..And let me Kiss You..!!<3

Kapitel 06

Heii!! Ich hab echt gerade viel um die Ohren, Schule..:) Deshalb kann ich nicht immer schreiben..auch wenn ich das gerne machen würde..aber ich hab dann keine Zeit mehr..aber naja, jetzt schreibe ich ja.. und ich mächte mich bei euch bedanken!!:) Ich habe lange gezögert, ehe ich mich hier angemeldet habe, aber ich kann sagen, es macht Spaß!! Und ich finde es echt toll von euch, dass ihr meine Geschichte lest:) Ich hab euch lieb..<3

eure Coco..viel Spaß beim lesen!!:D

6.Kapitel:)

Oh nein!! Das war doch jetzt ein schlechter Scherz. Wir bogen um die Ecke in unseren Hotelflur.. Und wen sahen wir da vor unserer Zimmertür stehen? Niemand anderen als Frau Punschka! Als sie uns alle da so geschockt stehen sah, ich meine mit alle Lucy und mich, denn die Jungs lächelten wie immer sehr freundlich, kräuselten sich ihre Lippen zu einem bösen Lächeln. Ich hatte Schiss!! Und zwar so richtig Schiss!!! Das würde nicht gut ausgehen. Ich glaube ich konnte schonmal meine Sachen packen. "Lio, jetzt nicht verzweifeln, wir schaffen das!", flüsterte mir Lucy zu und munterte mich damit ein wenig auf. Immerhin hatte ich jetzt etwas mehr Mut, denn mal ganz im Ernst: Die konnte uns nichts anhaben! Und außerdem hatten wir ja fünf starke Jungs an unserer Seite. Genau in dem Moment fasste Niall nach meiner Hand und drückte sie kurz. Ich sah ihn an. Er lächelte mir ermutigend zu und ich setzte mich nun langsam wieder in Bewegung. Mit jedem Schritt, mit dem wir unserer Lehrerin näher kamen, schlug mein Herz schneller. 'Ganz ruhig, Lioba, gaanz ruhig! Du schaffst das!', versuchte ich mich zu beruhigen, was allerdings nicht all zu gut klappte, denn ich merkte, wie ich vor Nervosität anfing zu zittern. Ganz toll! Jetzt würden alle, und vor allem Frau Punschka auf Anhieb sehen, dass ich Angst hatte.

"Na? Wo waren denn die Damen? Habe ich nicht AUSDRÜCKLICH verboten, dass ihr das Hotel verlasst?!!!!!", sagte unsere Lehrerin, und ich hörte diesen gewissen Unterton in ihrer Stimme. Ohh.. Ich glaube aus der ganzen Aktion hier komme ich nicht mehr lebend raus....

"KÖNNT IHR MIR AUCH ANTWORTEN????", schrie sie uns jetzt schon an.

"Ja..ja..äh..wi- wir..wir waren..", stotterte ich vor mich hin. Niall drückte meine Hand kurz, warscheinlich wollte er mir wieder Mut machen. Doch das klappte nicht, denn ich bekam kein einziges Wort mehr heraus. So ein Mist! Ich sah hilfesuchend zu Lucy. Sie schaute mich an und verstand sofort. "Äh, Frau Punschka! Wir waren in Lo-", fing sie an, wurde aber von der nun schon knallroten Frau Punschka unterbrochen: "JAA? KANN DAS AUCH EIN BISSCHEN SCHNELLER GEHEN?!!? ICH HABE NICHT DEN GANZEN TAG LANG ZEIT!!!!!" Oh mein Gott! Die dreht völlig durch. Ich atmete nochmals tief durch und sagte dann ruhig: "Lucy und ich waren in London unterwegs."

"Aha! Aber hatte ich ihnen das nicht verboten??", rief unsere Lehrerin. Sie sah immernoch stinksauer aus. Ich wollte gerade weitersprechen, als sich Harry zu Wort meldete. "Frau Punschka! Mein Name ist Harry Styles, und das sind Niall Horan, Liam Payne, Louis Tomlinson und Zayn Malik." Er zeigte nacheinander auf jeden von den Jungs. Dann sprach er weiter: "Wir bilden die Band One Direction. Und nun ja, vielleicht wissen sie es ja, aber Lucy und Lioba sind riesige Fans von uns, und sie sind uns vorhin über den Weg gelaufen. Wir fanden sie sofort sympatisch, weil sie nicht soo schlimm wie die anderen verrückten Teenager sind, und da haben wir beschlossen, sie dürfen die Woche, die sie hier in London sind, mit uns verbringen. Das ist eine einmalige Chance, die nicht vielen Fans geboten wird. Würden sie denn damit zufrieden sein, wenn die beiden diese Woche mitbei uns sind? Sie würden auch bei uns schlafen können, und finanzieren tun wir alles!" Ohh.. Das war echt eine lange Rede. Aber es sah nicht gut aus. Denn Frau Punschkas Gesichtsausdruck wechselte von überrascht, über verwirrt, zu lächerlich! "Ha! Das ich nicht lache! Die Mädchen blieben hier, und sie werden auch die Woche nicht mit ihnen verbringen! Und damit basta!!!!!", schrie sie und dampfte mit diesen Worten in ihr Zimmer ab.