vampire death run {aidan gallagher}

Kapitel 6

Als heute meine Schule zu Ende war, ging ich raus und sah direkt eines unserer Autos. James, unser persönlicher Fahrer, holte mich nämlich jeden Tag von der Schule ab und fuhr mich auch jeden Morgen. Ich setzte mich hinten auf die Rücksitze.

,,Na, wie war die Schule?" fragte James und fuhr los. Ich stellte meine Tasche direkt neben mich.

,,So wie immer, denk ich"

Er fuhr weiter. Als wir dann vor unserem Anwesen ankamen, stieg ich aus und lief rein. Dad rief mir hinterher, jedoch ignorierte ich ihn und lief in schnellen Schritten in mein Zimmer. Nun stand Dad vor der Tür.

,,Blake?" fragte er und klopfte.

,,Was?" schrie ich genervt, da ich immer noch wütend war.

,,Coleen ist hier" sagte er. ,,Zieh dir deine Sportsachen an" meinte er noch und ging weg. Verwirrt stand ich auf. Wieso war sie denn jetzt hier? Ich hatte nur einmal die Woche Unterricht bei ihr. Verwirrt darüber, zog ich mir doch meine Sportsachen an und ging raus.

,,Was ist hier los?" fragte ich, als ich Coleen sah.

,,Dein Vater will mehr Stunden für dich"

Liebes Universum? Ich werde offiziel aus dieser Familie raus gehen, weg von diesem Aidan, werde abhauen und mir eine neue Identität machen.

Seufzend lief ich meiner Trainerin nach und wir liefen in den Trainingsraum, wo ich mir direkt Pfeil und Bogen nahm. Ich konzentrierte mich, atmete tief ein und aus und schaute das Ziel ein, Doch kurz bevor ich den Pfeil abschoss, ging die Tür auf. Ich schaute neben mich und verfehlte das Ziel natürlich.

Aidan. Wieso war mir das so klar? Ich fluchte auf und zog den Pfeil aus der Wand. Da Aidan ja ein Vampir war und Blut roch, ging Coleen raus.

,,Hast du nichts besseres zu tun?!" schrie ich und stellte mich wieder gerade hin. Aidan grinste nur schelmisch und lehnte sich gegen die Wand, schaute mir zu. Ich versuchte mich wieder zu konzentrieren, doch schaffte es nicht.

,,Blake, du hast eine falsche Haltung, So wird das auch nichts" sagte Aidan dann und kam zu mir. Er stellte sich hinter mich und berührte meine Handgelenke, weshalb ich mehr als nur Gänsehaut bekam. Er zeigte mir die richtige Haltung und ich wurde nervöser.

,,Danke" sagte ich schnell, zielte nochmal neu und traf sogar die Mitte. ,,Du wusstest es die ganzen Jahre, hab ich recht?" fragte ich nun und ging zur Zielscheibe, um den Pfeil wieder zu holen.

,,Seit deiner Geburt"

,,Das ist gestört" meinte ich noch, bevor ich den Raum verließ und in mein Zimmer ging, um meine Hausaufgaben zu machen.

...