen. Mich kannst du nicht verprügeln." Ich grinste bei dem Gedanken.
"Und was wollte Dad?", fragte ich Milla wieder.
"Deine Mutter und ihr Sohn kommen doch erst nächste Woche Sonntag."
"*schnarch*"
"Hallo? Sara? Sara!"
"Hm? Was?" Ich rieb mir die Augen.
"Sara...hast du mich verstanden?"
"Jaaa."
"Dann sag es doch nochmal."
"Ähm."
"Deine Mutter und ihr Sohn wird doch am Sonntag nächste Woche kommen. Angekommen?"
"Ja! Juhu! Ich bin noch eine Woche frei!" Ich sprang aus dem Bett und lief in die Küche während wir uns verabschiedeten und auflegten.
"Morgen Dad!", trällerte ich.
"Morgen.",sagte er.
***
"Klar. Wir können uns gleich bei dir treffen.", meinte Dash.
"Super.", antwortete ich. "Also dann. Bis später."
"Bis später."
Ich wartete vor der Tür, bis Dash kam. Er lässt wurklich nicht lange auf sich warten, er wohnt ja auch nur zwei Blocks weiter.
Als wir im Auto waren, fragte ich:" Wohin des Weges?"
"Zu unserem ersten richtigen Gespräch." Er grinste.
"Hm...zum Stall?", riet ich.
"Nein. Findest du, das war ein Gespräch?"
"Jap."
"Hm."
"Also...zum Monet's?"
"Genau! 100 Punkte für den Kandidaten!", scherzte er.
"Ich weiß.",sagte ich, als ich mir einen imaginären Fussel von der Schulter wischte.
***
"Was willst du heute? Geht auf mich." Dash zwinkerte mir zu.
"Also...ich denke ich nehme...einen Erdbeersmothie und ein Vanilleeis. Und du?"
"Erdbeersmothie und Vanilleeis." Ich lächelte. Manchmal war er so...süß.
Als die Kellnerin kam, bestellten wir.
"Und gibt's was neues bei dir?", fagte mich Dash.
"Ähm. Ja. Meine Rabenmutter und mein gerade bekanntgewordener Halbbruder ziehen zu uns."
"Rabenmutter?"
"Sie hat uns vor zwei Jahren verlassen, hatte aber bevor ich geboren wurde ein Doppelleben."
"Wow."
"Wow.", seufzte ich.
***
Als wir bei mir zu hause angekommen waren, sagte Dash:" Danke für Heute."
"Gleichfalls", grinste ich. "Ab-" weiter kam ich nicht mehr. Dash ist mit seinem Gesicht immer näher gekommen und küsste meinen Hals. Dann berührten sich unsere Lippen. Ich war überrascht und erwiderte nicht sofort. Doch dann, wieder mal wie ferngesteuert, erwiderte ich. Ich zog in näher zu mir und der Kuss wurde stärker. Es war so...so wunderschön. Unbeschreiblich.
Irgendwann entfernte er sich und lächelte. "Danke.", sagte er und mit diesen Worten stieg er in sein Auto ein und fuhr los.
Ich machte die Tür auf und ging in mein Zimmer. Ich betrachtete mich im Spiegel, und stellte fest, dass ich einen Knutschfleck hatte! Naja... also...ähm. Was sollte ich Dad sagen? Was werden die anderen Schüler meinen?
Ich war zu müde um zu überlegen und ein paar Minuten später vefand ich mich in meinem Bett. Wie schön das Leben doch sein konnte...

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My what?!
Teen FictionIch, Sara, ziehe nach Kalifornien. Und mein Dad sagt es mir genau an meinem 17en Geburtstag. Dad hat ein Pferd für mich gekauft, womit ein Traum in erfüllung geht. Und im Stall lerne ich Dash kennen. Doch es stellt sich etwas furchtbares heraus, da...