» Kapitel 16 «

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» Kapitel 16 «

Daeron

Ein paar Tage war Daeron zurück in Königsmund, ein Tag später folgte nun seine Hochzeit. Ein Tag, der sein wichtigster Tag in seinem Leben sein würde. Das Mädchen mit mandelförmigen Augen und dem braunen Haar, das ihn vom ersten Moment bereits verzaubert hatte. Zu diesem Zeitpunkt waren sie noch Kinder gewesen, und Daeron würde es nicht ohne Weiteres zugeben, doch wusste er schon damals, dass sie diejenige war, die er einmal heiraten würde: Die Rose der Tyrells.

Es klopfte, als Daeron sich gerade die dunkelrote Jacke zuknöpfte. „Herein.", sagte er bestimmt.

Seine Mutter trat ein. Ihre dunklen Haare waren halb hochgesteckt und ihre Tiara mit dem dunkelblauen Diamanten hatte etwas Großartiges, was nur sie tragen konnte.

„Mutter."

„Ich wollte dich vor deiner Hochzeit noch einmal sehen und dir das zu geben" Sie öffnete ihre Hand und präsentierte eine schwarze glänzende Brosche in der Form des Dreiköpfigen Drachen. „Ich habe sie extra für dich anfertigen lassen."

„Danke, Mutter."

„Komm, ich stecke sie dir an."

Daeron drehte sich zu ihr hin und ließ sich von ihr die Brosche anstecken.

„Weißt du, wer auch immer eine Brosche trägt?", fragte sie und machte eine Pause. „Nicht die Hände des Königs, bevor du das sagst."

„Wer?"

„Loras Tyrell. Er hat eine goldene Brosche in Form einer Rose.", antwortete und er legte eine Hand auf ihre Hand.

„Deswegen bist du wirklich hier, oder?"

Sie nahm seine Hand und schüttelte den Kopf. „Nicht nur, könnte man sagen. Ich habe sie schon extra für dich anfertigen lassen, als Gegenstück zu dem Hochzeitsgeschenk deiner Schwester."

Von ihren Eltern hatte Maeribel zur Hochzeit eine Kette mit einem zarten Anhänger bekommen, dem Wappen ihres Hauses in Gold.

Für einen Moment schwieg er und sah sie einfach nur an. Was seine Mutter vorhatte, blieb ihm manchmal wirklich ein Rätsel. „Was ist mit Loras?"

„Ich habe ihn und Sansa gestern beobachtet, wie sie im Garten am Brunnen saßen.", erzählte sie.

„Was ist daran so besonders?" Verwirrt zog Daeron eine Augenbraue hoch.

„Das Loras und Sansa sehr beieinander saßen. Das ist ungewöhnlich."

„Loras ist der Bruder meiner baldigen Ehefrau, daran ist doch nichts ungewöhnlich."

𝐅𝐄𝐔𝐄𝐑𝐏𝐑𝐈𝐍𝐙𝐄𝐒𝐒𝐈𝐍, maeribel & fionnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt