Chapter 116.

1.6K 116 10
                                    

Taehyung

Langsam warf ich den jüngeren unter mich und musterte ihn genaustens, wie er unter mir lag und so unglaublich schön aussah. Ich hatte es so vermisst ihn so unter mir zu haben, wie gerade. Ihn wieder anfassen zu können in dem Wissen, der einzige zu sein. Weil ich für immer der einzige sein Wollte der das Privileg hatte, ihn so berühren zu dürfen. Aber Jimin wusste schon, dass es auch Jungkook nicht anders ging und er von niemand anderem so angefasst werden wollte wie von mir.

Weswegen er mich gerade kaum ansehen konnte, weil er sich so gut fühlte. Er schloss seine Augen genießend und zog scharf die Luft ein, als ich mich selbst ausgezogen hatte und mein Glied direkt vor seinem Eingang platzierte. Die ganze Zeit musterte ich ihn genaustens und wanderte irgendwann mit einer Hand zu seiner, war seinen Unterarm herunter, zu seinen Fingern gewandert und nahm seine Hand fest in meine, nur um sie wieder in die Matratze zu drücken.

Und auf der einen Seite war ich gerade wohl etwas sanfter als sonst, da ich die meiste Zeit damit verbrachte ihn anzusehen und zu bewundert, wie unglaublich schön er aussah und mir nur immer bewusster wurde, wie sehr ich ihn eigentlich vermisst hatte. Nicht nur den Sex, definitiv nicht. Aber ihm auf diese Art und Weise wieder nahe zu sein, war unglaublich. Aber auf der anderen Seite... Machte er es mir mit seinem Anblick so verdammt schwer, nicht sofort hart zu werden obwohl es ja genau das war, worum er mich geben hatte. Und da ich ihn dieses Mal auch ausreichend auf mich vorbereiten konnte fiel es mir sehr einfach, mich in ihn gleiten zu lassen, hatte noch ein wenig Gleitgel genutzt und musste doch selbst überaus rau und dunkel in sein Ohr Stöhnen, da er dennoch eng war.

Immerhin war das letzte Mal, dass er richtigen Sex hatte etwas länger her. Denn das letzte Mal... Damals im Klassenzimmer war von mir nicht richtig gewesen und gewöhnte ihn auch ganz sicher nicht angemessen an meine Größe. Da ich nunmal wusste, dass ich nicht klein war und ein wenig warten musste, bis ich mich in der unglaublich warmen und angenehmen Enge des jüngeren Alphas bewegen könnte, egal wie sehr ich einfach nur hart und gnadenlos in ihn stoßen und ihn verrückt nach mir machen wollte.

"Du... Machst mich verrückt, Jungkook... Fuck ich... Liebe dich, so verdammt sehr" raunte ich ein wenig dominant in sein Ohr, doch gab ihm nicht die Chance zu antworten. Denn gerade als er es tun wollte fing ich an mich langsam und noch ein wenig vorsichtig in ihm zu bewegen. Ich wurde zwar etwas schneller, da ich mich einfach nicht mehr zurück halten konnte, doch meine Stöße waren bedacht und ich wollte, dass er es dieses Mal auch genau so genießen würde wie ich.

Aber wenn er mir geantwortet hätte, wüsste ich nicht, ob ich mich noch zurück halten hätte können. Denn diese Worte wieder aus seinem Mund zu hören tat so viel in mir. Und gerade war mein Verlangen danach ihn zu beißen sowieso enorm. Ich wollte so sehr... Seinen ganzen Hals markieren und zusehen wie er sein Gesicht, so wie gerade genießend verzog und es ihm auch egal war, dass er ein Alpha war und sein Vater ihm all die Jahre gezeigt hatte, dass das hier anscheinend schwach wäre.

Er ließ sich sofort wieder fallen, krallte sich mit seiner einen Hand in meine und bald auch schon in die andere, da ich von seiner Taille zu dieser wanderte und seine Hände in meinen hielt, während ich sie in die Matratze unter ihm drückte und anfing, meine Stöße in ihm zu intensivieren.

Jedoch merkte ich, wie kurz davor wir beide waren, zu kommen. Schon zuvor auf dem Sofa war es so intim und leidenschaftlich geworden und einen Moment lang glaubte ich ehrlich mich nicht mehr kontrollieren zu können, um ihn zu beißen. Seinen ganzen Körper als meins zu markieren während er sich so, wie gerade unter mir befinden würde, fest Druck auf meine Hände ausübte, laut stöhnend seinen Kopf in den Nacken warf und seinen Rücken durch drückte als ich irgendwann dann wohl auch seinen süßen Punkt gefunden hatte und mit meiner Spitze ständig dagegen stieß.

Obwohl es mir so schwer fiel, nicht immer härter und schlampiger mit meinen Stößen zu werden, da er sich nicht nur unglaublich anhörte und anfühlte. Jedes Mal, wenn ich mich ein wenig von seinem Hals löste, den ich mit Knutschflecken übersehen hatte, um ihn nicht zu beißen, konnte ich erkennen wie sehr er es genoss. Hatte einen perfekten Blick auf seinen wunderschönen Körper, wie er mir diesen immer wieder entgegen streckte und seine Beine für mich spreizte, um mich noch besser in sich spüren zu können und mir mehr Platz zwischen seinen Beinen zu geben.

Er war vollkommen verloren in seiner Lust. Genau so... Wie ich.

"Ich... Fuck Taehyung O-oh fuck... Ich liebe dich... Auch" keuchte er dennoch irgendwann, war aber dieses Mal derjenige der mich nicht antworten ließ. Er löste eine seiner beiden Hände von meiner, legte sie in meinen Nacken und zog mich zu sich herunter, um seine Lippen auf meine zu legen und mich in einen unglaublich heißen, leidenschaftlichen und erregenden Kuss, voller Gefühle zu ziehen. Wir beide öffneten uns dem anderen auf eine Weise, die wir es zuvor noch nicht getan hatten und es war einfach nur überwältigend.

Weswegen wir beide dann nicht mehr anders konnten und ich, nach ein paar weiteren, harten Stößen in dem jüngeren kam und er spüren konnte, wie sich mein Sperma in ihm verteilte, während er auf der einen Seite selbst bei sich Hand angelegt hatte und im selben Moment wie ich, zwischen unseren Körpern kam. Jedoch löste sich keiner von uns beiden von dem anderen, im Gegenteil sogar. Während ich mich einfach nur in ihm befand und versuchte, meinen überwältigenden Orgasmus zu verarbeiten konzentrierte ich mich fast nur auf seine Lippen, ließ meine Zunge irgendwann auch in seinen Mund gleiten und ließ diesen, sowieso schon hitzigen und doch so gefühlvollen Kuss nurnoch besser und heißer werden.

Ich hatte... Den jüngeren so sehr gebraucht, sodass es mir jeden Moment so schwer gefallen war, ihn nicht zu beißen. Weil ich ihn wollte. Und nur Jungkook wollte. An meiner Seite, als mein Mate, als alles, was ich jemals begehren würde.

Weil es so war. Ich würde niemals wieder in meinem Leben als Alpha jemanden so lieben, wie ich ihn liebte.

Und ich brauchte ihn zurück... Weil ich ihm schon längst verziehen hatte.

Mein Herz aber noch ein wenig Zeit brauchte.

~

Nawww Tae tae, take all the time u need

But not too much ;)

WAP // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt