vampire death run {aidan gallagher}

Kapitel 3

„Also nein" murmelte Aidan. Ich verdrehte meine Augen.

„Red Klartext, du Idiot" zischte ich. Der Typ regt mich auf. Und nein, ich hatte nicht wirklich Respekt vor ihm, auch wenn er ein ganzer Vampir war. Er funkelte mich wütend an.

„Madame, ich bin immer noch über 300 Jahre älter als du" fauchte er und kam mir näher. „Du solltest Respekt vor mir zeigen"

Ich spuckte ihm mitten ins Gesicht. Er schloss wütend seine Augen, um ruhig zu bleiben.

„Willst du jetzt ein Preis dafür haben, dass du älter bist? Wenn ja, dann such dir einen" sagte ich, drehte mich um und ging weg.

Der kann mich mal.

-

Den gestrickten Abend sah ich diesen Aidan nicht einmal mehr. Dad fuhr mit uns kurz vor Mitternacht wieder nachhause, da er uns erklärte, dass alle Ganz-Vampire von Mitternacht bis zum Sonnenaufgang extreme Mordlust hatten. Wir stiegen aus dem Auto und liefen wieder in unser Anwesen.

Alyssa ging sofort schlafen. Dad schickte mich ebenfalls ins Zimmer, da er jetzt eine Besprechung mit seiner dämlichen Mafia hatte. Ich setzte mich auf mein Bett und starrte in die Leere. Kurz blickte ich auf mein Handy.

Nun spekulierte ich, was dieser Aidan meinte. Was sollte Dad denn bitte vor mir verheimlichen? Dass Alyssa und ich mal seine Mafia übernehmen, ist uns klar. Das wissen wir auch so. Da ich nun sowieso nicht schlafen konnte, stand ich auf.

Ich lief durch unser komplettes Anwesen, bis ich an der Tür ankam, wo Dad die Besprechung hatte. Ich atmete einmal ein und aus. Dann riss ich mit voller Wucht die großen Türen auf - alle Blicke auf mich.

„Blake, ich habe dir gesagt, du sollst in dein Zimmer" zischte Dad.

„Nein" meinte ich und knallte meine Hände auf den Tisch. „Was verheimlichst du mir?" fragte ich dann. Seine ganzen Mafiosis starrten mich bloß an.

Glotzt doch nicht so blöd.

„Blake, auf dein Zimmer!"

„Was verheimlichst du mir?" wiederholte ich meine Frage. Dad stand auf und haute seine Faust fest auf den Tisch.

„AUF.DEIN.ZIMMER!" schrie er.

„WAS VERHEIMLICHST DU MIR?!" schrie ich zurück.

„Du..." fing Dad an und schaute mich an. „Du wirst Aidan heiraten. Ob du möchtest oder nicht"

...