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Chapter 79.

Jungkook

Doch etwas überrascht keuchte ich und krallte mich fester in seine Oberarme, als er meine Beine fast schon gierig noch weiter für sich spreizte, nachdem ich diese zuvor ein wenig, vor lauter Überstimulation geschlossen hatte und spürte ihn mit einem ziemlich harten und schnellen stoß komplett in mir. Er schien sich kein bisschen mehr unter Kontrolle zu haben und nahm sich, was er wollte. Aber nichts fühlte sich besser an als das hier.

Weswegen auch ich nur laut und zufrieden stöhnte, jedoch spürte, dass sich aufgrund all dem und weil es so überwältigend war, sich ein paar Tränen der puren Lust und Erregung sammelten. Ich konnte es einfach nicht mehr verhindern, krallte mich fest in seine Oberarme, sodass ich mir fast schon sicher war, dass auch ich keine Spuren auf seinen Armen hinterlassen würde aber sein so raues Stöhnen, dass aufgrund meines Handelns entstand machte mich so sehr an, sodass ich schon garnicht mehr wusste, ob ich jemals etwas so intensives gespürt hatte.

Es war unglaublich. Taehyung wusste so genau was mir gefiel und verteilte dennoch ein paar, fast schon sanfte Küsse auf meiner Verschwitzen Stirn, während er von Anfang an anfing, sich ziemlich schnell und hart in mir zu bewegen. Weswegen in dem ganzen Raum nichts mehr anderes zu hören war als unsere nackte Haut, die bei jedem seiner Stöße hart aufeinander prallte und unser jeweilige Stöhnen, welches den großen Raum seines Schlafzimmers fühlte. Und es war unglaublich.

Den älteren so nah an mir zu spüren, sein riesiges Glied in mir welches mich genau so ausfüllte wie ich es brauchte und er auch genau so hart war, wie ich es wollte. Und trotzdem war es irgendwie romantisch und ich fühlte mich ihm... Ein wenig näher als sonst. Was auch daran liegen konnte, was zuvor passiert war. Wie er mir gezeigt hatte, dass auch er mir vertraute. Und mir klar machte, was er eigentlich für mich fühlte.

Auch wenn wir beide es nicht sollten. Das hier sagte uns beiden etwas ganz anderes. Wie nur der Mond, der durch seine großen Fenster in sein Zimmer schien und auf unseren Körperm gespiegelt wurde aber auch das einzige Licht war, welches den Raum erhellte. Seinen verschwitzen und so starken Körper so nah an meinem, wie es mir am besten gefiel und die Art, wie er meinen Körper kannte. Und mich.

Kleine 'mhs' und 'Taes' verließen deswegen bald meine Lippen was Taehyung nur dazu brachte, noch härter zu werden. Da er wohl schon heraus gefunden hatte, dass ich durch mein wimmern um genau das bettelte, weil ich es mit meinen Worten nicht schaffte darum zu betteln, was ich eigentlich tatsächlich wollte. Nämlich, dass er härter wurde. Nur war ich jetzt schon so erregt und in meiner Lust verloren, dass ich nur wimmern, aber keinen Satz mehr formen konnte.

Das hier schien uns beiden um einiges besser zu gefallen. Auch wenn das zuvor nicht schlecht gewesen war, gefiel uns diese Rollenverteilung dann doch ein wenig besser. Nicht nur mir, sondern auch ihm, was ich eindeutig erkennen konnte.

Aber ich schaffte es nicht, etwas zu sagen. All das was gerade passierte fühlte sich einfach viel zu gut an, wie ich seinen großen Schwanz immer härter und schneller in mir spürte, wie er mich vollkommen ausfüllte und seine Lippen bald schon an meinem Hals, obwohl es ihm gerade sicherlich schwer fallen musste, sich zurück zu halten. Denn wir beide waren Alphas und unsere Beziehung nicht gegen die Natur, wie es viele behaupteten. Im Gegenteil, er musste dieses Verlangen genau so stark spüren wie ich.

Da ich nunmal der Passive Teil in unserer Beziehung war, zumindest was den Sex anging war ich auch derjenige, der später gebissen werden würde und nicht anders herum. Und gerade schien mein Körper fast schon von selbst zu reagieren, weil ich der Person so nah war für die ich etwas empfand, von dem ich geglaubt hatte es niemals zu empfinden. Aber ich tat es, für Kim Taehyung, weswegen ich ihm meinen Hals und diese bestimmte stelle fast schon präsentierte, während ich mich fest in seine Oberarme krallte und nichts anderes tun konnte, als zu wimmern. Was auch daran lag, dass er nicht einfach langsamer wurde.

Mein Geruch schien ihn genau so verrückt zu machen, wie mich seiner. Und trotzdem hielt er sich zurück, ließ nur ein raues und fast schon unzufriedenes Raunen aus seiner Kehle entfliehen aber ich wusste auch warum.

Weil es ihm schwer fiel, mich nicht zu beißen. Weswegen er sich stattdessen zu meinem Ohr vor lehnte und leicht in dieses Biss, immer schneller dabei in mich stieß und auch ab einem gewissen Moment durchgängig meinen Punkt traf was mir klar machte, dass ich nicht mehr lange durchhalten würde.

"T-Tae... Härter ich... Brauche mehr ich... Fuck, mehr~" keuchte ich, wimmerte ich fast schon aber bekam auch genau das, worum ich bettelte. Und auch um einiges schneller als ich erwartet hatte, weshalb ich etwas überrascht lauter wurde und mein ganzer Körper ein zitterndes Chaos war, weil ich meinem Orgasmus so unglaublich nahe kam. Aber auch Tae schien nicht mehr all zu lange durchzuhalten, da ich schon spürte wie er etwas in mir pulsierte, obwohl er gerade verdammt schnell war.

Seine Stöße waren dennoch bedacht, egal wie verloren auch er seinem Verlangen und der Lust nach mir war. Er hatte sich immernoch so weit unter Kontrolle, sodass seine Stöße nicht schlampig wurden und für mich unangenehm, sondern genau das Gegenteil.

"So... Gefällst du mir schon viel besser. Wenn du wimmernd unter mir liegst, mit meinem Schwanz in dir. Wie du darum bettelst, dass ich dich so hart ran nehme, wie es dir am besten gefällt" hauchte er, doch ich konnte nur weiter Stöhnen und wimmern. Und es dauerte auch nicht lange, da überwältigte mich diese unglaublich heiße und leidenschaftliche Situation so sehr, sodass ich nicht mehr anders konnte und tatsächlich unangefasst kam.

Weswegen ich sofort meinen Rücken durchdrückte unr Tae meinen Anblick genießen konnte. Was wohl auch ein Grund war, warum er nur kurz nach mir, in mir kam. Nachdem ich auch etwas enger wurde, während ich kam dauerte es nicht lange und nach ein paar weiteren, harten Stößen in mir kam auch der Alpha, stöhnte dabei rau und tief in mein Ohr, was unglaublich heiß war zu hören, nur um danach fast schon erschöpft auf meinem Körper zu kollabieren.

Aber mir ging es nicht anders. Auch durch unsere starken Gerüche wurde dieser Sex etwas anstrengender und intensiver als sonst. Wir beide waren so verrückt nach dem anderen, sodass es auch nur mehr als nur ausgeartet war.

Und trotzdem umhüllte mich wieder dieses so angenehme Gefühl der Geborgenheit, als wir beide dabei waren unseren Atem zu regulieren und ich sanft mit meinen Fingerspitzen seinen Rücken auf und ab fuhr, während ich seinen Atem gegen mein Ohr prallen spüren konnte und sich sein Schwanz, sowie sein Sperma weiterhin in mir befand.

Aber es fühlte sich gut an. Ihm so nahe zu sein. Auch weil ich wusste... Dass es irgendwann mal zu Ende sein würde. Und es vielleicht auch deswegen so unglaublich sehr genoss, so lange ich es noch konnte.

Obwohl ich wusste, dass ich niemals ohne ihn Leben könnte. Nicht mehr...

~

Ouch, ouch ouch ouch