vampire death run {aidan gallagher}

Kapitel 11

Nachdem Lauren vor Mitternacht ihren tollwütigen Sohn befreit hatte, war sie nachhause gegangen. Ich hielt erstmal Abstand von Aidan. Ich duschte erstmal und zog mir danach wieder meinen Pyjama an. Da Aidan unten war, lief ich schnell in mein großes Schlafzimmer. Einige Minuten später klopfte er und kam langsam rein.

,,Es tut mir leid" sagte er leise und schaute schuldbewusst auf den Boden.

,,Alles gut, Aidan. Du konntest nichts dafür" meinte ich, während ich mich an dem Schminktisch abschminkte.

,,Blake, ich hätte dich fast getötet" sagte er dann etwas lauter. Ich schaute ihn durch den Spiegel an.

,,Hast du aber nicht"

,,Fast..." murmelte er. Die Situation war sehr angespannt. Ich drehte mich zu Aidan um, knotete mir einen Zopf und stand auf.

,,Kann ich dann jetzt schlafen gehen?" fragte ich.

,,Gute Nacht" sagte er noch, bevor er raus ging. Ich starrte in die Leere. Schlussendlich legte ich mich ins Bett und schlief schnell ein.

-

Am nächsten Morgen wurde ich durch lautes Klopfen an meiner Tür geweckt. Ich richtete mich auf. Eine von den Butlerinnen kam herein und sie hielt Klamotten in der Hand.

,,Guten Morgen, Mrs. Gallagher" sagte sie und legte die Klamotten ab. ,,Aidan hat mir Bescheid gesagt. Die Klamotten sind für Sie. Er möchte seine Eltern besuchen gehen, mit Ihnen"

Dann ging sie wieder raus. Einige Minuten später stand ich dann auf und zog mir die Klamotten an. Es war ein wirklich teures Kleid. Es war schwarz und aus weichem Samt. Ich mochte dieses Kleid echt, und zog mir schwarze Highheels dazu an. Ich machte mich noch komplett fertig und ging dann runter.

Aidan stand unten. Als er mich sah, wie ich die Treppen runter kam, blieb sein Blick direkt an mir haften. Er starrte mich regelrecht an. Als ich vor ihm stand, blickte ich hoch in sein blasses Gesicht und schnipste ich ihm direkt ins Gesicht. Er kam zurück in die Realität.

,,Was?" fragte er verwirrt. Ich lachte leise.

,,Du hast gestarrt" grinste ich.

,,Hab ich garnicht" widersprach er mir und schaute mit einem leicht beschämten Blick zu Boden.

,,Oh doch, und wie du das hast" meinte ich weiterhin.

,,Garnicht..." murmelte er und richtete sich wieder seine Krawatte zurecht. Ich zog mir meinen Mantel an, schaute nochmal zu Aidan und zusammen gingen wir raus.

,,Wo wohnen deine Eltern eigentlich?" fragte ich, als wir im Auto saßen.

,,In der Stadt. Meine Mom liebt dich jetzt schon wie ihre eigene Tochter"

...