Kapitel 5

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Am nächsten Morgen war Montag. Bedeutet = ich musste in die Schule. Ich ging auf eine öffentliche Highschool, welche zwar bisschen teurer war, aber eine Private war mir zu blöd. Also stand ich pünktlich auf und ging ins Bad. Ich machte mich schön fertig.

Dann stand ich vor meinem Riesen Kleiderschrank. Die Auswahl war wirklich sehr groß, doch wie jeden Tag entschied ich mich für ein Outfit mit Highheels. Ich lockte mir noch meine Haare und machte mich auf den Weg in die Küche.

Doch als ich sah, wer alleine an der Kücheninsel saß, fiel meine Schultasche zu Boden und ich blieb stehen.

Aidan.

„Guten Morgen" lächelte er und trank seelenruhig seinen Kaffee. „Ich hab dir auch einen Kaffee gemacht. Setz dich doch gerne"

„W-Wo ist mein Vater?" fragte ich langsam und setzte mich gegenüber von ihm hin.

„Dein Vater ist schon auf der Arbeit. Ich fahr dich heute zur Schule, natürlich nur wenn's okay für dich ist"

Die Art wie ruhig und sanft er sprach...machte mich verdammt aggressiv.

Aidan wusste schon seit meiner Geburt, dass ich auf ihn geprägt wurde. War das nicht krank? Er hat mich also...aufwachsen sehen? Okay, das war definitiv krank. Ich nickte einfach nur stumm und trank ruhig meinen Kaffee.

Einige Minuten später, wo einfach nur eine peinliche Stille war, wanderten meine Blicke ebenfalls zu Aidan. Hat er eigentlich jeden Tag so einen Anzug an? Nun stand ich auf.

„Wir...eh...sollten los" sagte ich leicht nervös. Aidan stand ebenfalls auf. Während ich meine Jacke anzog, nahm er meine Schultasche und spazierte seelenruhig aus der Tür.

Seufzend lief ich hinterher.

„Hey, ich kann meine Tasche selbst nehmen!" protestierte ich und nahm Aidan meine Tasche aus der Hand. Da sein Auto nur einige Meter von uns entfernt war, benutzte er kurz seine Kräfte und war plötzlich in nur einer Millisekunde an der Autotür. Wieder blieb ich stehen.

„Ist was?" fragte Aidan und lächelte mich an.

„N-Nein"

Stumm setzte ich mich in sein teures Auto und blickte nervös aus dem Fenster. Er fuhr los. Eine peinliche Stille entstand. Okay, einfach abregen. Es ist alles gut.

Ist ja nicht so, dass ich neben einem Vampir saß. Zum Glück trug ich meine Kette. Nach wenigen Minuten kamen wir bei meiner Schule an. Direkt sah ich meine beste Freundin Layla.

„Danke" sagte ich noch schnell. Layla sah mich und kam direkt zum Auto gelaufen, weswegen Aidan sofort eine Sonnenbrille anzog. Ich stieg aus. Er lächelte mich nochmal an bevor er fuhr.

„Oh Gott, wer war das? Er sah ja aus wie der Himmel!" schwärmte Layla total aufgeregt und wir liefen Richtung Gebäude.

„Mein ungewollter Verlobter, denk ich mal!"

...

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ich hab so viel drama für diese story geplant 🤩✋🏻

vampire death run {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt