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Anouk PovIch höre das Blut in meinen Ohren rauschen und spüre wie mein Herz diese Energie durch mich hindurch pumpt, doch ich habe das Gefühl es wird alles nichts nützen

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Anouk Pov
Ich höre das Blut in meinen Ohren rauschen und spüre wie mein Herz diese Energie durch mich hindurch pumpt, doch ich habe das Gefühl es wird alles nichts nützen. Ich höre Phoenix schon ganz nah hinter mir und kann schon riechen dass er ziemlich wütend ist, was mir angst macht.

Dieser eine Moment wo ich unkonzentriert bin reicht aus das ich zu fall gehe. Ich bin über eine Wurzel gestolpert und bleibe unten mit schmerzendem Körper liegen. Langsam kommen die schritte von Phoenix näher und das einzige was ich tun kann ist zu winseln.

„Du hast ganz schön Power" flüstert er und hebt mich hoch. Ich bin viel zu schwach um mich zu währen also lass ich es einfach geschehen.

Ich bin plötzlich so müde und lausche seinem gleichmäßigen Herzschlag, so das ich in Phoenix Armen einschlafe.

Phoenix PoV
Lächelnd schaue ich auf meinem kleinem Omega hinab und drücke sie noch ein wenig näher an meine Brust heran. Anouk sieht so friedlich im Schlaf aus also beschließe ich sie heute auch noch im Bett schlafen zu lassen, damit sie morgen wieder top fit ist, aber damit sie mir nicht abhauen kann binde ich sie sicherheitshalber am Bettpfosten fest.

„Und wie geht es deiner kleinen?" fragt mich mein Beta und reicht mir ein Glas gefüllt mit Rotwein „morgen ist ihre künstliche Heat auch wieder vorbei, ich habe beschlossen ihr erstmal keine Tablette mehr zu geben" antworte ich und werde sie auf andere weise beschäftigen.

„Und wie wirst du sie beschäftigen? Sie wird dich wohl jetzt auch nicht freiwilligen akzeptieren" sagt er schmunzelnd und betrachtet mich genau.
„Erstmal muss sie eh lernen in einem Rudel zu leben und sie muss Kondition aufbauen wie auch das Kämpfen lernen, aber ich werde mich ein wenig von ihr fernhalten, vielleicht tut ihr so ein bisschen abstand ganz gut und die nächste Heat gehört dann nur mir" mein Beta nickt den Plan ab und so beschließe auch ich langsam schlafen zu gehen, die letzten Tage waren doch ziemlich anstrengend.

Anouk PoV
Mit einer schmerzenden Schulter wache ich auf und blicke hinauf um zu sehen wo der schmerz herkommt und natürlich wurde ich wieder am Bettpfosten befestigt und nun wandert mein blick langsam nach rechts wo ich als erstes schwarze verwuschelte Haare erblicke und einem Tätowierten Oberkörper.

Meine Wangen färben sich rot, doch ganz schnell fokussiere ich mich wieder auf die wichtigen Sachen und zwar von hier weg zu kommen. Ich versuche die blöden Handschellen aufzubekommen und dann irgendwie meine Hand durch die Handschelle zu bekommen, doch die versuche bleiben erfolglos und circa zwanzig Minuten später höre ich ein raues lachen rechts von mir.

Genervt schaue ich zu ihm rüber, doch lasse mich nicht beirren von ihm „Du magst mir sicher helfen" frage ich und versuche es weiter „ ja mach ich" sagt er lachend und macht mich wirklich los. Ich versuche mir meine Überraschung nicht anmerken zu lassen und strecke mich erst einmal.

„Ich brauche Kleidung" stelle ich fest und bin froh darüber dass meine Heat vorbei ist, denn so werde ich jetzt der starke Werwolf sein der ich schon die ganze Zeit sein will. Phoenix betrachtet gierig meinen Nackten Körper, doch ich ignoriere es, denn alles was er jetzt tun wird ist reine Provokation „hier" sagt er und wirft mir ein T-Shirt von ihm zu und eine Jogginghose die wohl irgendeinem One Night stand von ihm gehörte „danke" sage ich trocken und zieh mich um, ich trage zwar keinen BH,aber zumindest hat er mir noch eine Boxershorts von sich gegeben.

Phoenix, sein Beta und weitere Freunde sitzen jetzt mit beim Frühstück und ich muss sagen die Stimmung ist ziemlich speziell. Alle sind überglücklich, doch auch alle betrachten mich neugierig und vor allem ziemlich neugierig auch meinen Bauch, also scheinen sie nicht zu wissen was für Probleme ich ihm gemacht habe.
Besitzergreifend liegt seine Hand auf meinem Oberschenkel, doch trotzdem esse ich ganz inruhe meine Panckakes und lasse mich nicht aus der ruhe bringen, denn er hat keinerlei Einfluss mehr auf mich.

Erschöpft liege ich mit dem Rücken auf dem Boden und starre hinauf in den Himmel. Phoenix ist der Meinung ich müsse meine Kondition verbessern und so war ich jetzt mit seinem Beta eine runde joggen, und ganz ehrlich ich wäre fast gestorben. Wer schickt auch einen Omega, der bewiesener maßen schwächer ist als alle anderen Mitglieder im Rudel Joggen mit einem Beta? Genau Phoenix tut dies, das kann er auch gleich selbst mitkommen.

„Ach komm" sagt Keno lachend und sieht auf mich hinab „du hast mehr Muskelmasse als ich" gebe ich müde von mir und erhebe mich mit seiner Hilfe „trotzdem musst du zurück zu Phoenix" und so sinke ich wieder zu Boden „dann bleibe ich lieber hier" murmele ich und lege mich wieder hin, auch wenn es so aussieht als würde es gleich regnen.

Keno hatte keine lust mehr zu warten weswegen er mich zurück getragen hat, was Phoenix natürlich garnicht toll fand, da es zu viel Körperkontakt war, und natürlich werde nur ich bestraft, obwohl ich nichtmal darum gebeten habe getragen zu werden, aber die nächsten zwei Tage im Keller ohne Phoenix werden bestimmt entspannter als zwei Tage mit ihm.

„Wie geht es dir kleiner Omega?" fragt er schmunzelnd und sieht durch die Gitterstäbe zu mir hindurch, unbeeindruckt bleibe ich aber liegen „die nächste Heat wirst du mir gehören kleine, dass weist du oder?" als ob, dass glaubt er doch selbst nicht.

Spöttisch ziehe ich eine Augenbraue hoch und setzte mich nun doch auf „du wirst es nicht schaffen, ich bin doch keine billige Schlampe" er lacht und schließt die Tür auf, zuerst denke ich mir nichts dabei, doch dann drückt er mich plötzlich gegen die Kalte Steinwand der Zelle.

„Du bist auch keine billige Schlampe" knurrt er mir in mein Ohr und verwundert sehe ich ihn an „du wirst nur mit mir Sex haben, niemand anderes merk dir das!" knurrt er in mein Ohr und küsst mich Dominant.

Ich bin so perplex dass ich mich nichtmal wehren kann, doch irgendwie genieße ich es, also erwidere ich den Kuss samft und schüchternd .

Wörter: 1011

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